1Und Samuel nahm den Krug mit Öl und goss es auf sein Haupt, und er küsste ihn und sagte: So hat der HERR dich nun zum Fürsten über sein Erbteil gesalbt! (5Mo 32,9; 1Sam 9,16; 1Sam 15,1; 1Sam 16,13; 1Kön 1,34; 2Kön 9,3)
Zeichen des göttlichen Auftrags für Saul
2Wenn du heute von mir weggehst, wirst du zwei Männer treffen beim Grab Rahels, an der Grenze von Benjamin, bei Zelzach; die werden zu dir sagen: Die Eselinnen sind gefunden, die du zu suchen ausgezogen bist. Und siehe, dein Vater hat die Sache mit den Eselinnen aufgegeben. Er macht sich um euch Sorgen und sagt: Was soll ich wegen meines Sohnes tun? (1Mo 35,19)3Und wenn du von dort weitergehst und du zur Terebinthe Tabor kommst, werden dich dort drei Männer treffen, die zu Gott nach Bethel hinaufgehen. Einer trägt drei Böckchen und einer drei Brote[1], und einer trägt einen Schlauch mit Wein. (Ri 20,18)4Und sie werden dich nach deinem Wohlergehen fragen und dir zwei Brote geben, und du sollst sie von ihrer Hand annehmen.5Danach wirst du zu dem Hügel Gottes kommen, wo Wachtposten der Philister sind. Und wenn du dort in die Stadt kommst, wirst du einer Schar von Propheten begegnen, die von der Höhe herabkommen, und vor ihnen her Harfe und Tamburin und Flöte und Zither, und sie werden weissagen[2]. (1Sam 13,3; 1Sam 19,20; 1Kön 18,29; 2Kön 2,3; 2Kön 3,15; 1Chr 25,3)6Und der Geist des HERRN wird über dich kommen, und du wirst mit ihnen weissagen[3] und wirst in einen anderen Menschen umgewandelt werden. (Ri 3,10; Ri 15,14; 1Sam 11,6; 1Sam 16,13; 1Sam 19,20)7Und es soll geschehen, wenn bei dir diese Zeichen eintreffen, so tu, was deine Hand finden wird[4]! Denn Gott ist mit dir. (Jos 1,5; 1Sam 3,19; 1Sam 20,13; 2Sam 7,3; Pred 9,10)8Und geh vor mir nach Gilgal hinab! Und siehe, ich werde zu dir hinabkommen, um Brandopfer zu opfern und Heilsopfer[5] zu schlachten. Sieben Tage sollst du warten, bis ich zu dir komme und dir zu erkennen gebe, was du tun sollst. (Jos 4,19; 1Sam 11,14; 1Sam 13,4; 1Sam 15,33; 2Sam 19,16; Apg 22,10)9Und es geschah, als er sich umwandte[6], um von Samuel wegzugehen, da gab ihm Gott ein anderes Herz[7]. Und alle diese Zeichen trafen an demselben Tag ein. (Hes 36,26)10Als sie dorthin an den Hügel kamen, siehe, da kam ihm eine Schar von Propheten entgegen. Und der Geist Gottes kam über ihn, dass er in ihrer Mitte weissagte[8]. (Ri 3,10; Ri 15,14; 1Sam 11,6; 1Sam 16,13; 1Sam 19,20)11Und es geschah, als alle, die ihn von früher her kannten, sahen, und siehe, er weissagte[9] mit den Propheten, da sagten die Leute zueinander: Was ist denn mit dem Sohn des Kisch geschehen? Ist Saul auch unter den Propheten[10]? (1Sam 19,24)12Und einer von dort antwortete und sagte: Wer ist denn ihr Vater? Daher ist es zum Sprichwort geworden: Ist Saul auch unter den Propheten[11]?13Und als er aufgehört hatte zu weissagen[12], kam er auf die Höhe.14Und Sauls Onkel sagte zu ihm und zu seinem Knecht: Wo seid ihr hingegangen? Er antwortete: Die Eselinnen zu suchen; und als wir sahen, dass sie nirgends waren, gingen wir zu Samuel. (1Sam 9,3)15Da sagte der Onkel Sauls: Teile mir doch mit, was Samuel zu euch gesagt hat!16Saul antwortete seinem Onkel: Er teilte uns als ganz gewiss mit, dass die Eselinnen gefunden seien. Aber die Sache mit dem Königtum, wovon Samuel geredet hatte, teilte er ihm nicht mit. (Ri 14,6; 1Sam 9,20; Spr 12,23; Pred 3,7)
Sauls Wahl zum König
17Und Samuel rief das Volk zusammen zum HERRN nach Mizpa. (1Sam 7,5)18Und er sprach zu den Söhnen Israel: So spricht der HERR, der Gott Israels: Ich habe Israel aus Ägypten heraufgeführt und euch aus der Hand Ägyptens gerettet und aus der Hand aller Königreiche, die euch bedrängten. (2Mo 29,46; Ri 6,8)19Ihr aber habt heute euren Gott verworfen, ihn, der euch ein Retter aus all euren Nöten und Bedrängnissen ist, und habt zu ihm gesagt: Einen König[13] sollst du über uns setzen! Nun denn, stellt euch auf vor dem HERRN nach euren Stämmen und nach euren Tausendschaften! (Jos 7,14; Jos 24,1; 1Sam 3,21; 1Sam 8,5; 1Sam 8,7)20Und Samuel ließ alle Stämme Israels herantreten. Da wurde der Stamm Benjamin ⟨durchs Los⟩ getroffen. (5Mo 33,12)21Und er ließ den Stamm Benjamin nach seinen Sippen herantreten. Da wurde die Sippe Matri getroffen;[14] da wurde Saul, der Sohn des Kisch, getroffen. Und sie suchten ihn, aber er wurde nicht gefunden. (Apg 13,21)22Und sie befragten noch einmal den HERRN: Ist der Mann schon hierhergekommen? Aber der HERR antwortete: Siehe, er hat sich bei dem Tross versteckt. (Ri 1,1; 1Sam 15,17; 1Sam 23,2; 1Sam 30,7; 2Sam 2,1; 2Sam 21,1)23Da liefen sie hin und holten ihn von dort. Und als er sich mitten unter das Volk stellte, da war er einen Kopf größer[15] als alles Volk. (1Sam 9,1)24Und Samuel sagte zu dem ganzen Volk: Habt ihr gesehen, wen der HERR erwählt hat? Denn keiner ist ihm gleich[16] im ganzen Volk. Da jauchzte das ganze Volk, und sie riefen: Es lebe der König! (5Mo 17,15; 1Sam 11,15; 1Sam 12,1; 2Sam 21,6; 1Kön 1,25)25Und Samuel sagte dem Volk das Recht des Königtums und schrieb es in ein Buch und legte es vor den HERRN nieder. Und Samuel entließ das ganze Volk, jeden in sein Haus. (5Mo 17,14; Jos 22,6; 1Sam 8,9)26Auch Saul ging in sein Haus nach Gibea. Und mit ihm zogen die vom Heer, deren Herz Gott gerührt hatte. (Jos 18,28; 1Sam 11,4; 1Sam 13,2; 1Sam 15,34; 2Sam 21,6)27Aber einige ruchlose Leute[17] sagten: Wie soll der uns retten? Und sie verachteten ihn und brachten ihm kein Geschenk. Aber er tat, als hörte er es nicht[18]. (1Sam 11,12; 1Kön 5,1; 2Chr 17,5; Pred 7,21; Mt 13,55)
1.Samuel 10
Lutherbibel 2017
1Da nahm Samuel den Krug mit Öl und goss es auf sein Haupt und küsste ihn und sprach: Siehe, der HERR hat dich zum Fürsten über sein Erbteil gesalbt.2Wenn du jetzt von mir gehst, so wirst du zwei Männer finden bei dem Grabe Rahels an der Grenze Benjamins bei Zelzach; die werden zu dir sagen: Die Eselinnen sind gefunden, die du zu suchen ausgezogen bist; aber siehe, dein Vater hat die Eselinnen nicht mehr im Sinn und sorgt sich um euch und spricht: Was soll ich wegen meines Sohnes tun? (1Mo 35,19)3Und wenn du von da weitergehst, wirst du zur Eiche Tabor kommen; dort werden dich drei Männer treffen, die hinaufgehen zu Gott nach Bethel. Einer trägt drei Böcklein, der andere drei Brote, der dritte einen Krug mit Wein.4Und sie werden dich freundlich grüßen und dir zwei Brote geben. Die sollst du von ihren Händen annehmen.5Danach wirst du nach Gibea Gottes kommen, wo die Wache der Philister ist; und wenn du dort in die Stadt kommst, wird dir eine Schar von Propheten begegnen, die von der Höhe herabkommen, und vor ihnen her Harfe und Pauke und Flöte und Zither, und sie werden in Verzückung sein.6Und der Geist des HERRN wird über dich kommen, dass du mit ihnen in Verzückung gerätst; da wirst du umgewandelt und ein anderer Mensch werden. (Ri 13,25; 1Sam 18,10; 1Sam 19,20)7Wenn für dich nun diese Zeichen eintreffen, so tu, was dir vor die Hand kommt; denn Gott ist mit dir.8Du sollst aber vor mir hinabgehen nach Gilgal; siehe, da will ich zu dir hinabkommen, um Brandopfer und Dankopfer zu opfern. Sieben Tage sollst du warten, bis ich zu dir komme und dir kundtue, was du tun sollst. (1Sam 13,8)9Und als Saul sich wandte, um von Samuel wegzugehen, gab ihm Gott ein anderes Herz, und alle diese Zeichen trafen ein an demselben Tag.10Und als sie nach Gibea kamen, siehe, da kam ihm eine Prophetenschar entgegen, und der Geist Gottes geriet über ihn, dass er mit ihnen in Verzückung geriet. (1Sam 19,20)11Als aber alle, die ihn von früher gekannt hatten, sahen, dass er mit den Propheten in Verzückung war, sprachen die Leute untereinander: Was ist nur mit dem Sohn des Kisch geschehen? Ist Saul auch unter den Propheten?12Und einer von dort antwortete und sprach: Wer ist denn schon ihr Vater? Daher ist das Sprichwort gekommen: Ist Saul auch unter den Propheten?13Und als seine Verzückung aufgehört hatte, kam er nach Gibea.14Es sprach aber Sauls Oheim zu ihm und zu seinem Knecht: Wo seid ihr hingegangen? Er antwortete: Die Eselinnen zu suchen; und als wir sahen, dass sie nicht da waren, gingen wir zu Samuel.15Da sprach der Oheim Sauls: Sage mir doch, was sagte euch Samuel?16Saul antwortete seinem Oheim: Er sagte uns, dass die Eselinnen gefunden seien. Aber was Samuel von dem Königtum gesagt hatte, sagte er ihm nicht.
Saul wird zum König gewählt
17Samuel aber rief das Volk zusammen zum HERRN nach Mizpa (1Sam 7,5)18und sprach zu den Israeliten: So sagt der HERR, der Gott Israels: Ich habe Israel aus Ägypten geführt und euch aus der Hand der Ägypter errettet und aus der Hand aller Königreiche, die euch bedrängten. (2Mo 29,46)19Ihr aber habt heute euren Gott verworfen, der euch aus aller eurer Not und Bedrängnis geholfen hat, und habt gesprochen: Nein, setze vielmehr einen König über uns! Wohlan, so tretet nun vor den HERRN nach euren Stämmen und Tausendschaften! (1Sam 8,7)20Als nun Samuel alle Stämme Israels herantreten ließ, fiel das Los auf den Stamm Benjamin. (Jos 7,16; 1Sam 14,41)21Und als er den Stamm Benjamin herantreten ließ mit seinen Geschlechtern, fiel das Los auf das Geschlecht Matri, und als er das Geschlecht Matri herantreten ließ, Mann für Mann[1], fiel das Los auf Saul, den Sohn des Kisch. Und sie suchten ihn, aber sie fanden ihn nicht.22Da befragten sie abermals den HERRN: Ist der Mann hierhergekommen? Der HERR antwortete: Siehe, er hat sich bei dem Tross versteckt.23Da liefen sie hin und holten ihn von dort. Und als er unter das Volk trat, war er um eine Haupteslänge größer als alles Volk.24Und Samuel sprach zu allem Volk: Da seht ihr, wen der HERR erwählt hat; denn ihm ist keiner gleich im ganzen Volk. Da jauchzte das ganze Volk und sprach: Es lebe der König! (Mt 21,9)25Samuel aber tat dem Volk das Recht des Königtums kund und schrieb’s in ein Buch und legte es vor dem HERRN nieder. Und Samuel entließ das ganze Volk, einen jeden in sein Haus. (5Mo 17,14)26Auch Saul ging heim nach Gibea, und mit ihm gingen die vom Heer, denen Gott das Herz gerührt hatte.27Aber einige ruchlose Leute sprachen: Was soll der uns helfen? Und sie verachteten ihn und brachten ihm kein Geschenk. Aber er tat, als hörte er’s nicht. (1Sam 11,12)
1.Samuel 10
Neue Genfer Übersetzung
Saul wird zum König gesalbt und vom Geist des Herrn ergriffen
1Samuel hatte einen kleinen Krug mit Salböl bei sich. Er goss das Öl über Sauls Kopf aus, küsste ihn und sagte: »Hiermit salbt der HERR dich zum Herrscher über sein Volk[1].2Wenn du jetzt wieder nach Hause gehst, wirst du in der Nähe von Zelzach beim Grab Rahels im Grenzgebiet von Benjamin zwei Männer treffen. Sie werden zu dir sagen: ›Die Eselinnen, nach denen du gesucht hast, wurden gefunden. Dein Vater sorgt sich jetzt nicht mehr um die Eselinnen, sondern um euch, und fragt sich, was er für seinen Sohn tun kann.‹3Wenn du von dort weiterziehst, kommst du zur Terebinthe von Tabor. Dort wirst du drei Männer treffen, die zum Heiligtum Gottes nach Bet-El hinaufgehen. Einer von ihnen trägt drei Ziegenböckchen, einer drei Brotlaibe und der dritte einen mit Wein gefüllten Schlauch.4Sie werden dich freundlich grüßen und dir zwei Brote anbieten. Nimm sie von ihnen an.5Danach kommst du nach Gibea[2], wo Wachposten der Philister stehen. Gleich am Stadtrand wirst du einer Schar von Propheten begegnen, die gerade von der Opferstätte auf der Anhöhe herabkommen. Vor ihnen her werden Harfen, Pauken, Flöten und Zithern gespielt, während sie in Verzückung prophetisch reden[3].6Dann wird der Geist des HERRN über dich kommen, und auch du wirst in Verzückung geraten und prophetisch reden. So wirst du in einen anderen Menschen verwandelt werden.7Wenn diese Zeichen eingetroffen sind, dann pack an, was dir vor die Hände kommt – Gott ist bei dir!8Geh mir voraus nach Gilgal und warte dort sieben Tage auf mich. Ich werde nachkommen und dort Brandopfer und Gemeinschaftsopfer darbringen. Dann werde ich dir sagen, was du tun sollst.«9Als Saul sich von Samuel verabschiedete und fortging, verwandelte Gott sein Herz. Alles, was Samuel vorausgesagt hatte, traf noch am selben Tag ein.10Saul und sein Knecht gingen nach Gibea, und tatsächlich: Eine Schar von Propheten kam ihnen entgegen. Als Saul auf sie traf, kam der Geist Gottes über ihn. Er geriet wie sie in Verzückung und redete prophetisch.11Einige, die ihn von früher kannten, sahen ihn dabei und fragten einander: »Was ist denn mit dem Sohn von Kisch geschehen? Gehört Saul jetzt etwa auch zu den Propheten?«12Einer der Umstehenden sagte verächtlich: »Von denen weiß man doch nicht einmal, wer ihr Anführer[4] ist!« So entstand die Redensart: »Gehört Saul auch zu den Propheten?«13Als Saul aufgehört hatte, prophetisch zu reden, ging er zur Opferstätte auf den Hügel hinauf.14»Wo seid ihr nur gewesen?«, fragte Sauls Onkel ihn und den Knecht. »Wir wollten die Eselinnen suchen«, antwortete Saul. »Und als wir sie nirgendwo finden konnten, gingen wir zu Samuel.«15»Erzähl doch, was Samuel euch gesagt hat!«, bat der Onkel.16Saul gab ihm zur Antwort: »Er hat uns versichert, dass die Eselinnen gefunden wurden.« Was Samuel ihm über das Königtum gesagt hatte, erzählte er jedoch nicht.
Saul wird als König anerkannt
17Samuel berief das Volk erneut zu einer Versammlung ein. Alle kamen nach Mizpa zum Heiligtum des HERRN.18Dort sagte er zu den Israeliten: »So spricht der HERR, der Gott Israels: ›Ich habe euch damals aus Ägypten geführt und aus der Gewalt der Ägypter und aller Völker befreit, die euch unterdrückt haben.‹19Aber jetzt verwerft ihr euren Gott, der euch aus allen Nöten und Bedrängnissen gerettet hat, und verlangt von ihm: ›Setz einen König über uns ein!‹ So tretet jetzt nach Stämmen und Sippen[5] geordnet vor den HERRN!«20Zuerst ließ Samuel die Oberhäupter aller Stämme Israels herantreten, um durch das Los den König zu bestimmen. Das Los fiel auf den Stamm Benjamin.21Dann ließ er alle Sippenoberhäupter von Benjamin herantreten, und das Los fiel auf die Sippe Matri. Unter deren Männern traf es schließlich Saul, den Sohn des Kisch. Doch als man ihn holen wollte, war er nicht aufzufinden.22Da befragten sie noch einmal den HERRN: »Ist der Mann überhaupt hierhergekommen?« Der HERR antwortete: »Ja, er versteckt sich dort im Lager beim Gepäck!«23Sie liefen hin und holten ihn. Als er dann in ihrer Mitte stand, überragte er alle, denn er war einen Kopf größer als sie.24Samuel sagte zum Volk: »Hier steht der, den der HERR erwählt hat! Es gibt keinen wie ihn im ganzen Volk.« Da brachen alle in Jubelgeschrei aus und riefen: »Lang lebe der König!«25Samuel erklärte dem Volk die Rechte des Königs und schrieb sie auf eine Schriftrolle, die er im Heiligtum des HERRN[6] niederlegte. Dann löste er die Versammlung auf und schickte die Leute nach Hause.26Auch Saul kehrte zurück nach Gibea. Mit ihm zog eine Gruppe von wehrhaften Männern, deren Herz Gott dazu willig gemacht hatte.27Einige boshafte Leute jedoch spotteten: »Wie soll der da uns helfen?« Sie verachteten Saul und brachten ihm keine Geschenke. Doch er tat, als hörte er sie nicht.