Jesaja 20 | Schlachter 2000 Nuova Riveduta 2006

Jesaja 20 | Schlachter 2000

Weissagung gegen Ägypten und Kusch

1 In dem Jahr, als der Tartan* nach Asdod kam, als ihn Sargon, der König von Assyrien, sandte und er gegen Asdod kämpfte und es einnahm, 2 zu jener Zeit hatte der HERR durch Jesaja, den Sohn des Amoz, so gesprochen: Geh, lege das Sacktuch ab von deinen Hüften und zieh die Sandalen aus von deinen Füßen! Und er machte es so, ging entblößt* und barfuß. 3 Da sprach der HERR: Gleichwie mein Knecht Jesaja drei Jahre lang entblößt und barfuß einhergegangen ist, als Zeichen und Warnung für Ägypten und Kusch, 4 so wird der König von Assyrien die gefangenen Ägypter und die zur Verbannung bestimmten Kuschiter, Knaben und Greise entblößt und barfuß und mit entblößtem Gesäß wegführen, zur Schande Ägyptens. 5 Da werden dann diejenigen verzagen und zuschanden werden, die sich auf Kusch verließen und sich mit Ägypten brüsteten. 6 Und die Bewohner dieses Küstenlandes werden an jenem Tag sagen: Siehe, so steht es mit unserer Zuflucht, zu der wir geflohen sind um Hilfe und Rettung vor dem König von Assyrien! Wie wollen wir nun entkommen?

Bibeltext der Schlachter Copyright © 2000 Genfer Bibelgesellschaft Wiedergegeben mit der freundlichen Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

Nuova Riveduta 2006

Gli Egiziani e gli Etiopi, schiavi del re d’Assiria

1 L’anno in cui Tartan, mandato da Sargon, re d’Assiria, marciò contro Asdod, la cinse d’assedio e la prese, 2 in quel tempo, il Signore parlò per mezzo d’Isaia, figlio di Amots, e gli disse: «Va’, sciogliti il sacco dai fianchi e togliti i calzari dai piedi». Questi fece così e camminò seminudo e scalzo. 3 Il Signore disse: «Come il mio servo Isaia è andato seminudo e scalzo, segno e presagio, per tre anni, contro l’Egitto e contro l’Etiopia, 4 così il re d’Assiria condurrà via i prigionieri dall’Egitto e i deportati dall’Etiopia, giovani e vecchi, seminudi e scalzi, con le natiche scoperte, a vergogna dell’Egitto. 5 Quelli saranno costernati e confusi a causa dell’Etiopia, in cui avevano riposto la loro speranza, e a causa dell’Egitto, di cui si vantavano. 6 Gli abitanti di questa costa diranno in quel giorno: «Ecco a che è ridotto il paese in cui speravamo, al quale avevamo ricorso in cerca d’aiuto, per essere liberati dal re d’Assiria! Ora noi come faremo a scampare?»