Richter 17 | Schlachter 2000 Nuova Riveduta 2006

Richter 17 | Schlachter 2000

Michas Bilderdienst in Ephraim. Ein Levit wird sein Priester

1 Und es war ein Mann vom Bergland Ephraim namens Micha. Der sprach zu seiner Mutter: 2 Die 1 100 Silberlinge, die dir entwendet worden sind und um derentwillen du einen Schwur ausgesprochen hast vor meinen Ohren — siehe, jenes Geld ist bei mir, ich habe es entwendet! Da sprach seine Mutter: Gesegnet seist du, mein Sohn, von dem HERRN! 3 So gab er seiner Mutter die 1 100 Silberlinge wieder. Und seine Mutter sprach: Ich habe das Geld aus meiner Hand ganz dem HERRN geheiligt für dich, mein Sohn, dass man ein Bildnis, ein gegossenes Bild, machen soll; darum gebe ich es dir jetzt wieder! 4 Er aber gab seiner Mutter das Geld zurück. Da nahm seine Mutter 200 Silberlinge und gab sie dem Goldschmied; der machte ihr daraus ein Bildnis und ein gegossenes Bild; das kam in Michas Haus. 5 So hatte also Micha ein Gotteshaus, und er machte ein Ephod und Teraphim und weihte einen seiner Söhne, damit er ihm als Priester diente. 6 Zu jener Zeit gab es keinen König in Israel; jeder tat, was recht war in seinen Augen. 7 Es war aber ein junger Mann aus Bethlehem -Juda, vom Geschlecht Judas, der war ein Levit* und hielt sich dort als Fremdling auf. 8 Er zog aber aus der Stadt Bethlehem-Juda, um sich als Fremdling dort niederzulassen, wo er [etwas Geeignetes] fände. Als er so seines Weges ging, kam er auf das Bergland Ephraim zum Haus Michas. 9 Da fragte ihn Micha: Wo kommst du her? Er antwortete ihm: Ich bin ein Levit von Bethlehem-Juda und bin unterwegs, um mich dort als Fremdling niederzulassen, wo ich [etwas Geeignetes] finde! 10 Da sprach Micha zu ihm: Bleibe bei mir! Du sollst mir Vater und Priester sein; ich will dir jährlich zehn Silberlinge und Bekleidung und deinen Unterhalt geben! Und der Levit ging hinein. 11 Und der Levit willigte ein, bei dem Mann zu bleiben; und dieser hielt den jungen Mann wie einen seiner Söhne. 12 Und Micha weihte den Leviten, damit der junge Mann ihm als Priester diente; und er blieb in Michas Haus. 13 Und Micha sprach: Nun weiß ich, dass der HERR mir Gutes tun wird, weil ich einen Leviten als Priester habe!

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Nuova Riveduta 2006

Culto idolatra nella casa di Mica in Efraim

1 C’era un uomo nella regione montuosa di Efraim che si chiamava Mica. 2 Egli disse a sua madre: «I millecento sicli d’argento che ti hanno rubato e a proposito dei quali hai pronunciato una maledizione, e l’hai pronunciata in mia presenza, ecco, li ho io; quel denaro l’avevo preso io». Sua madre disse: «Il Signore ti benedica, figlio mio!» 3 Egli restituì a sua madre i millecento sicli d’argento, e sua madre disse: «Io consacro al Signore, di mano mia, quest’argento a favore di mio figlio, per farne un’immagine scolpita e un’immagine di metallo fuso; e ora te lo rendo». 4 Quando egli ebbe restituito l’argento a sua madre, questa prese duecento sicli e li diede al fonditore, il quale ne fece un’immagine scolpita, di metallo fuso, che fu messa in casa di Mica. 5 Così quest’uomo, Mica, ebbe una casa per gli idoli; fece un efod* e degli idoli domestici* e consacrò uno dei suoi figli, che teneva come sacerdote. 6 In quel tempo non vi era re in Israele; ognuno faceva quello che gli pareva meglio. 7 Vi era un giovane di Betlemme di Giuda, della famiglia di Giuda, il quale era un Levita, e abitava in questo luogo. 8 Quest’uomo partì dalla città di Betlemme di Giuda per cercare un luogo adatto dove stabilirsi; e, cammin facendo, giunse nella regione montuosa di Efraim, alla casa di Mica. 9 Mica gli chiese: «Da dove vieni?» Quello gli rispose: «Sono un Levita di Betlemme di Giuda e vado a stabilirmi dove troverò un luogo adatto». 10 Mica gli disse: «Rimani con me e sii per me padre e sacerdote; ti darò dieci sicli d’argento all’anno, un vestito completo e il vitto». Il Levita entrò. 11 Egli acconsentì a stare con quell’uomo, che trattò il giovane come uno dei suoi figli. 12 Mica consacrò quel Levita; il giovane gli servì da sacerdote e si stabilì in casa sua. 13 Mica disse: «Ora so che il Signore mi farà del bene, perché ho questo Levita come mio sacerdote».