1Dem Vorsänger. Nach Machalat. Ein Maskil von David. (Ps 88,1)2Der Narr spricht in seinem Herzen: »Es gibt keinen Gott!« Sie handeln verderblich und begehen abscheulichen Frevel; da ist keiner, der Gutes tut. (Ps 14,1; Ps 92,7; Röm 3,10)3Gott schaut vom Himmel auf die Menschenkinder, um zu sehen, ob es einen Verständigen gibt, einen, der nach Gott fragt. (5Mo 26,19; 2Chr 19,3; Ps 33,13; Ps 102,20; Jes 55,6; Röm 3,10)4Sie sind alle abgewichen, allesamt verdorben; es gibt keinen, der Gutes tut, auch nicht einen Einzigen! (Hi 15,16; Ps 14,1; Hes 36,25; 2Kor 7,1)5Haben denn die Übeltäter keine Einsicht, die mein Volk verschlingen, als äßen sie Brot? Gott rufen sie nicht an. (Ps 14,4; Jer 10,25)6Dann aber überfällt sie Furcht, wo nichts zu fürchten ist; denn Gott zerstreut die Gebeine deiner Belagerer; du machst sie zuschanden, denn Gott hat sie verworfen. (3Mo 26,36; 4Mo 24,8; Spr 28,1; Jer 6,30; Dan 6,25)7Ach, dass aus Zion die Rettung für Israel käme! Wenn Gott das Geschick seines Volkes wendet, wird Jakob sich freuen und Israel fröhlich sein. (Ps 14,7; Ps 85,2; Jes 12,1; Jes 12,6; Jes 14,32; Jes 44,23; Jer 29,14; Joe 4,1; Am 9,14; Röm 11,26)
Psalm 53
Lutherbibel 2017
Die Torheit der Gottlosen
1Eine Unterweisung Davids, vorzusingen, zum Reigentanz. (Ps 14,1)2Die Toren sprechen in ihrem Herzen: »Es ist kein Gott.« Sie taugen nichts; ihr Treiben ist ein Gräuel; da ist keiner, der Gutes tut.3Gott schaut vom Himmel auf die Menschenkinder, dass er sehe, ob jemand klug sei und nach Gott frage.4Aber sie sind alle abgefallen und allesamt verdorben; da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer.5Wollen denn die Übeltäter sich nichts sagen lassen, die mein Volk fressen, dass sie sich nähren, Gott aber rufen sie nicht an?6Da erschrecken sie sehr, wo kein Schrecken ist; doch Gott zerstreut die Gebeine derer, die dich bedrängen. Du machst sie zuschanden, denn Gott hat sie verworfen.7Ach dass die Hilfe aus Zion über Israel käme! / Wenn Gott das Geschick seines Volkes wendet, freue sich Jakob und sei Israel fröhlich!