8Gehorche, mein Sohn, der Zucht deines Vaters und verwirf nicht die Weisung[5] deiner Mutter! (Spr 6,20; Spr 23,22; Spr 31,1; Eph 6,1)9Denn ein anmutiger Kranz für dein Haupt sind sie und eine Kette für deinen Hals. – (Spr 3,22)10Mein Sohn, wenn Sünder dich locken, so folge ⟨ihnen⟩ nicht! (Spr 24,2; Eph 5,11)11Wenn sie sagen: Geh mit uns! Wir wollen auf Blut lauern, wollen ohne Grund dem Rechtschaffenen[6] nachstellen. (Ps 10,8; Spr 12,6; Jer 5,26)12Wir wollen sie wie der Scheol lebendig verschlingen und vollständig wie solche, die ⟨im Nu⟩ in die Grube hinabfahren. (Ps 124,3)13Allerlei kostbaren Besitz werden wir finden, werden unsere Häuser mit Beute füllen. (Am 3,10)14Dein Los wirf nur in unserer Mitte; ein Beutel soll uns allen sein! –15Mein Sohn, geh nicht mit ihnen auf dem Weg, halte deinen Fuß zurück von ihrem Pfad! (Ps 1,1; Ps 119,101; Spr 3,31; Spr 4,14; Jes 33,15)16Denn ihre Füße laufen zum Bösen und eilen, Blut zu vergießen. (1Mo 37,20; Spr 6,18; Jes 59,7)17In den Augen aller Vögel[7] ist das Fangnetz ja ⟨auch⟩ ohne Absicht bestreut[8];18doch jene lauern auf ihr Blut, sie stellen ihrem Leben nach[9]. (Spr 5,22; Spr 11,5)19So sind[10] die Pfade eines jeden, der unrechten Gewinn macht: Der nimmt seinem Besitzer das Leben. (Jos 7,21; Ps 7,16; Spr 15,27; Spr 29,24; 1Tim 6,9)
Warnung vor Ungehorsam gegenüber der Weisheit
20Die Weisheit schreit draußen; auf den Plätzen lässt sie ihre Stimme erschallen. (Spr 8,1; Spr 9,1)21Wo man am lautesten lärmt[11], ruft sie. An den Eingängen der Tore, in der Stadt, spricht sie ihre Worte: (Spr 8,3)22Bis wann, ihr Einfältigen[12], wollt ihr Einfalt[13] lieben und haben Spötter ihre Lust an Spott und hassen die Toren Erkenntnis? (Ps 94,8; Spr 15,12)23Wendet ihr euch meiner Mahnung zu, siehe[14], so will ich meinen Geist euch sprudeln lassen, will euch kundtun meine Worte. – (Joe 3,1)24Weil ich rief und ihr euch weigertet, ⟨weil⟩ ich meine Hand ausstreckte und niemand aufmerkte (Hi 33,14; Jes 50,2; Jer 7,13; Mt 22,4)25und ihr fahren ließet all meinen Rat und meine Mahnung[15] nicht wolltet, (2Chr 33,10; 2Chr 36,16; Ps 107,11)26so will auch ich bei eurem Unglück lachen, will spotten, wenn der Schrecken über euch kommt, (5Mo 28,63; Ps 37,13; Spr 3,34; Spr 19,29)27wenn wie ein Unwetter der Schrecken euch naht, euer Unglück hereinbricht wie ein Sturm, wenn Bedrängnis und Angst über euch kommen. (Spr 10,25; Jer 23,19; 1Thess 5,3)28Dann rufen sie mich, doch ich antworte nicht, ⟨dann⟩ suchen sie mich, doch sie finden mich nicht. (5Mo 1,45; 1Sam 8,18; Ps 18,42; Jes 1,15; Hos 5,6)29Weil sie Erkenntnis gehasst und die Furcht des HERRN nicht erwählt haben, (Hi 21,14; 2Thess 2,10)30meinen Rat nicht gewollt, verschmäht haben all meine Mahnung[16], (2Chr 25,16; Spr 5,12)31sollen sie essen von der Frucht ihres Weges, von ihren Ratschlägen sich sättigen. (Spr 14,14; Jer 6,19; Hes 22,31)32Ja, die Abkehr der Einfältigen[17] tötet sie, und die Sorglosigkeit der Toren vernichtet sie. (Spr 2,18; Spr 8,36; Spr 9,18; Spr 10,21; Spr 14,16; Am 6,1)33Doch wer auf mich hört, wird sicher wohnen, kann ruhig sein vor des Unglücks Schrecken. (3Mo 25,18; Hi 36,11; Jes 32,17)
Sprüche 1
Schlachter 2000
Sinn und Zweck der Sprüche
1[Dies sind die] Sprüche Salomos, des Sohnes Davids, des Königs von Israel, (1Kön 5,14; Spr 10,1; Spr 25,2; Pred 1,1; Pred 12,11)2die dazu dienen, dass man Weisheit und Unterweisung[1] erkenne und verständige Reden verstehe, (Spr 4,1; Spr 10,17)3dass man Unterweisung empfange, die einsichtig macht, Gerechtigkeit, Recht und Aufrichtigkeit; (Spr 2,1; Spr 2,9)4damit den Unverständigen Klugheit verliehen werde, den jungen Männern Erkenntnis und Besonnenheit. (Ps 19,8; Ps 94,8; Ps 119,99; Spr 9,4; Spr 9,6)5Wer weise ist, der hört darauf und vermehrt seine Kenntnisse, und wer verständig ist, eignet sich weise Lebensführung an, (Spr 9,9; Jes 50,4; Jes 55,3; Mt 13,12; 1Tim 4,15)6damit er den Spruch und die bildliche Rede verstehe, die Worte der Weisen und ihre Rätsel. (Mt 13,11)7Die Furcht des HERRN[2] ist der Anfang der Erkenntnis; nur Toren[3] verachten Weisheit und Zucht! (2Mo 20,20; Hi 28,28; Ps 111,10; Spr 9,10; Spr 15,5; Spr 15,32)8Höre, mein Sohn, auf die Unterweisung deines Vaters, und verwirf nicht die Lehre deiner Mutter! (2Mo 20,12; Spr 4,1; Spr 6,20)9Denn sie sind ein schöner Kranz für dein Haupt und ein Schmuck um deinen Hals. (Spr 3,22)
Warnung vor Verführung zur Sünde
10Mein Sohn, wenn dich Sünder überreden wollen, so willige nicht ein, (Ps 1,1; Eph 5,11; Jak 4,7)11wenn sie sagen: »Komm mit uns, wir wollen auf Blut lauern, wir wollen dem Unschuldigen ohne Ursache nachstellen! (Ps 10,8; Ps 37,32; Jer 5,26)12Wir wollen sie verschlingen wie das Totenreich die Lebendigen, als sänken sie unversehrt ins Grab. (Ps 124,3; Ps 143,7)13Wir wollen allerlei kostbares Gut gewinnen und unsere Häuser mit Raub füllen. (Jes 3,14; Am 3,10; Lk 11,39)14Schließ dich uns auf gut Glück an, Lass uns gemeinsame Kasse führen!«15Mein Sohn, geh nicht mit ihnen auf dem Weg, halte deinen Fuß zurück von ihrem Pfad! (Ps 119,101; 3Joh 1,11)16Denn ihre Füße laufen zum Bösen und eilen, um Blut zu vergießen. (Jes 59,7; Röm 3,15)17Denn vergeblich wird das Netz ausgespannt vor den Augen aller Vögel; (Röm 6,14)18sie aber lauern auf ihr eigenes Blut und stellen ihrem eigenen Leben nach. (Spr 5,22)19So geht es allen, die nach [ungerechtem] Gewinn trachten: er kostet seinen Besitzern das Leben! (Jos 7,21; Jer 22,17; 1Tim 6,9)
Die Weisheit ruft zur Umkehr auf
20Die Weisheit ruft draußen laut, öffentlich lässt sie ihre Stimme hören; (Jer 5,1; Dan 4,28)21auf den Plätzen[4], im ärgsten Straßenlärm schreit sie, an den Pforten der Stadttore hält sie ihre Reden: (Joh 7,37)22Wie lange wollt ihr Unverständigen den Unverstand lieben und ihr Spötter Lust am Spotten haben und ihr Toren Erkenntnis hassen? (Spr 1,4; Spr 1,29; Spr 8,36; Spr 15,12)23Kehrt um zu meiner Zurechtweisung! Siehe, ich will euch meinen Geist hervorströmen lassen, ich will euch meine Worte verkünden! (1Mo 19,12; Hes 36,27; Joe 3,1; Lk 11,13; Lk 17,15; Lk 17,26; Apg 3,19)24Darum, weil ich rufe und ihr mich abweist, weil ich meine Hand ausstrecke und niemand darauf achtet, (Jes 65,2; Jer 7,13)25weil ihr vielmehr allen meinen Rat verwerft und meine Zurechtweisung nicht begehrt, (2Chr 36,16; Ps 107,11)26so werde auch ich über euer Unglück lachen und über euch spotten, wenn das kommt, was ihr fürchtet, (Ps 37,13; Spr 10,24)27wenn das, was ihr fürchtet, als Verwüstung über euch kommt und euer Unheil euch überraschen wird wie ein Sturm, wenn euch Angst und Not überfällt! (Jer 23,19; 1Thess 5,3)28Dann werden sie mich anrufen, aber ich werde nicht antworten; sie werden mich eifrig suchen und nicht finden, (Hi 27,9; Jes 1,15; Jes 45,19; Jer 11,11; Hes 8,18)29weil sie die Erkenntnis gehasst und die Furcht des HERRN nicht erwählt haben, (Hi 21,14; Jer 2,19; Joh 3,19)30weil sie meinen Rat nicht begehrt und alle meine Zurechtweisung verschmäht haben. (Ps 106,13; Jer 7,24; Jer 38,15)31Darum sollen sie von der Frucht ihres eigenen Weges essen und von ihren eigenen Ratschlägen genug bekommen! (Jes 3,11; Jer 6,19)32Denn die Abtrünnigkeit der Unverständigen bringt sie um, und die Sorglosigkeit der Toren stürzt sie ins Verderben. (Ps 10,3; Am 6,1)33Wer aber auf mich hört, der wird sicher wohnen; er kann ohne Sorge sein und muss kein Unheil fürchten. (Ps 81,14; Jes 32,17; Zef 3,15)
Sprüche 1
Zürcher Bibel
Erster Teil (Spr 1-9)Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Erkenntnis
1Die Sprüche Salomos, des Sohns Davids, des Königs von Israel. (1Kön 5,12; Spr 10,1; Spr 25,1; Pred 1,1)2Sie lehren Weisheit und Unterweisung, verständige Worte zu verstehen, (Spr 4,1; Spr 19,20)3Unterweisung anzunehmen, die verständig macht, Gerechtigkeit, Recht und Geradheit. (Spr 2,9; Spr 8,33)4Einfältigen verleihen sie Klugheit, einem jungen Mann Wissen und Umsicht. (Tit 2,6)5Der Weise hört und lernt dazu, und der Verständige erwirbt Kenntnisse, (Hi 34,2; Spr 9,9; Spr 21,11)6so dass er Spruch und Anspielung versteht, die Worte der Weisen und ihre Rätsel.7Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Erkenntnis, Toren verachten Weisheit und Unterweisung. (Ps 15,5; Ps 111,10; Spr 1,29; Spr 9,10; Spr 15,33)
Warnung vor Verführung
8Höre, mein Sohn, auf die Unterweisung durch deinen Vater, und verwirf nicht die Weisung deiner Mutter, (Spr 4,1; Spr 6,20; Spr 13,1; Spr 23,22; Spr 31,1)9denn sie sind ein schöner Kranz für dein Haupt und eine Schmuckkette für deinen Hals. (Spr 3,22)10Mein Sohn, wenn die Sünder dich verführen wollen, lass dich nicht darauf ein, (Spr 16,29)11wenn sie sagen: Komm mit uns, wir wollen im Hinterhalt liegen, um Blut zu vergiessen, grundlos dem Unschuldigen nachstellen. (Spr 12,6)12Wie das Totenreich wollen wir sie lebendig verschlingen, ganz und gar, wie solche, die hinab in die Grube steigen. (Ps 124,3)13Viel kostbares Gut werden wir finden, unsere Häuser werden wir mit Beute füllen.14Du kannst dein Los mit uns werfen, wir alle werden nur einen Beutel haben.15Mein Sohn, geh ihren Weg nicht mit, lass deinen Fuss nicht auf ihren Pfad treten. (Ps 1,1; Spr 3,31; Spr 4,14; Spr 5,8; Spr 22,25)16Denn ihre Füsse laufen zum Bösen und eilen, Blut zu vergiessen. (Spr 6,18; Jes 59,7; Röm 3,15)17Vergeblich ist das Netz ausgebreitet vor den Augen aller Vögel.18Sie aber lauern darauf, ihr eigenes Blut zu vergiessen, und trachten sich selbst nach dem Leben.19So sind die Pfade aller, die hinter Gewinn her sind: Er nimmt denen das Leben, die ihn an sich bringen. (Ps 7,16; Spr 15,27)
Der Ruf der Weisheit
20Die Weisheit ruft auf der Strasse, auf den Plätzen erhebt sie ihre Stimme. (Spr 8,1; Spr 9,3)21Im grössten Lärm ruft sie, am Eingang der Stadttore spricht sie ihre Worte: (Spr 8,3)22Wie lange noch, ihr Einfältigen, liebt ihr die Einfalt, und wie lange gefällt den Spöttern ihr Spott und verschmähen die Dummen die Erkenntnis?23Wenn ihr umkehrt auf meine Ermahnung hin, dann will ich meinen Geist strömen lassen für euch, meine Worte will ich euch kundtun.24Weil ich gerufen habe und ihr nicht wolltet, weil ich meine Hand ausgestreckt habe und niemand darauf acht gab, (Jes 50,2)25und weil ihr jeden Rat von mir in den Wind geschlagen habt und meine Ermahnung nicht wolltet, (2Chr 33,10; 2Chr 36,16; Ps 107,11)26darum will auch ich lachen bei eurem Unglück; wenn Schrecken über euch kommt, will ich spotten, (5Mo 28,63)27wenn Schrecken über euch kommt wie ein Unwetter und euer Unglück wie ein Sturm heranzieht, wenn Not und Angst euch überfallen. (Spr 10,25; Jer 23,19)28Dann werden sie mich rufen, ich aber werde nicht antworten, sie werden mich suchen und nicht finden, (Jes 1,15)29weil sie die Erkenntnis verachtet und sich nicht für die Furcht des HERRN entschieden haben. (Spr 1,7)30Meinen Rat haben sie nicht gewollt, jede Ermahnung von mir haben sie verschmäht, (Spr 5,12)31darum müssen sie essen von der Frucht ihres Weges und satt werden von ihren Plänen. (Spr 14,14; Jes 3,10)32Denn ihre Untreue bringt die Einfältigen um, und die Dummen richtet ihre Sorglosigkeit zugrunde. (Spr 2,18; Spr 5,23; Spr 8,36; Spr 10,21; Spr 21,16)33Wer aber auf mich hört, wohnt sicher und hat Ruhe vor dem Schrecken des Unheils. (3Mo 25,18)
Sprüche 1
Lutherbibel 2017
1Dies sind die Sprüche Salomos, des Sohnes Davids, des Königs von Israel, (1Kön 5,9)2um zu lernen Weisheit und Zucht und zu verstehen verständige Rede,3dass man annehme Zucht, die da klug macht, Gerechtigkeit, Recht und Redlichkeit;4dass die Unverständigen klug werden und die Jünglinge vernünftig und besonnen.5Wer weise ist, der höre zu und wachse an Weisheit, und wer verständig ist, der lasse sich raten,6dass er verstehe Sprüche und Gleichnisse, die Worte der Weisen und ihre Rätsel.7Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Erkenntnis. Die Toren verachten Weisheit und Zucht. (Hi 28,28; Ps 111,10; Spr 8,13; Spr 9,10)
Warnung vor Verführern
8Mein Sohn, gehorche der Zucht deines Vaters und verlass nicht das Gebot deiner Mutter; (5Mo 21,18; Spr 6,20; Spr 13,1)9denn das ist ein schöner Schmuck für dein Haupt und eine Kette an deinem Halse.10Mein Sohn, wenn dich die bösen Buben[1] locken, so folge nicht. (5Mo 13,7; Spr 16,29)11Wenn sie sagen: »Geh mit uns! Wir wollen auf Blut lauern und den Unschuldigen nachstellen ohne Grund;12wir wollen sie verschlingen wie das Totenreich die Lebendigen, und die Frommen sollen sein wie die, welche hinunter in die Grube fahren;13wir wollen kostbares Gut finden, wir wollen unsre Häuser mit Raub füllen;14wage es mit uns! Einen Beutel nur soll es für uns alle geben«15mein Sohn, wandle den Weg nicht mit ihnen, halte deinen Fuß fern von ihrem Pfad;16denn ihre Füße laufen zum Bösen und eilen, Blut zu vergießen.17Denn es ist vergeblich, das Netz auszuspannen vor den Augen der Vögel.18Sie aber lauern ihrem eigenen Blut auf und trachten einander nach dem Leben.19So geht es allen, die nach unrechtem Gewinn trachten; er nimmt ihnen das Leben.
Die Bußpredigt der Weisheit
20Die Weisheit ruft laut auf der Straße und lässt ihre Stimme hören auf den Plätzen. (Spr 8,1)21Sie ruft im lautesten Getümmel, am Eingang der Tore, sie redet ihre Worte in der Stadt:22Wie lange wollt ihr Unverständigen unverständig sein und ihr Spötter Lust zu Spötterei haben und ihr Toren die Erkenntnis hassen?23Kehrt euch zu meiner Zurechtweisung! Siehe, ich will über euch strömen lassen meinen Geist und euch meine Worte kundtun.24Wenn ich aber rufe und ihr euch weigert, wenn ich meine Hand ausstrecke und niemand darauf achtet, (Jes 65,2; Jes 65,12)25wenn ihr fahren lasst all meinen Rat und meine Zurechtweisung nicht wollt,26dann will ich auch lachen bei eurem Unglück und euer spotten, wenn Schrecken über euch kommt; (5Mo 28,63)27wenn Schrecken über euch kommt wie ein Sturm und euer Unglück wie ein Wetter; wenn über euch Angst und Not kommt.28Dann werden sie nach mir rufen, aber ich werde nicht antworten; sie werden mich suchen und nicht finden. (Jes 59,2; Mi 3,4)29Weil sie die Erkenntnis hassten und die Furcht des HERRN nicht erwählten,30meinen Rat nicht wollten und all meine Zurechtweisung verschmähten,31darum sollen sie essen von den Früchten ihres Wandels und satt werden an ihren Ratschlägen. (Jes 3,10)32Denn den Unverständigen bringt ihre Abkehr den Tod, und die Toren bringt ihre Sorglosigkeit um;33wer aber mir gehorcht, wird sicher wohnen und ohne Sorge sein und kein Unglück fürchten.