Psalm 38 | Schlachter 2000
1Ein Psalm Davids. Zum Gedenken.2HERR, strafe mich nicht in deinem Zorn, züchtige mich nicht in deinem Grimm!3Denn deine Pfeile haben mich getroffen, und deine Hand liegt schwer auf mir.4Es ist nichts Unversehrtes an meinem Fleisch vor deinem Zorn, nichts Heiles an meinen Gebeinen wegen meiner Sünde.5Denn meine Verschuldungen gehen über mein Haupt; wie eine schwere Last sind sie, zu schwer für mich.6Meine Wunden stinken und eitern um meiner Torheit willen.7Ich bin tief gebeugt und niedergedrückt; ich gehe trauernd einher den ganzen Tag;8denn meine Lenden sind voll Brand, und es ist nichts Unversehrtes an meinem Fleisch.9Ich bin ganz kraftlos und zermalmt; ich schreie vor Unruhe meines Herzens.10O Herr, all mein Verlangen ist vor dir offenbar, und mein Seufzen ist dir nicht verborgen!11Mein Herz pocht heftig, meine Kraft hat mich verlassen, und selbst das Licht meiner Augen ist mir geschwunden.12Meine Lieben und Freunde stehen abseits wegen meiner Plage, und meine Nächsten halten sich fern.13Die mir nach dem Leben trachten, legen mir Schlingen, und die mein Unglück suchen, besprechen meinen Untergang; sie ersinnen Lügen den ganzen Tag.14Ich aber bin wie ein Tauber und höre nichts, und wie ein Stummer, der seinen Mund nicht auftut.15Ja, ich bin wie einer, der nichts hört, und in dessen Mund kein Widerspruch ist.16Denn auf dich, HERR, harre ich; du wirst antworten, o Herr, mein Gott!17Denn ich sagte: Dass sie nur nicht über mich frohlocken, nicht großtun gegen mich, wenn mein Fuß wankt!18Denn ich bin nahe daran zu fallen, und mein Schmerz ist stets vor mir.19Denn ich bekenne meine Schuld und bin bekümmert wegen meiner Sünde.20Meine Feinde aber gedeihen und sind mächtig, und zahlreich sind, die mich unter falschem Vorwand hassen.21Die mir Gutes mit Bösem vergelten sind meine Widersacher, weil ich dem Guten nachjage.22Verlass mich nicht, o HERR! Mein Gott, sei nicht fern von mir!23Eile zu meiner Hilfe, o Herr, mein Heil!
Nuova Riveduta 2006
Il peccatore pentito implora misericordia
1Salmo di Davide. Per far ricordare. O Signore, non rimproverarmi nella tua ira, non punirmi nel tuo furore!2Poiché le tue frecce mi hanno trafitto e la tua mano è scesa su di me.3Non c’è nulla d’intatto nel mio corpo a causa della tua ira; non c’è requie per le mie ossa a causa del mio peccato.4Poiché le mie iniquità sorpassano il mio capo; sono come un grave carico, troppo pesante per me.5Le mie piaghe sono fetide e purulenti per la mia follia.6Sono curvo e abbattuto, triste vado in giro tutto il giorno.7I miei fianchi sono infiammati e non v’è nulla d’intatto nel mio corpo.8Sono sfinito e depresso; ruggisco per il fremito del mio cuore.9Signore, ti sta davanti ogni mio desiderio, i miei gemiti non ti sono nascosti.10Il mio cuore palpita, la mia forza mi lascia; anche la luce dei miei occhi m’è venuta meno.11Amici e compagni stanno lontani dalla mia piaga, i miei stessi parenti si fermano a distanza.12Tende lacci chi desidera la mia morte, dice cose cattive chi mi augura del male e medita inganni tutto il giorno.13Ma io mi comporto come un sordo che non ode, come un muto che non apre bocca.14Sono come un uomo che non ascolta, nella cui bocca non ci sono parole per replicare.15In te spero, o Signore; tu risponderai, o Signore, Dio mio!16Io ho detto: «Non si rallegrino di me; e quando il mio piede vacilla, non s’innalzino superbi contro di me».17Perché io sto per cadere, il mio dolore è sempre davanti a me.18Io confesso il mio peccato, sono angosciato per la mia colpa.19Ma quelli che senza motivo mi sono nemici sono forti, quelli che mi odiano a torto si sono moltiplicati.20Anche quelli che mi rendono male per bene sono miei avversari, perché seguo il bene.21O Signore, non abbandonarmi; Dio mio, non allontanarti da me.22Affrèttati in mio aiuto, o Signore, mia salvezza!
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