Ésaïe 27

La Bible du Semeur

1 Ce jour-là, l’Eternel interviendra ╵avec sa dure épée, ╵sa grande et forte épée, contre le Léviathan[1], ╵le serpent fugitif, contre le Léviathan, ╵le serpent tortueux; il le tuera, ce monstre ╵qui habite la mer. (Is 30:7)2 Ce jour-là, on dira: Chantez la vigne aux beaux raisins[2]. (Is 5:1)3 C’est moi, l’Eternel, qui la garde; en tout temps, je l’arrose. De peur que l’on s’en prenne à elle, nuit et jour je la garde.4 Ma colère est passée, et s’il se trouve ╵des ronces, des épines, je marcherai contre elles ╵pour leur faire la guerre et j’y mettrai le feu.5 A moins qu’on me prenne ╵pour refuge et rempart, qu’on fasse la paix, oui, la paix avec moi.6 Dans les jours à venir, ╵Jacob prendra racine, Israël fleurira ╵et fera des bourgeons, il couvrira de fruits ╵la surface du monde.7 L’Eternel les a-t-il frappés ╵comme il a frappé ceux ╵qui leur donnaient des coups? Les a-t-il mis à mort ╵comme il a mis à mort ╵ceux qui semaient la mort ╵au milieu d’eux?8 Non, c’est avec mesure ╵que tu as conduit leur procès[3], ╵en les envoyant en exil. Tu les as enlevés ╵par ton souffle terrible en un jour de vent d’est.9 C’est par ce châtiment ╵que sera expiée ╵la faute de Jacob, et voici quel sera le fruit ╵du pardon de sa faute: il pulvérisera ╵toutes les pierres ╵des autels idolâtres comme des pierres à chaux; les pieux sacrés voués à Ashéra, ╵de même que les encensoirs, ╵ne seront jamais rétablis.10 La cité fortifiée ╵restera solitaire et elle deviendra ╵un camp abandonné ╵et délaissé comme un désert; les veaux y viendront paître, ╵ils s’y reposeront, ils brouteront les branches.11 Et quand les branches seront sèches, ╵on viendra les briser, des femmes les feront brûler. Car c’est un peuple sans intelligence; c’est pourquoi celui qui l’a fait ╵n’en aura pas pitié, et celui qui l’a façonné ╵ne lui fera pas grâce.12 En ce jour-là, l’Eternel secouera les arbres des rives de l’Euphrate jusqu’au torrent d’Egypte. Et vous serez recueillis, vous, Israélites, un à un.13 En ce jour-là, le grand cor sonnera, ceux qui dépérissaient en Assyrie et tous ceux qui étaient exilés en Egypte viendront adorer l’Eternel sur la sainte montagne au milieu de Jérusalem.

Ésaïe 27

Hoffnung für alle

1 In dieser Zeit wird der HERR mit dem Leviatan abrechnen, diesem schnellen Ungeheuer, das sich windet wie eine Schlange. Gottes mächtiges, scharfes Schwert wird ihn treffen, diesen Meeresdrachen, und wird ihn töten.2 An jenem Tag wird Gott sagen: »Einen prächtigen Weinberg habe ich. Kommt, singt ein Lied zu seiner Ehre!3 Ich selbst, der HERR, bin sein Wächter. Ich bewässere ihn immerzu. Tag und Nacht behüte ich ihn, damit nichts und niemand ihm schaden kann.4 Mein Zorn ist längst vergangen! Wenn Dornengestrüpp und Disteln meinen Weinberg überwuchern wollen, erkläre ich ihnen den Krieg! Ausreißen und verbrennen werde ich sie!5 So geht es allen, die nicht Schutz bei mir suchen und nicht Frieden mit mir schließen. Ja, sie sollen Frieden schließen mit mir!«6 Es kommt die Zeit, da werden die Nachkommen von Jakob wieder in ihrem Land Wurzeln schlagen. Israel wird grünen und blühen und mit seinen Früchten die ganze Erde bedecken.7 Gab Gott seinem Volk genauso harte Schläge wie ihren Gegnern? Ließ er sie auf dieselbe Weise umkommen wie ihre Feinde?8 Nein, Herr, du hast den Israeliten eine erträgliche Strafe auferlegt: Du hast sie aus ihrer Heimat vertrieben, sie weggeblasen wie ein stürmischer Ostwind.9 Dadurch sollen die Israeliten Vergebung für ihre Schuld finden – ja, Gott wird sie von ihren Sünden befreien. Dann sagen sie sich vom Götzendienst los: Sie werden die heidnischen Altäre zerstören und sie in tausend Stücke schlagen. Die Pfähle der Göttin Aschera und die Räucheropferaltäre bauen sie nie wieder auf.10 Aber noch liegt die befestigte Stadt entvölkert da, stehen ihre Häuser leer, gleicht alles einer trostlosen Wüste. Nur einige Kälber weiden dort, ungestört fressen sie die Büsche kahl und ruhen sich aus.11 Wenn die Zweige dürr geworden sind, kommen Frauen, die sie abbrechen und als Brennholz verwenden. Diesem Volk fehlt jede Einsicht! Darum hat sein Schöpfer auch kein Erbarmen mit ihnen. Er, der sie zum Volk gemacht hat, wird ihnen nicht einfach vergeben.12 Doch es kommt eine Zeit, da wird der HERR euch Israeliten wieder sammeln. Vom Euphrat bis zu dem Bach, der die Grenze nach Ägypten bildet, liest er einen nach dem anderen auf, wie ein Bauer, der sorgfältig seine Ähren ausklopft und die Körner zusammenliest.13 An diesem Tag wird laut das Horn geblasen als Signal für die vielen Verschleppten und Vertriebenen. Aus Assyrien und Ägypten kommen sie nach Jerusalem und beten den HERRN auf dem heiligen Berg an.