Die Auferstehungshoffnung und die Zeugen der Auferstehung Christi
1Ich tue euch aber, Brüder, das Evangelium kund, das ich euch verkündigt[1] habe, das ihr auch angenommen habt, in dem ihr auch steht, (Gal 1,11)2durch das ihr auch gerettet werdet, wenn ihr festhaltet, mit welcher Rede[2] ich es euch verkündigt[3] habe, es sei denn, dass ihr vergeblich[4] zum Glauben gekommen seid. (1Kor 1,21; 2Kor 6,1; Kol 1,23)3Denn ich habe euch vor allem überliefert, was ich auch empfangen habe: dass Christus für unsere Sünden gestorben ist nach den Schriften; (Jes 53,5; Lk 22,22; Röm 4,25; 1Kor 11,23; 2Kor 5,15)4und dass er begraben wurde und dass er auferweckt worden ist am dritten Tag nach den Schriften; (Ps 16,10; Jes 53,9; Mt 12,40; Lk 24,46)5und dass er Kephas[5] erschienen ist, dann den Zwölfen. (Mk 16,14; Lk 24,34; Apg 1,3)6Danach erschien er mehr als fünfhundert Brüdern auf einmal, von denen die meisten bis jetzt übrig geblieben, einige aber auch entschlafen sind.7Danach erschien er Jakobus, dann den Aposteln[6] allen; (Lk 24,50)8zuletzt aber von allen, gewissermaßen der Missgeburt, erschien er auch mir. (1Kor 9,1)9Denn ich bin der geringste der Apostel, der ich nicht würdig[7] bin, ein Apostel genannt zu werden, weil ich die Gemeinde[8] Gottes verfolgt habe. (Apg 8,3; 1Tim 1,15)10Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin; und seine Gnade mir gegenüber ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe viel mehr gearbeitet als sie alle; nicht aber ich, sondern die Gnade Gottes⟨, die⟩ mit mir ⟨ist⟩. (1Kor 3,10; 2Kor 3,5; 2Kor 11,23; Eph 3,7; 1Tim 1,14)11Ob nun ich oder jene: So ⟨jedenfalls⟩ predigen wir, und so seid ihr zum Glauben gekommen.
Die Auferstehungshoffnung gegen die Leugnung der Auferstehung
12Wenn aber gepredigt wird, dass Christus aus den Toten auferweckt[9] ist, wie sagen einige unter euch, dass es keine Auferstehung der Toten gebe? (Apg 23,8)13Wenn es aber keine Auferstehung der Toten gibt, so ist auch Christus nicht auferweckt;14wenn aber Christus nicht auferweckt ist, so ist also auch unsere Predigt inhaltslos[10], inhaltslos aber auch euer Glaube.15Wir werden aber auch als falsche Zeugen Gottes befunden, weil wir gegen Gott bezeugt haben, dass er Christus auferweckt habe, den er nicht auferweckt hat, wenn wirklich Tote nicht auferweckt werden. (Apg 13,30; Apg 17,31)16Denn wenn Tote nicht auferweckt werden, so ist auch Christus nicht auferweckt. (1Kor 6,14)17Wenn aber Christus nicht auferweckt ist, so ist euer Glaube nichtig, so seid ihr noch in euren Sünden. (Apg 13,34; Röm 4,25)18Also sind auch die, welche in Christus entschlafen sind, verloren gegangen. (1Thess 4,14)19Wenn wir allein in diesem Leben auf Christus gehofft haben, so sind wir die elendesten von allen Menschen.20Nun aber ist Christus aus ⟨den⟩ Toten auferweckt, der Erstling der Entschlafenen; (Mt 28,6; Kol 1,18; 2Tim 2,8; 1Petr 1,3)21denn da ja durch einen Menschen ⟨der⟩ Tod ⟨kam⟩, so auch durch einen Menschen ⟨die⟩ Auferstehung ⟨der⟩ Toten. (1Mo 2,17; 1Mo 3,19; Röm 5,12)22Denn wie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden.23Jeder aber in seiner eigenen Ordnung[11]: ⟨der⟩ Erstling, Christus; sodann die, welche Christus gehören bei seiner Ankunft; (Apg 26,23; 1Thess 4,16; Offb 20,5)24dann das Ende, wenn er das Reich[12] dem Gott und Vater übergibt; wenn er alle Herrschaft und alle Gewalt und Macht weggetan hat.25Denn er muss herrschen[13], bis er alle Feinde unter seine Füße gelegt hat. (Ps 110,1; Mt 22,44)26Als letzter Feind wird der Tod weggetan. (Jes 25,8; Offb 20,14; Offb 21,4)27»Denn alles hat er seinen Füßen unterworfen.« Wenn es aber heißt, dass alles unterworfen ist, so ist klar, dass der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat. (Ps 8,7; Eph 1,22; Hebr 2,8)28Wenn ihm aber alles unterworfen ist, dann wird auch der Sohn selbst dem unterworfen sein, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allem[14] ist. (1Kor 11,3; Eph 1,10; Eph 4,6; Phil 3,21)29Was werden sonst die tun, die sich für die[15] Toten taufen lassen[16]? Wenn überhaupt Tote nicht auferweckt werden, warum lassen sie sich denn für sie taufen[17]?30Warum sind auch wir jede Stunde in Gefahr?31Täglich sterbe ich, so wahr ihr mein Ruhm seid[18], Brüder, den ich in Christus Jesus, unserem Herrn, habe. (1Kor 4,9; 2Kor 4,10)32Wenn ich ⟨nur⟩ nach Menschen⟨weise⟩ mit wilden Tieren gekämpft habe zu Ephesus, was nützt es mir? Wenn Tote nicht auferweckt werden, so »lasst uns essen und trinken, denn morgen sterben wir«! (Jes 22,13)33Irrt euch nicht: Schlechter Umgang verdirbt gute Sitten.34Werdet in rechter Weise[19] nüchtern und sündigt nicht! Denn manche sind in Unwissenheit über Gott; zur Beschämung sage ich es euch. (Ps 4,5; 1Kor 6,5; Eph 4,26)
Die Auferstehungshoffnung und die Eigenart der Auferstehung
35Es wird aber jemand sagen: Wie werden die Toten auferweckt? Und mit was für einem Leib kommen sie?36Tor! Was du säst, wird nicht lebendig, es sterbe denn. (Joh 12,24)37Und was du säst, du säst nicht den Leib, der werden soll, sondern ein nacktes Korn, es sei von Weizen oder von einem der anderen ⟨Samenkörner⟩.38Gott aber gibt ihm einen Leib, wie er gewollt hat, und jedem der Samen seinen eigenen Leib. (1Mo 1,11)39Nicht alles Fleisch ist dasselbe Fleisch; sondern ein anderes ⟨ist das⟩ der Menschen und ein anderes das Fleisch des Viehs und ein anderes das der Vögel und ein anderes das der Fische.40Und es gibt himmlische Leiber und irdische Leiber. Aber anders ist der Glanz[20] der himmlischen, anders der der irdischen;41ein anderer der Glanz der Sonne und ein anderer der Glanz des Mondes und ein anderer der Glanz der Sterne, denn es unterscheidet sich Stern von Stern an Glanz.42So ist auch die Auferstehung der Toten. Es wird gesät in Vergänglichkeit[21], es wird auferweckt in Unvergänglichkeit.43Es wird gesät in Unehre, es wird auferweckt in Herrlichkeit; es wird gesät in Schwachheit, es wird auferweckt in Kraft; (Phil 3,21)44es wird gesät ein natürlicher[22] Leib, es wird auferweckt ein geistlicher Leib. Wenn es einen natürlichen Leib gibt, so gibt es auch einen geistlichen.45So steht auch geschrieben: »Der erste Mensch, Adam, wurde zu einer lebendigen Seele«, der letzte Adam zu einem lebendig machenden Geist. (1Mo 2,7; Joh 5,21; Röm 5,14; Röm 8,11; 2Kor 3,17)46Aber das Geistliche ist nicht zuerst, sondern das Natürliche[23], danach das Geistliche.47Der erste Mensch ist von der Erde, irdisch; der zweite Mensch vom Himmel. (Joh 3,31)48Wie der Irdische, so sind auch die Irdischen; und wie der Himmlische, so sind auch die Himmlischen.49Und wie wir das Bild des Irdischen getragen haben, so werden wir auch das Bild des Himmlischen tragen. (1Mo 5,3; Röm 8,29)50Dies aber sage ich, Brüder, dass Fleisch und Blut das Reich[24] Gottes nicht erben können, auch die Vergänglichkeit[25] nicht die Unvergänglichkeit erbt. (Joh 3,3; 1Kor 6,10)51Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden, (Phil 3,21; 1Thess 4,15)52in einem Nu, in einem Augenblick, bei der letzten Posaune; denn posaunen wird es, und die Toten werden auferweckt werden, unvergänglich ⟨sein⟩, und wir werden verwandelt werden. (1Thess 4,16)53Denn dieses Vergängliche muss Unvergänglichkeit anziehen und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen. (2Kor 5,2; 2Tim 1,10)
Lobpreis Gottes im Blick auf die Auferstehungshoffnung
54Wenn aber dieses Vergängliche Unvergänglichkeit anziehen und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen wird, dann wird das Wort erfüllt werden, das geschrieben steht: »Verschlungen ist der Tod in Sieg.« (Jes 25,8)55»Wo ist, Tod, dein Sieg? Wo ist, Tod, dein Stachel?« (Hos 13,14)56Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft der Sünde aber das Gesetz. (Röm 5,20; Röm 6,14; Röm 7,8)57Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Christus! (Röm 7,25)58Daher, meine geliebten Brüder, seid fest, unerschütterlich, allezeit überreich in dem Werk des Herrn, da ihr wisst, dass eure Mühe im Herrn nicht vergeblich ist! (2Chr 15,7; 2Thess 2,15)
1.Korinther 15
Lutherbibel 2017
Das Zeugnis von der Auferweckung Christi
1Ich erinnere euch aber, Brüder und Schwestern, an das Evangelium, das ich euch verkündigt habe, das ihr auch angenommen habt, in dem ihr auch fest steht,2durch das ihr auch selig werdet, wenn ihr’s so festhaltet, wie ich es euch verkündigt habe; es sei denn, dass ihr’s umsonst geglaubt hättet.3Denn als Erstes habe ich euch weitergegeben, was ich auch empfangen habe: Dass Christus gestorben ist für unsre Sünden nach der Schrift; (Jes 53,12)4und dass er begraben worden ist; und dass er auferweckt worden ist am dritten Tage nach der Schrift; (Hos 6,2; Lk 24,27; Lk 24,44)5und dass er gesehen worden ist von Kephas, danach von den Zwölfen. (Lk 24,34; Joh 20,19; Joh 20,26)6Danach ist er gesehen worden von mehr als fünfhundert Brüdern auf einmal, von denen die meisten noch heute leben, einige aber sind entschlafen.7Danach ist er gesehen worden von Jakobus, danach von allen Aposteln. (Lk 24,50)8Zuletzt von allen ist er auch von mir als einer unzeitigen Geburt gesehen worden. (Apg 9,3; 1Kor 9,1)9Denn ich bin der geringste unter den Aposteln, der ich nicht wert bin, dass ich ein Apostel heiße, weil ich die Gemeinde Gottes verfolgt habe. (Apg 8,3; Gal 1,13; Eph 3,8; 1Tim 1,13)10Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin. Und seine Gnade an mir ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe viel mehr gearbeitet als sie alle; nicht aber ich, sondern Gottes Gnade, die mit mir ist. (2Kor 11,23)11Ob nun ich oder jene: So predigen wir, und so habt ihr geglaubt.
Gegen die Leugnung der Auferstehung der Toten
12Wenn aber Christus gepredigt wird, dass er von den Toten auferweckt ist, wie sagen dann einige unter euch: Es gibt keine Auferstehung der Toten?13Gibt es keine Auferstehung der Toten, so ist auch Christus nicht auferweckt worden. (Apg 17,32)14Ist aber Christus nicht auferweckt worden, so ist unsre Predigt vergeblich, so ist auch euer Glaube vergeblich.15Wir würden dann auch als falsche Zeugen Gottes befunden, weil wir gegen Gott bezeugt hätten, er habe Christus auferweckt, den er nicht auferweckt hätte, wenn doch die Toten nicht auferstehen. (Apg 1,22)16Denn wenn die Toten nicht auferstehen, so ist Christus auch nicht auferstanden.17Ist Christus aber nicht auferstanden, so ist euer Glaube nichtig, so seid ihr noch in euren Sünden;18dann sind auch die, die in Christus entschlafen sind, verloren. (1Thess 4,14)19Hoffen wir allein in diesem Leben auf Christus, so sind wir die elendesten unter allen Menschen.
Christus ist auferweckt
20Nun aber ist Christus auferweckt von den Toten als Erstling unter denen, die entschlafen sind. (Dan 12,2; Apg 26,23; 1Kor 6,14; Kol 1,18)21Denn da durch einen Menschen der Tod gekommen ist, so kommt auch durch einen Menschen die Auferstehung der Toten. (1Mo 3,17; Röm 5,18)22Denn wie in Adam alle sterben, so werden in Christus alle lebendig gemacht werden.23Ein jeder aber in der für ihn bestimmten Ordnung: als Erstling Christus; danach die Christus angehören, wenn er kommen wird; (1Thess 4,16)24danach das Ende, wenn er das Reich Gott, dem Vater, übergeben wird, nachdem er vernichtet hat alle Herrschaft und alle Macht und Gewalt. (Röm 8,38; Eph 1,21)25Denn er muss herrschen, bis Gott »alle Feinde unter seine Füße gelegt hat«26Der letzte Feind, der vernichtet wird, ist der Tod. (Offb 20,14; Offb 21,4)27Denn »alles hat er unter seine Füße getan« Wenn es aber heißt, alles sei ihm unterworfen, so ist offenbar, dass der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat. (Eph 1,22; Hebr 2,8)28Wenn aber alles ihm untertan sein wird, dann wird auch der Sohn selbst untertan sein dem, der ihm alles unterworfen hat, auf dass Gott sei alles in allem.
Leben aus der Auferstehung
29Was machen denn die, die sich für die Toten taufen lassen? Wenn die Toten gar nicht auferstehen, was lassen sie sich dann für sie taufen?30Und warum begeben wir uns dann jede Stunde in Gefahr? (Röm 8,36; Gal 5,11)31Täglich sterbe ich, so wahr ihr mein Ruhm seid, den ich habe in Christus Jesus, unserm Herrn. (2Kor 4,10)32Hätte ich in menschlicher Weise in Ephesus mit wilden Tieren gekämpft, was hätte es mir geholfen? Wenn die Toten nicht auferstehen, dann »lasst uns essen und trinken; denn morgen sind wir tot!«33Lasst euch nicht verführen! Schlechter Umgang verdirbt gute Sitten.34Werdet doch einmal recht nüchtern und sündigt nicht! Denn einige wissen nichts von Gott; das sage ich euch zur Schande. (1Thess 5,8)
Der neue Leib bei der Auferstehung
35Es könnte aber jemand fragen: Wie werden die Toten auferstehen und mit was für einem Leib werden sie kommen?36Du Narr: Was du säst, wird nicht lebendig, wenn es nicht stirbt. (Joh 12,24)37Und was du säst, ist ja nicht der Leib, der werden soll, sondern ein bloßes Korn, sei es von Weizen oder etwas anderem.38Gott aber gibt ihm einen Leib, wie er will, einem jeden Samen seinen eigenen Leib.39Nicht alles Fleisch ist das gleiche Fleisch, sondern ein anderes Fleisch haben die Menschen, ein anderes das Vieh, ein anderes die Vögel, ein anderes die Fische.40Und es gibt himmlische Körper und irdische Körper; aber eine andere Herrlichkeit haben die himmlischen und eine andere die irdischen.41Einen andern Glanz hat die Sonne, einen andern Glanz hat der Mond, einen andern Glanz haben die Sterne; denn ein Stern unterscheidet sich vom andern durch seinen Glanz.42So auch die Auferstehung der Toten. Es wird gesät verweslich und wird auferstehen unverweslich.43Es wird gesät in Niedrigkeit und wird auferstehen in Herrlichkeit. Es wird gesät in Schwachheit und wird auferstehen in Kraft. (Phil 3,21; Kol 3,4)44Es wird gesät ein natürlicher Leib und wird auferstehen ein geistlicher Leib. Gibt es einen natürlichen Leib, so gibt es auch einen geistlichen Leib.45Wie geschrieben steht: Der erste Mensch, Adam, »wurde zu einem lebendigen Wesen«, und der letzte Adam zum Geist, der lebendig macht. (1Mo 2,7; 2Kor 3,17)46Aber nicht der geistliche Leib ist der erste, sondern der natürliche; danach der geistliche.47Der erste Mensch ist von der Erde und irdisch; der zweite Mensch ist vom Himmel.48Wie der irdische ist, so sind auch die irdischen; und wie der himmlische ist, so sind auch die himmlischen.49Und wie wir getragen haben das Bild des irdischen, so werden wir auch tragen das Bild des himmlischen. (1Mo 5,3; 2Kor 3,18)
Die Verwandlung der Gläubigen und der Sieg über den Tod
50Das sage ich aber, liebe Brüder und Schwestern, dass Fleisch und Blut das Reich Gottes nicht ererben können; auch wird das Verwesliche nicht erben die Unverweslichkeit.51Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden; (1Thess 4,15)52und das plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune. Denn es wird die Posaune erschallen und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden. (Mt 24,31)53Denn dies Verwesliche muss anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche muss anziehen die Unsterblichkeit. (2Kor 5,4)54Wenn aber dies Verwesliche anziehen wird die Unverweslichkeit und dies Sterbliche anziehen wird die Unsterblichkeit, dann wird erfüllt werden das Wort, das geschrieben steht: »Der Tod ist verschlungen in den Sieg.55Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?«[1]56Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft aber der Sünde ist das Gesetz. (Röm 7,8; Röm 7,11; Röm 7,13)57Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unsern Herrn Jesus Christus! (1Joh 5,4)58Darum, meine lieben Brüder und Schwestern, seid fest und unerschütterlich und nehmt immer zu in dem Werk des Herrn, denn ihr wisst, dass eure Arbeit nicht vergeblich ist in dem Herrn.