1Für den Chormeister. Von David.
Der Tor sagt in seinem Herzen:
Es gibt keinen Gott.
Sie handeln verderbt, handeln abscheulich;
da ist keiner, der Gutes tut. (Ps 10,4; Ps 53,1; Jes 32,6; Mi 7,2; Röm 3,10)2Der HERR blickt vom Himmel herab auf die Menschen, /
um zu sehen, ob ein Verständiger da ist,
einer, der Gott sucht. (Ps 33,13)3Sie alle sind abgewichen, alle zusammen sind verdorben, /
da ist keiner, der Gutes tut,
auch nicht ein Einziger. (1Mo 6,12; Ps 12,2)4Haben denn all die Übeltäter keine Einsicht? /
Sie fressen mein Volk, als äßen sie Brot.
Den HERRN rufen sie nicht an. (Mi 3,3)5Dort trifft sie ein gewaltiger Schrecken,
denn Gott ist beim Geschlecht der Gerechten.6Den Plan für den Armen wollt ihr vereiteln,
wenn seine Zuflucht der HERR ist?7Wer bringt vom Zion her Rettung für Israel? /
Wenn der HERR das Geschick seines Volkes wendet,
jubelt Jakob, freut sich Israel. (Ps 126,1; Jes 35,10)
Psalm 14
Lutherbibel 2017
Die Torheit der Menschen
1Von David, vorzusingen. Die Toren sprechen in ihrem Herzen: »Es ist kein Gott.« Sie taugen nichts; ihr Treiben ist ein Gräuel; da ist keiner, der Gutes tut. (Ps 53,1)2Der HERR schaut vom Himmel auf die Menschenkinder, dass er sehe, ob jemand klug sei und nach Gott frage.3Aber sie sind alle abgewichen und allesamt verdorben; da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer. (1Mo 6,12; Röm 3,10)4Will denn das keiner der Übeltäter begreifen, / die mein Volk fressen, dass sie sich nähren, aber den HERRN rufen sie nicht an? (Mi 3,3)5Da erschrecken sie sehr; denn Gott ist bei dem Geschlecht der Gerechten.6Ihr lasst den Rat des Armen zuschanden werden; aber der HERR ist seine Zuversicht. (Ps 12,6)7Ach dass die Hilfe aus Zion über Israel käme! / Wenn der HERR das Geschick seines Volkes wendet, freue sich Jakob und sei Israel fröhlich! (Ps 126,1)