2.Mose 20

Gute Nachricht Bibel 2018

1 Dann gab Gott dem Volk seine Gebote. Er sagte:[1] [1] (5Mo 5,1)2 »Ich bin der HERR, dein Gott! Ich habe dich aus Ägypten herausgeführt, ich habe dich aus der Sklaverei befreit. (Ri 6,8; Ps 81,11; Jer 25,6; Hos 13,4)3 Du sollst keine anderen Götter neben mir haben. [-/2]4 Du sollst dir kein Gottesbild anfertigen. Mach dir überhaupt kein Abbild von irgendetwas im Himmel, auf der Erde oder im Meer. (2Mo 34,17; 3Mo 19,4; 3Mo 26,1; 5Mo 4,15; 5Mo 27,15)5 Wirf dich nicht vor fremden Göttern nieder und diene ihnen nicht. Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein leidenschaftlich liebender Gott und erwarte auch von dir ungeteilte Liebe.[2] Wenn sich jemand von mir abwendet, dann ziehe ich dafür noch seine Nachkommen zur Rechenschaft bis in die dritte und vierte Generation. (2Mo 34,7; 2Mo 34,14; 4Mo 14,18; 5Mo 4,24; 5Mo 5,9; 5Mo 6,15; 5Mo 7,9; Jos 24,19)6 Wenn mich aber jemand liebt und meine Gebote befolgt, dann erweise ich auch noch seinen Nachkommen Liebe und Treue, und das über Tausende von Generationen hin. [2/3]7 Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der HERR wird jeden bestrafen, der das tut. [3/4] (3Mo 19,12)8 Halte den Ruhetag in Ehren, den siebten Tag der Woche! Er ist ein heiliger Tag, der dem HERRN gehört. (2Mo 23,12; 2Mo 31,12; 2Mo 34,21; 2Mo 35,2; 3Mo 19,3; 3Mo 23,3; Mk 2,27)9 Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Tätigkeiten verrichten;10 aber der siebte Tag ist der Ruhetag[3] des HERRN, deines Gottes. An diesem Tag sollst du nicht arbeiten, auch nicht dein Sohn oder deine Tochter, dein Sklave oder deine Sklavin, dein Vieh oder der Fremde, der bei dir lebt.11 Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel, Erde und Meer mit allem, was lebt, geschaffen. Am siebten Tag aber ruhte er. Deshalb hat er den siebten Tag der Woche gesegnet und zu einem heiligen Tag erklärt, der ihm gehört. [4/5] (1Mo 2,2)12 Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren. Dann wirst du lange in dem Land leben, das dir der HERR, dein Gott, gibt. [5/6] (2Mo 21,17; 3Mo 19,3; 3Mo 20,9; 5Mo 27,16; Mt 15,4; Eph 6,2; Sir 3,1)13 Du sollst nicht morden. [6/7] (1Mo 9,5; 2Mo 21,12; 3Mo 24,17; Mt 5,21)14 Du sollst nicht die Ehe brechen. [7/8] (3Mo 20,10; 5Mo 22,22; Mt 5,27)15 Du sollst nicht stehlen. [8/9] (2Mo 21,16; 3Mo 19,11; 5Mo 24,7)16 Du sollst nichts Unwahres über deinen Mitmenschen sagen.[4] [9-10/10] (2Mo 23,1; 3Mo 19,15; 5Mo 19,16)17 Du sollst nicht versuchen, etwas an dich zu bringen, das deinem Mitmenschen gehört,[5] weder seine Frau noch seinen Sklaven oder seine Sklavin, sein Rind oder seinen Esel noch irgendetwas anderes, das ihm gehört.« (Mi 2,2)18 Als das ganze Volk erlebte, wie es blitzte und donnerte, Posaunenschall[6] ertönte und der Berg rauchte, bekam es große Angst und blieb zitternd in weiter Ferne stehen. (5Mo 5,22)19 Die Leute sagten zu Mose: »Wir haben Angst, wenn Gott so mit uns redet. Wir werden noch alle umkommen! Sprich du an seiner Stelle zu uns, wir wollen auf dich hören.« (Hebr 12,19)20 Da sagte Mose zum Volk: »Ihr müsst keine Angst haben. Gott ist nur gekommen, um euch auf die Probe zu stellen. Er will, dass ihr ihn ehrt und euch davor hütet, ihm ungehorsam zu sein.«21 Das Volk blieb also in der Ferne stehen. Mose aber näherte sich der dunklen Wolke, in der Gott war.22 Der HERR sagte zu Mose: »Richte den Israeliten aus: ›Ihr habt erlebt, wie ich vom Himmel her mit euch gesprochen habe.23 Darum sollt ihr keine anderen Götter neben mir haben. Macht euch keine silbernen und goldenen Götzenbilder! (2Mo 20,4)24 Macht mir einen Altar aus aufgeschütteter Erde! Darauf sollt ihr mir eure Opfer darbringen, die Brand- und Mahlopfer von euren Schafen, Ziegen und Rindern. Ihr könnt das an jedem Ort tun, den ich zum Heiligtum für mich bestimmen werde.[7] Überall dort werde ich euch nahe sein und werde euch Glück und Segen schenken.25 Wenn ihr aber einen Altar aus Steinen für mich bauen wollt, dürft ihr nur unbehauene Steine verwenden. Wenn der Stein mit dem Meißel in Berührung gekommen ist, ist er entweiht. (5Mo 27,5; Jos 8,31)26 Baut mir keine hohen Altäre mit Stufen, damit der Priester nicht hinaufsteigen muss und dabei seine Scham entblößt.‹«

2.Mose 20

Hoffnung für alle

1 Dann redete Gott. Er sprach: (5Mo 5,1)2 »Ich bin der HERR, dein Gott; ich habe dich aus der Sklaverei in Ägypten befreit.3 Du sollst außer mir keine anderen Götter verehren!4 Fertige dir keine Götzenstatue an, auch kein Abbild von irgendetwas am Himmel, auf der Erde oder im Meer.5 Wirf dich nicht vor solchen Götterfiguren nieder, bring ihnen keine Opfer dar! Denn ich bin der HERR, dein Gott. Ich dulde keinen neben mir! Wer mich verachtet, den werde ich bestrafen. Sogar seine Kinder, Enkel und Urenkel werden die Folgen spüren!6 Doch denen, die mich lieben und sich an meine Gebote halten, bin ich gnädig. Sie und ihre Nachkommen werden meine Liebe über Tausende von Generationen erfahren.7 Du sollst meinen Namen nicht missbrauchen, denn ich bin der HERR, dein Gott! Ich lasse keinen ungestraft, der das tut!8 Denke an den Sabbat als einen Tag, der mir allein geweiht ist!9 Sechs Tage sollst du deine Arbeit verrichten,10 aber der siebte Tag ist ein Ruhetag, der mir, dem HERRN, deinem Gott, gehört. An diesem Tag sollst du nicht arbeiten, weder du noch deine Kinder, weder dein Knecht noch deine Magd, auch nicht deine Tiere oder der Fremde, der bei dir lebt.11 Denn in sechs Tagen habe ich, der HERR, den Himmel, die Erde und das Meer geschaffen und alles, was lebt. Aber am siebten Tag ruhte ich. Darum habe ich den Sabbat gesegnet und für heilig erklärt.12 Ehre deinen Vater und deine Mutter, dann wirst du lange in dem Land leben, das ich, der HERR, dein Gott, dir gebe.13 Du sollst nicht töten!14 Du sollst nicht die Ehe brechen!15 Du sollst nicht stehlen!16 Sag nichts Unwahres über deinen Mitmenschen![1]17 Du sollst nicht begehren, was deinem Mitmenschen gehört: weder sein Haus noch seine Frau, seinen Knecht oder seine Magd, Rinder oder Esel oder irgendetwas anderes, was ihm gehört.«18 Als die Israeliten den Donner und den Klang des Horns hörten, als sie die Blitze und den rauchenden Berg sahen, zitterten sie vor Angst und zogen sich vom Fuß des Berges zurück.19 Sie sagten zu Mose: »Rede nur du mit uns, wir wollen auf dich hören! Gott selbst aber soll nicht mehr zu uns sprechen, sonst sterben wir noch!«20 Doch Mose beruhigte sie: »Habt keine Angst! Gott ist gekommen, um euch auf die Probe zu stellen. Er will, dass ihr Ehrfurcht vor ihm habt und keine Schuld auf euch ladet.«21 Das Volk blieb in einiger Entfernung vom Berg stehen. Nur Mose näherte sich der dunklen Wolke, in der Gott war.22 Der HERR sprach zu Mose: »Sag den Israeliten: Ihr habt selbst gesehen, wie ich vom Himmel her zu euch geredet habe.23 Macht euch keine Götterfiguren aus Silber oder Gold, die ihr außer mir noch verehrt!24 Errichtet stattdessen für mich einen Altar aus Erde und bringt auf ihm Schafe, Ziegen oder Rinder als Brand- und Friedensopfer dar! Ich selbst werde euch zeigen, wo ihr dies tun und mich anbeten sollt. Dann will ich zu euch kommen und euch segnen.25 Wenn ihr mir einen Altar aus Steinen errichtet, so verwendet dazu nur unbehauene Feldsteine. Denn ihr würdet den Altar entweihen, sobald ihr ihn mit dem Meißel bearbeitet.26 Baut den Altar ohne Stufen, damit man euch nicht unter das Gewand sehen kann, wenn ihr hinaufsteigt!«

2.Mose 20

Neue evangelistische Übersetzung

1 Dann redete Gott. Er sagte:2 "Ich bin Jahwe, dein Gott! Ich habe dich aus dem Sklavenhaus Ägyptens befreit.3 Du sollst[1] keine anderen Götter haben neben mir!4 Du sollst dir kein Götterbild machen, kein Abbild von irgendetwas im Himmel, auf der Erde oder im Meer!5 Wirf dich niemals vor ihnen nieder und verehre sie auf keinen Fall! Denn ich, Jahwe, ich, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott. Wer mich verachtet und beiseitestellt, bei dem verfolge ich die Schuld der Väter noch bis zur dritten und vierten Generation.6 Doch wer mich liebt und meine Gebote hält, dem schenke ich meine Gunst auf tausend Generationen hin.7 Du sollst den Namen Jahwes, deines Gottes, nie missbrauchen! Denn Jahwe wird jeden bestrafen, der seinen Namen mit Nichtigkeiten in Verbindung bringt.8 Denk an den Sabbattag und überlass ihn Gott!9 Sechs Tage hast du, um all deine Arbeit zu tun,10 aber der siebte Tag ist Sabbat für Jahwe, deinen Gott. An diesem Tag sollst du nicht arbeiten, weder du noch dein Sohn oder deine Tochter, weder dein Sklave noch deine Sklavin, nicht einmal dein Vieh oder der Fremde, der in deinem Ort wohnt.11 Denn in sechs Tagen hat Jahwe den Himmel und die Erde gemacht, das Meer und alles, was dazugehört. Am siebten Tag aber ruhte er. Deshalb hat er den Sabbattag gesegnet und für sich bestimmt.12 Ehre deinen Vater und deine Mutter! Dann wirst du lange in dem Land leben, das Jahwe, dein Gott, dir gibt.13 Du sollst nicht morden![2] (Mt 5,21; Jak 2,11)14 Du sollst die Ehe nicht brechen![3] (Mt 5,27; Jak 2,11)15 Du sollst nicht stehlen!16 Du sollst nichts Unwahres über deinen Nächsten aussagen!17 Begehre nichts,[4] was zu deinem Nächsten gehört![5] Du sollst weder seine Frau begehren noch seinen Sklaven oder seine Sklavin, sein Rind oder seinen Esel oder sonst etwas, das ihm gehört!" (Röm 7,7; Röm 13,9)18 Als das ganze Volk den Donner und die Flammen wahrnahm, das Dröhnen des Schofar und den rauchenden Berg, da zitterten sie vor Angst und hielten sich fern.19 Zu Mose sagten sie: "Rede du mit uns! Wir werden auf dich hören. Gott soll nicht mit uns reden, sonst müssen wir sterben."20 Da sagte Mose zum Volk: "Ihr müsst keine Angst haben. Gott ist nur gekommen, um euch auf die Probe zu stellen. Die Furcht vor ihm sollte über euch kommen, damit ihr nicht sündigt."21 So blieb das Volk in der Ferne stehen. Mose aber näherte sich dem Dunkel, wo Gott war.22 Jahwe sagte zu Mose: "Sag den Israeliten: 'Ihr habt erlebt, wie ich vom Himmel her zu euch gesprochen habe.23 Darum sollt ihr keine selbst gemachten Götter neben mich stellen, weder aus Silber noch aus Gold.24 Macht mir einen Altar aus Erde und bringt darauf eure Schafe und Rinder als Brand- und Freudenopfer[6] dar. An jedem Ort, wo ihr durch ein Opfer an mich denkt, werde ich euch nahe sein und euch segnen.25 Wenn ihr mir einen Altar aus Steinen bauen wollt, dürft ihr nur unbehauene Steine dafür verwenden. Wenn ihr sie mit einem Meißel bearbeiten würdet, hättet ihr den Altar entweiht.26 Du sollst nicht auf Stufen zu meinem Altar hinaufsteigen, damit deine Nacktheit unter dem Gewand nicht zum Vorschein kommt.'"

2.Mose 20

Neue Genfer Übersetzung

1 Dann redete Gott und verkündete die folgenden Gebote:2 »Ich bin der HERR, dein Gott, der dich aus der Sklaverei[1] in Ägypten befreit hat.3 Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.4 Du sollst dir keine Götterbilder anfertigen, indem du etwas nachbildest[2], das sich am Himmel, auf der Erde oder im Meer[3] befindet.5 Wirf dich nicht vor ihnen nieder und verehre sie nicht. Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein leidenschaftlicher Gott, der keinen neben sich duldet[4]. Diejenigen, die mich ablehnen[5], ziehe ich dafür[6] zur Rechenschaft. Selbst ihre Nachkommen werden die Folgen noch bis in die dritte und vierte Generation spüren[7]. (1Mo 29,30; 5Mo 19,11)6 Aber denen, die mich lieben und nach meinen Geboten leben, tue ich Gutes[8] über Tausende von Generationen[9].7 Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen[10]. Denn der HERR wird niemand ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht.8 Du sollst den Ruhetag[11] einhalten[12] und als heiligen Tag achten. (1Mo 2,2; 2Mo 31,16)9 Du hast sechs Tage, an denen du all deine Arbeit verrichten kannst.10 Aber der siebte Tag ist ein Ruhetag[13], der dem HERRN, deinem Gott, gehört. An diesem Tag sollst du nicht arbeiten. Das gilt auch für deine Söhne und Töchter, deine Knechte und Mägde, dein Vieh und die Ausländer, die bei dir leben[14].11 Denn der HERR schuf den Himmel, die Erde und das Meer mit allen Lebewesen, die sie bevölkern, in sechs Tagen, und am siebten Tag ruhte er. Darum segnete der HERR den Ruhetag[15] und erklärte ihn für heilig.12 Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren[16]. Dann wirst du lange in dem Land leben, das der HERR, dein Gott, dir gibt.13 Du sollst nicht morden.14 Du sollst nicht die Ehe brechen.15 Du sollst nicht stehlen.16 Du sollst keine falsche Aussage über deinen Mitmenschen machen.17 Du sollst nicht begehren, was deinem Mitmenschen gehört[17]. Gib der Begierde danach keinen Raum[18], ganz gleich, ob es sich um seine Frau, seine Knechte und Mägde, seine Rinder und Esel oder um irgend etwas anderes handelt.«18 Das ganze Volk erlebte mit, wie es blitzte und donnerte, wie das Widderhorn erklang, und wie der Berg rauchte. Sie zitterten vor Angst[19] und blieben in sicherem Abstand stehen.19 »Sprich du mit uns!«, baten sie Mose. »Wir werden auf dich hören. Aber Gott soll nicht mit uns sprechen, sonst sterben wir.«20 »Habt keine Angst!«, sagte Mose zum Volk. »Gott ist gekommen, um eure Herzen zu prüfen. Er will, dass ihr euer Leben lang Ehrfurcht vor ihm habt[20], damit ihr nicht sündigt.«21 Das Volk blieb in der Ferne stehen, während Mose sich der dunklen Wolke näherte, in der Gott war.22 Der HERR sagte zu Mose: »Richte den Israeliten aus: ›Ihr habt miterlebt, wie ich vom Himmel her zu euch geredet habe.23 Stellt keine Götterfiguren aus Silber und Gold her, die ihr neben mir auch noch verehrt.[21]24 Errichtet stattdessen einen Altar aus aufgeschütteter Erde für mich. Auf ihm sollt ihr eure Brand- und Gemeinschaftsopfer darbringen, eure Schafe, Ziegen und Rinder. Ich werde Orte bestimmen, an denen man meinen Namen verehrt. An all diesen Stätten könnt ihr mir opfern, und ich werde euch nahe sein und euch segnen.[22]25 Wenn ihr mir jedoch einen Altar aus Steinen bauen wollt, dann verwendet nur unbehauene Steine! Denn sobald ihr sie mit einem Meißel bearbeitet, habt ihr sie entweiht.26 Zu einem Altar, der mir geweiht ist, dürfen keine Stufen hinaufführen, damit nicht beim Hinaufsteigen die Scham des Priesters entblößt wird[23].‹«

2.Mose 20

Neues Leben. Die Bibel

1 Dann sprach Gott folgende Worte: (5Mo 5,1)2 »Ich bin der HERR, dein Gott, der dich aus der Sklaverei in Ägypten befreit hat.3 Du sollst außer mir keine anderen Götter haben. (2Mo 15,11; 2Mo 20,23)4 Du sollst dir kein Götzenbild anfertigen von etwas, das im Himmel, auf der Erde oder im Wasser unter der Erde ist. (3Mo 26,1)5 Du sollst sie weder verehren noch dich vor ihnen zu Boden werfen, denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott! Ich lasse die Sünden derer, die mich hassen, nicht ungestraft, sondern ich kümmere mich bei den Kindern um die Sünden ihrer Eltern, bis in die dritte und vierte Generation. (2Mo 23,13; 4Mo 14,18; 5Mo 4,24)6 Denen aber, die mich lieben und meine Gebote befolgen, werde ich bis in die tausendste Generation gnädig sein. (2Mo 34,6; 5Mo 7,9)7 Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen. Denn der HERR wird jeden bestrafen, der seinen Namen missbraucht. (3Mo 19,12)8 Denk an den Sabbat und heilige ihn. (2Mo 16,23)9 Sechs Tage in der Woche sollst du arbeiten und deinen alltäglichen Pflichten nachkommen,10 der siebte Tag aber ist ein Ruhetag für den HERRN, deinen Gott. An diesem Tag darf kein Angehöriger deines Hauses irgendeine Arbeit erledigen. Das gilt für dich, deine Söhne und Töchter, deine Sklaven und Sklavinnen, dein Vieh und für alle Ausländer, die bei dir wohnen.11 Denn in sechs Tagen hat der HERR den Himmel, die Erde, das Meer und alles, was darin und darauf ist, erschaffen; aber am siebten Tag hat er geruht. Deshalb hat der HERR den Sabbat gesegnet und für heilig erklärt. (1Mo 2,2; Apg 4,24)12 Ehre deinen Vater und deine Mutter.[1] Dann wirst du lange in dem Land leben, das der HERR, dein Gott, dir geben wird. (Mt 15,4; Mk 7,10; Lk 18,20; Eph 6,2)13 Du sollst nicht töten.[2] (Mt 5,1; Mt 5,21; Röm 13,9; Jak 2,11)14 Du sollst nicht die Ehe brechen.[3] (Mt 5,27)15 Du sollst nicht stehlen. (Mt 19,18; Mk 10,19; Lk 18,20)16 Du sollst keine falsche Aussage über einen deiner Mitmenschen machen.[4] (Mt 19,18)17 Du sollst den Besitz deines Nächsten nicht begehren[5]: Weder sein Haus, seine Frau, seinen Sklaven, seine Sklavin, sein Rind, seinen Esel oder sonst etwas, das deinem Nächsten gehört.« (Röm 7,7)18 Als die Israeliten das Donnern und den Posaunenschall hörten und die Blitze und den Rauch sahen, der vom Berg aufstieg, zitterten sie vor Angst und blieben in einiger Entfernung stehen. (2Mo 19,18; Hebr 12,18)19 Und sie sagten zu Mose: »Rede du mit uns, dann wollen wir zuhören. Gott soll nicht direkt zu uns sprechen, sonst werden wir sterben.« (5Mo 5,23)20 »Habt keine Angst«, beruhigte Mose sie, »denn Gott ist gekommen, um euch auf die Probe zu stellen: Eure Ehrfurcht vor ihm soll euch davon abhalten Schuld auf euch zu laden!«21 So blieb das Volk in einiger Entfernung stehen, während Mose sich der dunklen Wolke näherte, in der Gott war. (5Mo 5,22; Ps 97,2)22 Der HERR befahl Mose: »Richte den Israeliten Folgendes aus: ›Ihr habt es selbst miterlebt, dass ich vom Himmel aus zu euch gesprochen habe.23 Deshalb sollt ihr euch keine Götzen aus Silber oder Gold anfertigen. (2Mo 32,4; 5Mo 29,16)24 Ihr sollt mir einen Altar aus Erde errichten; auf ihm sollt ihr mir eure Opfer bringen – eure Brand- und Friedensopfer, eure Schafe und Ziegen und eure Rinder. Ich werde Orte bestimmen, wo ihr mich anbeten sollt. Dort werde ich zu euch kommen und euch segnen. (2Mo 10,25; 2Mo 18,12; 2Mo 24,5; 3Mo 1,2; 5Mo 12,5)25 Wenn ihr mir jedoch Altäre aus Stein errichtet, dann gebraucht nur unbehauene Steine. Bearbeitet sie nicht mit einem Meißel, denn damit entweiht ihr sie. (5Mo 27,5; Jos 8,31)26 Steigt keine Stufen zu meinem Altar hinauf, damit man beim Hinaufsteigen nicht unter eure Gewänder blicken kann!‹ (2Mo 28,42)