1After these things the word of the Lord came to Abram in a vision: “Fear not, Abram, I am your shield; your reward shall be very great.” (Ge 26:24; Ps 3:3; Ps 18:2; Ps 84:11; Ps 119:114; Da 10:12; Lu 1:13; Lu 1:30)2But Abram said, “O Lord God, what will you give me, for I continue[1] childless, and the heir of my house is Eliezer of Damascus?”3And Abram said, “Behold, you have given me no offspring, and a member of my household will be my heir.” (Ge 14:14)4And behold, the word of the Lord came to him: “This man shall not be your heir; your very own son[2] shall be your heir.” (Ge 17:16)5And he brought him outside and said, “Look toward heaven, and number the stars, if you are able to number them.” Then he said to him, “So shall your offspring be.” (Ge 22:17; Ge 26:4; Ex 32:13; De 1:10; De 10:22; 1Ch 27:23; Ps 147:4; Ro 4:18; Heb 11:12)6And he believed the Lord, and he counted it to him as righteousness. (Ps 106:31; Ro 4:3; Ro 4:9; Ro 4:22; Ga 3:6; Jas 2:23)7And he said to him, “I am the Lord who brought you out from Ur of the Chaldeans to give you this land to possess.” (Ge 11:31; Ge 12:1; Ne 9:7; Ps 105:42; Ps 105:44; Ac 7:2)8But he said, “O Lord God, how am I to know that I shall possess it?” (Jud 6:17; 2Ki 20:8; Ps 86:17; Isa 7:11; Lu 1:18)9He said to him, “Bring me a heifer three years old, a female goat three years old, a ram three years old, a turtledove, and a young pigeon.”10And he brought him all these, cut them in half, and laid each half over against the other. But he did not cut the birds in half. (Le 1:17; Jer 34:18)11And when birds of prey came down on the carcasses, Abram drove them away.12As the sun was going down, a deep sleep fell on Abram. And behold, dreadful and great darkness fell upon him. (Ge 2:21)13Then the Lord said to Abram, “Know for certain that your offspring will be sojourners in a land that is not theirs and will be servants there, and they will be afflicted for four hundred years. (Ex 1:11; Ex 3:7; Ex 12:40; Ac 7:6; Ga 3:17)14But I will bring judgment on the nation that they serve, and afterward they shall come out with great possessions. (Ex 6:6; Ex 12:36; Ps 105:37)15As for you, you shall go to your fathers in peace; you shall be buried in a good old age. (Ge 25:8)16And they shall come back here in the fourth generation, for the iniquity of the Amorites is not yet complete.” (1Ki 21:26; Da 8:23; Am 2:9; Mt 23:32; 1Th 2:16)17When the sun had gone down and it was dark, behold, a smoking fire pot and a flaming torch passed between these pieces.18On that day the Lord made a covenant with Abram, saying, “To your offspring I give[3] this land, from the river of Egypt to the great river, the river Euphrates, (Ge 12:7; Ge 13:15; Ge 24:7; Ge 26:4; Ex 23:31; Nu 34:2; De 1:7; De 34:4; Jos 1:4; Ne 9:8)19the land of the Kenites, the Kenizzites, the Kadmonites,20the Hittites, the Perizzites, the Rephaim,21the Amorites, the Canaanites, the Girgashites and the Jebusites.”
Genesis 15
Neue Genfer Übersetzung
Gott schließt einen Bund mit Abram
1Danach redete der HERR zu Abram in einer Vision[1]: »Hab keine Angst, Abram! Ich beschütze dich und werde dich reich belohnen.[2]«2Abram erwiderte: »HERR, mein Gott[3], was nützen mir deine Gaben[4]? Ich werde kinderlos sterben, und meinen ganzen Besitz erbt mein Verwalter Eliëser von Damaskus.«3Abram fuhr fort: »Du weißt doch, dass ich keine Kinder habe – du selbst hast sie mir versagt. Mein Verwalter[5] wird einmal alles bekommen.«4»Nein«, entgegnete der HERR, »nicht Eliëser wird dich beerben! Du wirst einen Sohn bekommen. Der wird dein Erbe sein.«5Dann führte er Abram aus dem Zelt und sagte: »Sieh hinauf zum Himmel und betrachte[6] die Sterne! Kannst du sie zählen? So unzählbar werden deine Nachkommen sein!«6Abram glaubte dem HERRN, und deshalb erkannte der HERR ihn als einen treuen und gerechten Menschen an.[7] (Ro 4:3; Ga 3:6)7Er sagte zu Abram: »Ich, der HERR, habe dich aus Ur in Chaldäa geführt, um dir dieses Land zum Besitz zu geben.«8Abram entgegnete: »HERR, mein Gott, woran soll ich erkennen, dass ich das Land jemals besitzen werde?«9Gott antwortete ihm: »Bring mir eine dreijährige Kuh, eine dreijährige Ziege, einen dreijährigen Schafbock, eine Turteltaube und eine junge Taube!«10Abram brachte Gott die gewünschten Tiere, halbierte sie alle der Länge nach und legte jeweils die beiden Hälften einander gegenüber. Nur die Vögel zerteilte er nicht.11Als Aasgeier kamen und sich auf die toten Tiere stürzen wollten, scheuchte Abram sie weg.12Bei Sonnenuntergang fiel er in einen tiefen Schlaf. Eine erdrückende Finsternis legte sich auf ihn, und er bekam schreckliche Angst.13Dann sagte Gott zu ihm: »Du sollst wissen, dass deine Nachkommen als Fremde in einem Land leben müssen, das ihnen nicht gehört. Dort wird man sie unterdrücken und zu Sklavendiensten zwingen – vierhundert Jahre lang.14Dann aber werde ich dem Volk, dem sie dienen müssen, seine gerechte Strafe geben, und deine Nachkommen werden von dort mit großen Reichtümern fortziehen.15Du selbst wirst nach einem langen Leben in Frieden sterben und mit deinen Vorfahren vereint werden.16Erst in vierhundert Jahren werden deine Nachkommen[8] hierher zurückkehren. Denn im Moment hat die Schuld der Amoriter, die jetzt dieses Land bewohnen, ihr volles Ausmaß noch nicht erreicht.«17Inzwischen war die Sonne untergegangen, und es war dunkel geworden. Da erschien auf einmal etwas, das aussah wie ein rauchender Ofen und eine brennende Fackel, und fuhr zwischen den zerteilten Tieren hindurch.[9]18An diesem Tag schloss der HERR einen Bund mit Abram und versprach ihm: »Deinen Nachkommen werde ich dieses Land geben – vom Bach, der die Grenze nach Ägypten bildet[10], bis zum großen Strom Eufrat,19das ganze Gebiet, in dem jetzt noch die Keniter, Kenasiter und die Kadmoniter,20die Hetiter, Perisiter und die Rafaïter,21die Amoriter, Kanaaniter, Girgaschiter und die Jebusiter wohnen.«