Richter 1 | Schlachter 2000 Nuova Riveduta 2006

Richter 1 | Schlachter 2000

Judas Kampf gegen die Kanaaniter

1 Und es geschah nach dem Tod Josuas, da fragten die Söhne Israels den HERRN und sprachen: Wer von uns soll zuerst hinaufziehen, um gegen die Kanaaniter zu kämpfen? 2 Und der HERR sprach: Juda soll hinaufziehen! Siehe, ich habe das Land in seine Hand gegeben. 3 Da sprach Juda zu seinem Bruder Simeon: Zieh mit mir hinauf in mein Los und lass uns gegen die Kanaaniter kämpfen, so will ich auch mit dir in dein Los ziehen! Und Simeon zog mit ihm. 4 Als nun Juda hinaufzog, gab der HERR die Kanaaniter und Pheresiter in ihre Hand, und sie schlugen sie bei Besek, 10 000 Mann. 5 Und als sie den Adoni-Besek in Besek fanden, kämpften sie gegen ihn; und sie schlugen die Kanaaniter und Pheresiter. 6 Und Adoni-Besek floh; aber sie jagten ihm nach und ergriffen ihn und schlugen ihm die Daumen und die großen Zehen ab. 7 Da sprach Adoni-Besek: 70 Könige mit abgehauenen Daumen und großen Zehen lasen [ihr Brot] auf unter meinem Tisch. Wie ich gehandelt habe, so hat mir Gott wieder vergolten! Und man brachte ihn nach Jerusalem; und er starb dort. 8 Die Söhne Judas hatten nämlich gegen Jerusalem gekämpft und es erobert, und sie hatten die Einwohner mit der Schärfe des Schwertes geschlagen, die Stadt aber in Brand gesteckt. 9 Danach zogen die Söhne Judas hinab, um gegen die Kanaaniter zu kämpfen, die auf dem Bergland* und im Negev* und in der Schephela* wohnten. 10 Juda zog auch gegen die Kanaaniter, die in Hebron wohnten; Hebron aber hieß vor Zeiten Kirjat-Arba; und sie schlugen Sesai und Achiman und Talmai. 11 Von dort zogen sie gegen die Einwohner von Debir; Debir aber hieß vor Zeiten Kirjat-Sepher. 12 Und Kaleb sprach: Wer Kirjat-Sepher schlägt und erobert, dem will ich meine Tochter Achsa zur Frau geben! 13 Da eroberte es Otniel, der Sohn des Kenas, des jüngeren Bruders Kalebs; und er gab ihm seine Tochter Achsa zur Frau. 14 Und es geschah, als sie einzog, da spornte sie ihn an, von ihrem Vater einen Acker zu erbitten. Und sie sprang vom Esel. Da sprach Kaleb zu ihr: Was willst du? 15 Sie sprach: Gib mir einen Segen! Denn du hast mir ein Südland gegeben; so gib mir auch Wasserquellen! Da gab ihr Kaleb die oberen Wasserquellen und die unteren Wasserquellen. 16 Und die Söhne des Keniters, des Schwiegervaters Moses, waren mit den Söhnen Judas aus der Palmenstadt in die Wüste Juda hinaufgezogen, die südlich von Arad liegt; und so gingen sie hin und wohnten bei dem Volk. 17 Juda aber zog hin mit seinem Bruder Simeon; und sie schlugen die Kanaaniter, die in Zephat wohnten, und vollstreckten an ihnen den Bann und nannten die Stadt Horma. 18 Dazu eroberte Juda Gaza samt seinem Gebiet und Askalon samt seinem Gebiet und Ekron samt seinem Gebiet. 19 Und der HERR war mit Juda, sodass er das Bergland eroberte; aber die Bewohner der Ebene vertrieb er nicht aus ihrem Besitz, denn sie hatten eiserne Streitwagen. 20 Und sie gaben dem Kaleb Hebron, wie es Mose gesagt hatte; und dieser vertrieb daraus die drei Söhne Enaks.

Die Untreue der anderen Stämme. Verschonung der Kanaaniter

21 Aber die Söhne Benjamins vertrieben die Jebusiter nicht, die in Jerusalem wohnten; sondern die Jebusiter wohnten bei den Söhnen Benjamins in Jerusalem bis zu diesem Tag. 22 Auch das Haus Joseph zog hinauf, nach Bethel, und der HERR war mit ihnen. 23 Und das Haus Joseph ließ Bethel auskundschaften; die Stadt hieß aber früher Lus. 24 Und die Späher sahen einen Mann aus der Stadt herauskommen und sprachen zu ihm: Zeige uns doch, wo wir in die Stadt eindringen können, so wollen wir dir Gnade erweisen! 25 Da zeigte er ihnen, wo die Stadt zugänglich war, und sie schlugen die Stadt mit der Schärfe des Schwertes; den Mann aber und seine ganze Sippe ließen sie gehen. 26 Da zog der Mann in das Land der Hetiter und baute eine Stadt und nannte sie Lus; das ist ihr Name bis zum heutigen Tag. 27 Manasse aber vertrieb die Einwohner von Beth-Schean und seinen Tochterstädten nicht, auch nicht diejenigen von Taanach und seinen Tochterstädten, noch die Bewohner von Dor und seinen Tochterstädten, noch die Bewohner von Jibleam und seinen Tochterstädten, noch die Bewohner von Megiddo und seinen Tochterstädten; sondern es gelang den Kanaanitern, in diesem Land zu bleiben. 28 Und als Israel erstarkte, machte es die Kanaaniter fronpflichtig*; aber es vertrieb sie nicht aus ihrem Besitz. 29 Und Ephraim vertrieb die Kanaaniter nicht, die in Geser wohnten; sondern die Kanaaniter blieben in ihrer Mitte in Geser. 30 Sebulon vertrieb die Bewohner von Kitron nicht, auch nicht die Bewohner von Nahalol; und die Kanaaniter wohnten in ihrer Mitte und wurden fronpflichtig. 31 Asser vertrieb die Bewohner von Akko nicht, auch nicht die Bewohner von Zidon, Achelab, Achsib, Helba, Aphik und Rechob; 32 sondern die Asseriter wohnten mitten unter den Kanaanitern, die im Land blieben; denn sie vertrieben sie nicht aus ihrem Besitz. 33 Naphtali vertrieb weder die Bewohner von Beth-Schemesch noch die Einwohner von Beth-Anat, sondern wohnte mitten unter den Kanaanitern, die das Land bewohnten; aber die Bewohner von Beth-Schemesch und Beth-Anat wurden ihnen fronpflichtig. 34 Und die Amoriter drängten die Söhne Dans auf das Bergland zurück und ließen sie nicht in die Ebene herabkommen. 35 Und es gelang den Amoritern, in Har-Heres, in Ajalon und in Saalbim zu bleiben; aber die Hand des Hauses Joseph wurde ihnen zu schwer, und sie wurden fronpflichtig. 36 Und die Grenze der Amoriter zog sich vom Skorpionensteig von dem Felsmassiv an aufwärts.

Bibeltext der Schlachter Copyright © 2000 Genfer Bibelgesellschaft Wiedergegeben mit der freundlichen Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

Nuova Riveduta 2006

Le conquiste di Giuda

1 Dopo la morte di Giosuè, i figli d’Israele consultarono il Signore e dissero: «Chi di noi salirà per primo a combattere contro i Cananei?» 2 Il Signore rispose: «Salirà Giuda; ecco, io ho dato il paese nelle sue mani». 3 Allora Giuda disse a Simeone suo fratello: «Sali con me nel paese che mi è toccato in sorte e combatteremo contro i Cananei; poi anch’io andrò con te in quello che ti è toccato in sorte». Simeone andò con lui. 4 Giuda dunque salì, e il Signore diede nelle loro mani i Cananei e i Ferezei; sconfissero a Bezec diecimila uomini. 5 Trovato Adoni-Bezec, a Bezec, l’attaccarono e sconfissero i Cananei e i Ferezei. 6 Adoni-Bezec si diede alla fuga, ma essi lo inseguirono, lo presero e gli tagliarono i pollici e gli alluci. 7 Adoni-Bezec disse: «Settanta re, a cui erano stati tagliati i pollici e gli alluci, raccoglievano gli avanzi del cibo sotto la mia mensa. Quello che ho fatto io, Dio me lo rende». E lo condussero a Gerusalemme, dove morì. 8 I figli di Giuda attaccarono Gerusalemme e la presero; passarono gli abitanti a fil di spada e incendiarono la città. 9 Poi i figli di Giuda scesero a combattere contro i Cananei, che abitavano la zona montuosa, la regione meridionale e la regione bassa. 10 Giuda marciò contro i Cananei che abitavano a Ebron, che prima si chiamava Chiriat-Arba, e sconfisse Scesai, Aiman e Talmai. 11 Di là marciò contro gli abitanti di Debir, che prima si chiamava Chiriat-Sefer. 12 Caleb disse: «A chi batterà Chiriat-Sefer e la prenderà, io darò in moglie mia figlia Acsa». 13 La prese Otniel, figlio di Chenaz, fratello minore di Caleb, e questi gli diede in moglie sua figlia Acsa. 14 Quando lei venne ad abitare con lui, persuase Otniel a lasciarle chiedere un campo a suo padre. Lei scese dall’asino e Caleb le disse: «Che vuoi?» 15 Lei rispose: «Fammi un dono, perché tu mi hai dato una terra arida; dammi anche delle sorgenti d’acqua». Ed egli le diede le sorgenti superiori e le sorgenti sottostanti. 16 I figli del Cheneo, suocero di Mosè, salirono dalla città delle palme, con i figli di Giuda, nel deserto di Giuda che è a mezzogiorno di Arad; andarono e si stabilirono fra il popolo. 17 Poi Giuda partì con Simeone suo fratello, e sconfissero i Cananei che abitavano in Sefat; distrussero interamente la città, che fu chiamata Corma*. 18 Poi Giuda prese anche Gaza con il suo territorio, Ascalon con il suo territorio ed Ecron con il suo territorio. 19 Il Signore fu con Giuda, che scacciò gli abitanti della regione montuosa, ma non poté scacciare gli abitanti della pianura, perché avevano carri di ferro. 20 Come Mosè aveva detto, Ebron fu data a Caleb, che ne scacciò i tre figli di Anac.

Infedeltà delle altre tribù

21 I figli di Beniamino non scacciarono i Gebusei che abitavano Gerusalemme; perciò i Gebusei hanno abitato con i figli di Beniamino in Gerusalemme fino a oggi. 22 La casa di Giuseppe salì anch’essa contro Betel, e il Signore fu con loro. 23 La casa di Giuseppe mandò a esplorare Betel, città che prima si chiamava Luz. 24 Gli esploratori videro un uomo che usciva dalla città e gli dissero: «Insegnaci la via per entrare nella città e noi ti tratteremo con bontà». 25 Egli insegnò loro la via per entrare nella città, ed essi passarono la città a fil di spada, ma lasciarono andare quell’uomo con tutta la sua famiglia. 26 Quell’uomo andò nel paese degli Ittiti e vi costruì una città, che chiamò Luz, nome che essa porta anche al giorno d’oggi. 27 Anche Manasse non scacciò gli abitanti di Bet-Sean e delle città del suo territorio, né quelli di Taanac e delle città del suo territorio, né quelli di Dor e delle città del suo territorio, né quelli d’Ibleam e delle città del suo territorio, né quelli di Meghiddo e delle città del suo territorio, perché i Cananei erano decisi a restare in quel paese. 28 Però, quando Israele fu abbastanza forte, assoggettò i Cananei a servitù, ma non li scacciò del tutto. 29 Anche Efraim non scacciò i Cananei che abitavano a Ghezer, perciò i Cananei abitarono a Ghezer in mezzo a Efraim. 30 Zabulon non scacciò gli abitanti di Chitron, né gli abitanti di Naalol; e i Cananei abitarono in mezzo a Zabulon e furono costretti a lavorare per gli Israeliti. 31 Ascer non scacciò gli abitanti di Acco, né gli abitanti di Sidone, né quelli di Alab, di Aczib, di Chelba, di Afic e di Reob; 32 i figli di Ascer si stabilirono in mezzo ai Cananei che abitavano il paese, perché non li scacciarono. 33 Neftali non scacciò gli abitanti di Bet-Semes, né gli abitanti di Bet-Anat, e si stabilì in mezzo ai Cananei che abitavano il paese; ma gli abitanti di Bet-Semes e di Bet-Anat furono da loro assoggettati a servitù. 34 Gli Amorei respinsero i figli di Dan nella regione montuosa e non li lasciarono scendere nella valle. 35 Gli Amorei si mostrarono decisi a restare ad Ar-Cheres, ad Aialon e a Saalbim; ma la mano della casa di Giuseppe si aggravò su di loro tanto che furono assoggettati a servitù. 36 Il confine degli Amorei si estendeva dalla salita di Acrabbim, andando da Sela in su, verso il nord.