1Kommt, lasst uns dem HERRN zujubeln, lasst uns zujauchzen dem Fels unseres Heils[1]! (Ps 18,47)2Lasst uns vor sein Angesicht treten mit Dank! Lasst uns mit Psalmen ihm zujauchzen! (Ps 100,2)3Denn ein großer Gott ist der HERR, ein großer König über alle Götter. (5Mo 7,21; Neh 8,6; Ps 47,3; Ps 86,8; Ps 96,4; Ps 97,9; Ps 104,1)4In seiner Hand sind die Tiefen der Erde, und die Höhen der Berge sind ⟨auch⟩ sein. (Ps 71,20)5Sein ist das Meer; er hat es ja gemacht, und das Trockene, seine Hände haben es gebildet. (1Mo 1,9; Jon 1,9; Apg 4,24; Offb 14,7)6Kommt, lasst uns anbeten und uns neigen, lasst uns niederknien vor dem HERRN, der uns gemacht hat! (Ps 100,3; Ps 119,73; Ps 139,13; Jes 44,2; Jes 64,7; Eph 3,14)7Denn er ist unser Gott, und wir sind das Volk seiner Weide und die Herde seiner Hand. Heute, wenn ihr seine Stimme hört, (Ps 48,15; Ps 74,1; Hebr 3,7)8verhärtet euer Herz nicht, wie zu Meriba, wie am Tag von Massa in der Wüste,9wo eure Väter mich auf die Probe stellten, mich prüften, obwohl sie mein Werk gesehen hatten. (5Mo 6,16)10Vierzig Jahre empfand ich Ekel vor ⟨diesem⟩ Geschlecht[2], und ich sprach: Ein Volk irrenden Herzens sind sie, und sie haben meine Wege nicht erkannt. (Hi 21,14; Mt 22,29; Lk 11,29)11Darum schwor ich in meinem Zorn:[3] Sie sollen nicht in meine Ruhe eingehen[4].
Psalm 95
Neue Genfer Übersetzung
Öffnet euer Herz dem Reden Gottes!
1Kommt, lasst uns dem HERRN zujubeln, ihm laut unsere Freude zeigen, dem Fels, bei dem wir Rettung finden.2Lasst uns voll Dank vor ihn treten, mit Liedern ihm unsere Freude zeigen.3Denn der HERR ist ein großer Gott und ein großer König über alle Götter.4Die tiefsten Abgründe der Erde – er hält sie in seiner Hand, und die Gipfel der Berge – auch sie gehören ihm.5Ihm gehört das Meer, er hat es ja geschaffen, und auch das Festland haben seine Hände gebildet.6Kommt, wir wollen ihn anbeten und uns vor ihm niederwerfen, wir wollen niederknien vor dem HERRN, der uns geschaffen hat!7Denn er ist unser Gott, und wir sind sein Volk, die Schafe auf seiner Weide, er leitet uns mit eigener Hand.[1] Wenn ihr heute seine Stimme hört,8dann verschließt euch seinem Reden nicht! Macht es nicht wie das Volk damals in Meriba[2], in Massa in der Wüste, als es sich gegen ihn auflehnte. (Ps 81,8)9Da, sagt Gott, haben mich eure Vorfahren herausgefordert, sie haben einen Beweis meiner Macht von mir verlangt, obwohl sie meine großen Taten mit eigenen Augen gesehen hatten.10Vierzig Jahre lang war mir jene ganze Generation zuwider, und ich sprach: Sie sind ein Volk, das sich ständig von den eigenen Wünschen irreleiten lässt.[3] Aber zu begreifen, welche Wege ich sie führen will, dazu waren sie nicht imstande.11Schließlich schwor ich in meinem Zorn: Niemals sollen sie an meiner Ruhe teilhaben!
Psalm 95
Gute Nachricht Bibel 2018
Keine Anbetung ohne Gehorsam
1Kommt und jauchzt vor dem HERRN, wir begrüßen ihn mit Freudengeschrei; denn er ist unser starker Helfer!2Wir treten vor ihn mit unserem Dank, wir ehren ihn mit unseren Liedern!3Denn der HERR ist der höchste Gott, der große König über alle Götter:4In seiner Gewalt sind die Tiefen der Erde und ihm gehören die Gipfel der Berge.5Das Meer gehört ihm – er hat es gemacht, und auch das Land – er hat es geformt.6Kommt, verneigt euch, werft euch nieder, geht auf die Knie und betet ihn an, ihn, den HERRN, unseren Schöpfer!7Denn er ist unser Gott und wir sind sein Volk, er sorgt für uns wie ein Hirt, er leitet uns wie eine Herde. Heute gilt es! Hört, was er euch sagt: (Ps 74,1; Hebr 3,7)8»Seid doch nicht so starrsinnig wie eure Vorfahren damals in Meriba oder an dem Tag von Massa in der Wüste! (2Mo 17,2)9Sie haben mich dort herausgefordert, mich haben sie auf die Probe gestellt und hatten doch meine Taten selber gesehen!10Angewidert haben sie mich, die ganze Generation, vierzig lange Jahre! Schließlich musste ich mir sagen: ›Alles, was sie wollen, ist verkehrt; nach meinem Willen haben sie nie gefragt.‹11Darum habe ich geschworen in meinem Zorn: ›Niemals werden sie das Land betreten, wo ich ihnen Ruhe geben wollte!‹« (4Mo 14,21)
Psalm 95
Neue evangelistische Übersetzung
Anbetung und Gehorsam
1Kommt, lasst uns jubeln vor Jahwe / und uns freuen am Fels unseres Heils!2Lasst uns vor ihn treten mit Dank, / ihn mit Lobliedern erfreuen!3Denn ein mächtiger Gott ist Jahwe, / ein großer König über alle Götter.4Ihm gehören die Tiefen der Erde, / die Höhen der Berge sind ebenfalls sein.5Sein ist das Meer, denn er hat es gemacht, / und das Festland ist von seinen Händen geformt.6Kommt, lasst uns anbeten, / uns beugen vor ihm! / Lasst uns vor Jahwe knien, / der uns erschuf!7Denn er ist unser Gott / und wir sind sein Volk. / Er führt uns wie eine Herde / und sorgt für uns wie ein Hirt.
Und wenn ihr heute seine Stimme hört,8verschließt euch seinem Reden nicht / wie Israel es damals bei Meriba tat, / an dem Tag in der Wüste bei Massa.[1] (2Mo 17,7)9Mich hatten sie dort auf die Probe gestellt! / Mich haben eure Väter versucht / und sahen meine Taten doch selbst.10Vierzig Jahre lang empfand ich Ekel vor diesem Geschlecht. / "Sie sind ein Volk, dessen Herz sich verirrt", sagte ich mir, / "denn meine Wege kennen sie nicht."11Schließlich schwor ich mir im Zorn: / "Die kommen nie zur Ruhe in meinem Land!"[2] (Hebr 3,7)
Psalm 95
Schlachter 2000
1Kommt, lasst uns dem HERRN zujubeln und jauchzen dem Fels unsres Heils! (5Mo 32,15; Ps 34,4; Ps 81,2; Ps 94,22; Jes 12,6)2Lasst uns ihm begegnen mit Lobgesang und mit Psalmen ihm zujauchzen! (Ps 100,2; Ps 100,4)3Denn der HERR ist ein großer Gott und ein großer König über alle Götter. (Ps 47,3; Ps 96,4; Ps 97,9)4In seiner Hand sind die Tiefen der Erde, und die Gipfel der Berge gehören ihm. (Hi 12,10; Ps 31,16; Pred 9,1)5Sein ist das Meer, denn er hat es gemacht, und seine Hände haben das Festland bereitet. (Offb 14,7)6Kommt, lasst uns anbeten und uns beugen, lasst uns niederfallen vor dem HERRN, unserem Schöpfer! (Ps 149,2; Pred 12,1; Hos 8,14)7Denn er ist unser Gott, und wir sind das Volk seiner Weide und die Schafe seiner Hand. »Heute, wenn ihr seine Stimme hört, (Ps 31,15; Ps 100,3; Joh 10,4; Joh 10,16; Joh 10,27; Hebr 3,11)8so verstockt eure Herzen nicht, wie bei der Herausforderung, am Tag der Versuchung in der Wüste, (2Mo 17,2; Hebr 3,7; Hebr 3,15)9wo mich eure Väter versuchten; sie prüften mich — und sahen doch mein Werk! (4Mo 14,22; 5Mo 6,16)10Vierzig Jahre empfand ich Ekel vor diesem Geschlecht; und ich sprach: Sie sind ein Volk, das in seinem Herzen in die Irre geht, und sie haben meine Wege nicht erkannt, (3Mo 26,30; Hi 21,14; Ps 78,8; Ps 78,37; Jer 14,19; Röm 1,21)11sodass ich schwor in meinem Zorn: Sie sollen nicht in meine Ruhe eingehen!« (5Mo 12,9; Hebr 3,11; Hebr 3,18; Hebr 4,1)
Psalm 95
Menge Bibel
1Kommt, laßt uns dem HERRN zujubeln, jauchzen dem Felsen unsers Heils!2Laßt uns mit Dank vor sein Angesicht treten, mit Liedern[1] ihm jauchzen!3Denn ein großer Gott ist der HERR und ein großer König über alle Götter,4er, in dessen Hand die Tiefen der Erde sind und dem auch die Gipfel der Berge gehören;5er, dem das Meer gehört: er hat’s ja geschaffen, und das Festland: seine Hände haben’s gebildet.6Kommt, laßt uns anbeten und niederfallen, die Knie beugen vor dem HERRN, unserm Schöpfer!7Denn er ist unser Gott, und wir das Volk seiner Weide, die Herde seiner Hand[2]. Möchtet ihr heute doch hören auf seine Stimme:8»Verstockt nicht euer Herz wie bei Meriba, wie am Tage von Massa in der Wüste (2.Mose 17,1-7),9woselbst eure Väter mich versuchten, mich prüften, obwohl sie doch sahen mein Tun.10Vierzig Jahre hegte ich Abscheu gegen dieses Geschlecht, und sagte[3]: ›Sie sind ein Volk mit irrendem Herzen‹; sie aber wollten von meinen Wegen nichts wissen.11So schwur ich denn in meinem Zorn: ›Sie sollen nicht eingehn in meine Ruhstatt!‹« (4.Mose 14,23)