Römer 8 | Schlachter 2000 Новый Русский Перевод

Römer 8 | Schlachter 2000

Das neue Leben im Geist

1 So gibt es jetzt keine Verdammnis* mehr für die, welche in Christus Jesus sind, die nicht gemäß dem Fleisch* wandeln, sondern gemäß dem Geist*. 2 Denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus hat mich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes. 3 Denn was dem Gesetz unmöglich war — weil es durch das Fleisch kraftlos war —, das tat Gott, indem er seinen Sohn sandte in der gleichen Gestalt wie das Fleisch der Sünde* und um der Sünde willen und die Sünde im Fleisch verurteilte, 4 damit die vom Gesetz geforderte Gerechtigkeit in uns erfüllt würde, die wir nicht gemäß dem Fleisch wandeln, sondern gemäß dem Geist. 5 Denn diejenigen, die gemäß [der Wesensart] des Fleisches sind, trachten nach dem, was dem Fleisch entspricht; diejenigen aber, die gemäß [der Wesensart] des Geistes sind, [trachten] nach dem, was dem Geist entspricht. 6 Denn das Trachten des Fleisches ist Tod, das Trachten des Geistes aber Leben und Frieden, 7 weil nämlich das Trachten des Fleisches Feindschaft gegen Gott ist; denn es unterwirft sich dem Gesetz Gottes nicht, und kann es auch nicht; 8 und die im Fleisch sind, können Gott nicht gefallen. 9 Ihr aber seid nicht im Fleisch, sondern im Geist, wenn wirklich Gottes Geist in euch wohnt; wer aber den Geist des Christus nicht hat, der ist nicht sein. 10 Wenn aber Christus in euch ist, so ist der Leib zwar tot um der Sünde willen, der Geist aber ist Leben um der Gerechtigkeit willen. 11 Wenn aber der Geist dessen, der Jesus aus den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird derselbe, der Christus aus den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen durch seinen Geist, der in euch wohnt. 12 So sind wir also, ihr Brüder, dem Fleisch nicht verpflichtet, gemäß dem Fleisch zu leben! 13 Denn wenn ihr gemäß dem Fleisch lebt, so müsst ihr sterben; wenn ihr aber durch den Geist die Taten des Leibes tötet, so werdet ihr leben. 14 Denn alle, die durch den Geist Gottes geleitet werden, die sind Söhne Gottes*. 15 Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, dass ihr euch wiederum fürchten müsstet, sondern ihr habt den Geist der Sohnschaft empfangen, in dem wir rufen: Abba, Vater! 16 Der Geist selbst gibt Zeugnis zusammen mit unserem Geist, dass wir Gottes Kinder sind. 17 Wenn wir aber Kinder sind, so sind wir auch Erben, nämlich Erben Gottes und Miterben des Christus; wenn wir wirklich mit ihm leiden, damit wir auch mit ihm verherrlicht werden.

Die Hoffnung der kommenden Herrlichkeit

18 Denn ich bin überzeugt, dass die Leiden der jetzigen Zeit nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns geoffenbart werden soll. 19 Denn die gespannte Erwartung der Schöpfung sehnt die Offenbarung der Söhne Gottes herbei. 20 Die Schöpfung ist nämlich der Vergänglichkeit unterworfen, nicht freiwillig, sondern durch den, der sie unterworfen hat, auf Hoffnung hin, 21 dass auch die Schöpfung selbst befreit werden soll von der Knechtschaft der Sterblichkeit zur Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes. 22 Denn wir wissen, dass die ganze Schöpfung mitseufzt und mit in Wehen liegt bis jetzt; 23 und nicht nur sie, sondern auch wir selbst, die wir die Erstlingsgabe des Geistes haben, auch wir erwarten seufzend die Sohnesstellung, die Erlösung unseres Leibes. 24 Denn auf Hoffnung hin sind wir errettet worden. Eine Hoffnung aber, die man sieht, ist keine Hoffnung; denn warum hofft auch jemand auf das, was er sieht? 25 Wenn wir aber auf das hoffen, was wir nicht sehen, so erwarten wir es mit standhaftem Ausharren. 26 Ebenso kommt aber auch der Geist unseren Schwachheiten zu Hilfe. Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich’s gebührt; aber der Geist selbst tritt für uns ein mit unaussprechlichen Seufzern. 27 Der aber die Herzen erforscht, weiß, was das Trachten des Geistes ist; denn er tritt so für die Heiligen ein, wie es Gott entspricht.

Die Zuversicht der Auserwählten Gottes

28 Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach dem Vorsatz* berufen sind. 29 Denn die er zuvor ersehen hat, die hat er auch vorherbestimmt, dem Ebenbild seines Sohnes gleichgestaltet zu werden, damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern. 30 Die er aber vorherbestimmt hat, die hat er auch berufen, die er aber berufen hat, die hat er auch gerechtfertigt, die er aber gerechtfertigt hat, die hat er auch verherrlicht. 31 Was wollen wir nun hierzu sagen? Ist Gott für uns, wer kann gegen uns sein? 32 Er, der sogar seinen eigenen Sohn nicht verschont hat, sondern ihn für uns alle dahingegeben hat, wie sollte er uns mit ihm nicht auch alles schenken? 33 Wer will gegen die Auserwählten Gottes Anklage erheben? Gott [ist es doch], der rechtfertigt! 34 Wer will verurteilen? Christus [ist es doch], der gestorben ist, ja mehr noch, der auch auferweckt ist, der auch zur Rechten Gottes ist, der auch für uns eintritt! 35 Wer will uns scheiden von der Liebe des Christus? Drangsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Gefahr oder Schwert? 36 Wie geschrieben steht: »Um deinetwillen werden wir getötet den ganzen Tag; wie Schlachtschafe sind wir geachtet!«* 37 Aber in dem allem überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat. 38 Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, 39 weder Hohes noch Tiefes noch irgendein anderes Geschöpf uns zu scheiden vermag von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.

Bibeltext der Schlachter Copyright © 2000 Genfer Bibelgesellschaft Wiedergegeben mit der freundlichen Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

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Жизнь в Духе

1 Теперь тем, кто находится в единении со Христом Иисусом, нет никакого осуждения, 2 потому что Закон Духа, дающего жизнь через Иисуса Христа, освободил тебя от закона греха и смерти. 3 То, что не в силах был сделать Закон, не способный перебороть нашу греховную природу*, сделал Бог. Он послал Своего Сына в теле, подобном греховному человеческому телу, и осудил грех, сделав Его тело жертвой за наши грехи. 4 Он сделал это для того, чтобы справедливые требования Закона были исполнены в нас, живущих не по греховной природе*, а по Духу. 5 Живущие по греховной природе думают о том, чего хочет эта природа, а живущие по Духу – о том, чего желает Дух. 6 Мысли, исходящие от греховной природы, ведут к смерти, а мысли, исходящие от Духа, – к жизни и миру. 7 Греховный образ мыслей враждебен Богу. Он не подчиняется Божьему Закону, да и не может подчиняться. 8 Поэтому живущие под властью греховной природы не могут угодить Богу. 9 Но если Дух Божий живет в вас, то вы уже находитесь не под властью греховной природы, а под властью Духа. А в ком нет Духа Христа, тот и не принадлежит Ему. 10 Если же в вас живет Христос, то ваше тело мертво* вследствие греха, а Дух – это ваша жизнь* для праведности*. 11 Если в вас живет Дух Того, Кто воскресил Иисуса из мертвых, то Воскресивший из мертвых Иисуса оживит Духом Своим, живущим в вас, и ваши смертные тела. 12 Поэтому, братья, мы не должники греховной природы, чтобы жить так, как она нам диктует. 13 Если вы живете так, как вам диктует греховная природа, вы погибнете. Если же вы Духом умерщвляете ее действия, то будете жить. 14 Потому что все, кем руководит Дух Божий, являются сыновьями Божьими. 15 Вы получили не дух рабства, чтобы опять жить в страхе, а Духа усыновления, Которым мы и обращаемся к Богу: «Абба!* Отец!» 16 Дух Божий свидетельствует вместе с нашим духом* о том, что мы дети Божьи. 17 А если мы Его дети, то и наследники. Наследники Божьи и сонаследники Христу. Ведь если мы страдаем вместе с Ним, то вместе с Ним и будем прославлены.

Будущая слава

18 Я считаю, что наши нынешние страдания ничего не значат в сравнении с той славой, которая ожидает нас в будущем. 19 Ведь все творение с нетерпением ожидает откровения сыновей Божьих. 20 Потому что творение было подчинено бессмысленности существования не по своей воле, а по воле Того, Кто подчинил его*. Но у творения есть надежда на 21 освобождение от власти тления, чтобы обрести ту же славную свободу, что и дети Божьи. 22 Мы знаем, что все творение до сих пор стонет и мучается, как женщина при родах*, 23 и не только оно, но и мы, получившие Духа как залог того, что нас ожидает*, тоже внутренне стонем, с нетерпением ожидая полного усыновления – искупления наших тел. 24 В этой надежде мы и спасены. Но надежда не бывает направлена на то, что уже видимо; если что-то уже видимо, то на что же надеяться? 25 Мы надеемся на то, чего не видим, и терпеливо этого ожидаем. 26 Также и Дух помогает нам при всей нашей слабости. Мы не знаем даже, о чем нам следует молиться, но Дух Сам ходатайствует за нас вздохами, которые не могут быть выражены словами. 27 Тот, Кто исследует сердца, знает мысль Духа, потому что Дух ходатайствует за святых в согласии с Божьей волей.

Любовь Божья в Иисусе Христе

28 Мы знаем, что Бог все обращает во благо для тех, кто любит Его и кого Он призвал по Своему замыслу. 29 Потому что кого Он заранее узнал, тех и предопределил быть подобными образу* Своего Сына, чтобы Иисус стал Первенцем* среди множества братьев. 30 А кого Бог предопределил, тех Он и призвал, а кого призвал, тех и оправдал, а кого оправдал, тех и прославил. 31 Что же нам сказать об этом? Если Бог за нас, то кто против нас? 32 Тот, Кто не пожалел Своего Сына, но отдал Его за всех нас, разве не дарует с Ним и всего остального? 33 Кто будет обвинять избранных Богом? Если Бог оправдывает, 34 кто может осудить? Христос Иисус, Который умер, но воскрес и сейчас находится по правую руку от Бога, ходатайствует за нас. 35 Что может отлучить нас от любви Христа? Скорбь или трудности? Преследования или голод? Нагота или угроза казни? 36 Написано: «Ради Тебя убивают нас всякий день и смотрят на нас, как на овец перед бойней»*. 37 Но мы одерживаем величайшую победу над всем этим благодаря Тому, Кто полюбил нас. 38 И я уверен, что ни смерть, ни жизнь, ни ангелы, ни власти, ни настоящее, ни будущее, ни силы, 39 ни высота, ни глубина – ничто во всем творении не может отлучить нас от любви Бога во Христе Иисусе, нашем Господе!