2.Mose 9 | Schlachter 2000 Nuova Riveduta 2006

2.Mose 9 | Schlachter 2000

Die fünfte Plage: Viehseuche

1 Da sprach der HERR zu Mose: Geh hinein zum Pharao und sprich zu ihm: So spricht der HERR, der Gott der Hebräer: »Lass mein Volk ziehen, damit es mir dient! 2 Denn wenn du dich weigerst, sie ziehen zu lassen, und sie weiter aufhältst, 3 siehe, so wird die Hand des HERRN über dein Vieh auf dem Feld kommen, über Pferde, Esel, Kamele, Rinder und Schafe, mit einer sehr schweren Viehseuche. 4 Und der HERR wird einen Unterschied machen zwischen dem Vieh Israels und dem Vieh der Ägypter, sodass von allem, was den Kindern Israels gehört, kein einziges sterben wird!« 5 Und der HERR bestimmte eine Zeit und sprach: Morgen wird der HERR dies im Land tun! 6 Und der HERR tat dies am Morgen, und alles Vieh der Ägypter starb, aber von dem Vieh der Kinder Israels starb kein einziges. 7 Und der Pharao sandte Boten hin, und siehe, von dem Vieh Israels war nicht eines gestorben. Gleichwohl blieb das Herz des Pharao verhärtet, sodass er das Volk nicht ziehen ließ.

Die sechste Plage: Geschwüre

8 Da sprach der HERR zu Mose und Aaron: Nehmt eure Hände voll Ofenruß, und Mose soll ihn zum Himmel werfen vor dem Pharao! 9 Dann wird er über dem ganzen Land Ägypten zu Staub werden, und er wird zu Geschwüren werden, die als Blattern aufbrechen an Menschen und Vieh im ganzen Land Ägypten. 10 Da nahmen sie Ofenruß und traten vor den Pharao, und Mose warf ihn zum Himmel. Da wurden Geschwüre daraus, die als Blattern aufbrachen an Menschen und Vieh, 11 sodass die Zauberer nicht vor Mose treten konnten wegen der Geschwüre. Denn die Geschwüre waren an den Zauberern ebenso wie an allen anderen Ägyptern. 12 Aber der HERR verstockte das Herz des Pharao, dass er nicht auf sie hörte, so wie der HERR es Mose gesagt hatte.

Die siebte Plage: Hagel

13 Da sprach der HERR zu Mose: Mache dich am Morgen früh auf und tritt vor den Pharao und sprich zu ihm: So spricht der HERR, der Gott der Hebräer: »Lass mein Volk ziehen, damit es mir dient! 14 Sonst will ich diesmal alle meine Plagen gegen dein Herz richten und gegen deine Knechte und gegen dein Volk, damit du erkennst, dass auf der ganzen Erde nicht meinesgleichen ist. 15 Denn ich hätte meine Hand schon ausstrecken und dich und dein Volk mit der Pest schlagen können, dass du von der Erde vertilgt worden wärst; 16 aber ich habe dich eben dazu bestehen lassen, dass ich an dir meine Macht erweise und dass mein Name verkündigt werde auf der ganzen Erde. 17 Wenn du dich aber meinem Volk noch weiter entgegenstellst und es nicht ziehen lassen willst, 18 siehe, so will ich morgen um diese Zeit einen sehr schweren Hagel fallen lassen, wie er in Ägypten bisher nicht gewesen ist seit der Zeit, da es gegründet wurde, bis jetzt. 19 Und nun lass dein Vieh und alles, was du auf dem Feld hast, in Sicherheit bringen; denn auf alle Menschen und alles Vieh, die sich auf dem Feld befinden und nicht in den Häusern versammelt sind, auf die wird der Hagel fallen, und sie werden umkommen!« 20 Wer nun von den Knechten des Pharao das Wort des HERRN fürchtete, der ließ seine Knechte und sein Vieh in die Häuser fliehen; 21 diejenigen aber, die sich das Wort des HERRN nicht zu Herzen nahmen, die ließen ihre Knechte und ihr Vieh auf dem Feld. 22 Da sprach der HERR zu Mose: Strecke deine Hand aus zum Himmel, damit Hagel im ganzen Land Ägypten fällt, über die Menschen und über das Vieh und über alles Gewächs auf dem Feld im Land Ägypten! 23 So streckte Mose seinen Stab zum Himmel. Und der HERR ließ es donnern und hageln, dass das Feuer zur Erde niederfuhr. Und der HERR ließ Hagel regnen auf das Land Ägypten. 24 Es war aber zugleich Hagel und ein unaufhörliches Blitzen mitten in den Hagel hinein, so stark, dass etwas Derartiges im ganzen Land Ägypten niemals vorgekommen war, seitdem es bevölkert ist. 25 Und der Hagel erschlug im ganzen Land Ägypten alles, was auf dem Feld war, vom Menschen bis zum Vieh. Auch zerschlug der Hagel alles Gewächs auf dem Feld und zerbrach alle Bäume auf dem Land. 26 Nur im Land Gosen, wo die Kinder Israels waren, hagelte es nicht. 27 Da sandte der Pharao hin und ließ Mose und Aaron rufen und sprach zu ihnen: Diesmal habe ich mich versündigt! Der HERR ist gerecht; ich aber und mein Volk sind schuldig! 28 Bittet aber den HERRN, dass es nun genug sei mit dem Donner Gottes und dem Hagel; so will ich euch ziehen lassen, und ihr sollt nicht länger hierbleiben! 29 Da sprach Mose zu ihm: Wenn ich zur Stadt hinauskomme, so will ich meine Hände zum HERRN ausstrecken; dann wird der Donner aufhören und kein Hagel mehr sein, damit du erkennst, dass die Erde dem HERRN gehört! 30 Ich weiß aber, dass ihr, du und deine Knechte, euch vor Gott, dem HERRN, noch nicht fürchtet. 31 Es waren aber der Flachs und die Gerste zerschlagen; denn die Gerste hatte Ähren und der Flachs Knospen getrieben. 32 Aber der Weizen und der Spelt waren nicht zerschlagen; denn die wachsen später. 33 Nun ging Mose vom Pharao weg zur Stadt hinaus und streckte seine Hand aus zum HERRN, und der Donner und der Hagel ließen nach, und der Regen fiel nicht mehr auf die Erde. 34 Als aber der Pharao sah, dass der Regen, der Hagel und der Donner nachließen, versündigte er sich weiter und verhärtete sein Herz, er und seine Knechte. 35 So wurde das Herz des Pharao verstockt, dass er die Kinder Israels nicht ziehen ließ, so wie der HERR durch Mose geredet hatte.

Bibeltext der Schlachter Copyright © 2000 Genfer Bibelgesellschaft Wiedergegeben mit der freundlichen Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

Nuova Riveduta 2006

La mortalità del bestiame

1 Allora il Signore disse a Mosè: «Va’ dal faraone e digli: “Così dice il Signore, il Dio degli Ebrei: ‘Lascia andare il mio popolo, perché mi serva. 2 Se tu rifiuti di lasciarlo andare e lo trattieni ancora, 3 la mano del Signore sarà sul tuo bestiame che è nei campi, sui cavalli, sugli asini, sui cammelli, sui buoi e sulle pecore; ci sarà una tremenda mortalità. 4 Però il Signore farà distinzione tra il bestiame d’Israele e il bestiame d’Egitto; nulla morirà di tutto quello che appartiene ai figli d’Israele’”». 5 Il Signore fissò un termine, dicendo: «Domani il Signore farà questo nel paese». 6 L’indomani il Signore lo fece e tutto il bestiame d’Egitto morì; ma del bestiame dei figli d’Israele non morì neppure un capo. 7 Il faraone mandò a vedere, ed ecco che neppure un capo del bestiame degli Israeliti era morto. Ma il cuore del faraone rimase ostinato ed egli non lasciò andare il popolo.

Ulceri sulle persone e sugli animali

8 Il Signore disse a Mosè e ad Aaronne: «Prendete delle manciate di fuliggine di fornace e Mosè la getti verso il cielo, sotto gli occhi del faraone. 9 Essa diventerà una polvere che coprirà tutto il paese d’Egitto e produrrà ulceri che si trasformeranno in pustole sulle persone e sugli animali in tutto il paese d’Egitto». 10 Essi presero dunque della fuliggine di fornace e si presentarono al faraone; Mosè la gettò verso il cielo ed essa produsse ulceri che si trasformarono in pustole sulle persone e sugli animali. 11 I maghi non poterono presentarsi davanti a Mosè, a causa delle ulceri, perché le ulceri erano sui maghi come su tutti gli Egiziani. 12 Ma il Signore indurì il cuore del faraone e questi non diede ascolto a Mosè e ad Aaronne, come il Signore aveva detto a Mosè.

La grandine e il fuoco

13 Poi il Signore disse a Mosè: «Àlzati di buon mattino, presentati al faraone e digli: “Così dice il Signore, il Dio degli Ebrei: ‘Lascia andare il mio popolo, perché mi serva; 14 poiché questa volta manderò tutte le mie piaghe sul tuo cuore, sui tuoi servitori e sul tuo popolo, affinché tu sappia che nessuno è come me su tutta la terra. 15 Perché se io avessi steso la mia mano e avessi percosso di peste te e il tuo popolo, tu saresti stato sterminato dalla terra. 16 Invece io ti ho lasciato vivere per questo: per mostrarti la mia potenza e perché il mio nome sia proclamato su tutta la terra. 17 Ti opponi ancora al mio popolo per non lasciarlo andare? 18 Ecco, domani verso quest’ora, io farò cadere una grandine così forte che non ce ne fu mai di simile in Egitto, dal giorno della sua fondazione, fino ad oggi. 19 Or dunque, fa’ mettere al riparo il tuo bestiame e tutto quello che hai nei campi. La grandine cadrà su tutta la gente, su tutti gli animali che si troveranno nei campi e che non saranno stati raccolti in casa, ed essi moriranno’”». 20 Tra i servitori del faraone, quelli che temettero la parola del Signore fecero rifugiare nelle case i loro servi e il loro bestiame, 21 ma quelli che non tennero conto della parola del Signore lasciarono i loro servi e il loro bestiame nei campi. 22 Il Signore disse a Mosè: «Stendi la tua mano verso il cielo e cada grandine su tutto il paese d’Egitto, sulla gente, sugli animali e sopra ogni erba dei campi, nel paese d’Egitto». 23 Mosè stese il suo bastone verso il cielo e il Signore mandò tuoni e grandine, e un fuoco si avventò sulla terra; il Signore fece piovere grandine sul paese d’Egitto. 24 Così ci fu grandine e il fuoco guizzava continuamente in mezzo alla grandine; la grandine fu così forte, come non ce n’era stata di simile in tutto il paese d’Egitto, da quando era diventato nazione. 25 La grandine percosse, in tutto il paese d’Egitto, tutto quello che era nei campi: uomini e bestie; la grandine percosse ogni erba dei campi e fracassò ogni albero della campagna. 26 Solamente nella terra di Goscen, dov’erano i figli d’Israele, non cadde grandine. 27 Allora il faraone mandò a chiamare Mosè e Aaronne e disse loro: «Questa volta io ho peccato; il Signore è giusto, mentre io e il mio popolo siamo colpevoli. 28 Pregate il Signore perché cessino questi grandi tuoni e la grandine. Io vi lascerò andare e non sarete più trattenuti». 29 Mosè gli disse: «Quando uscirò dalla città, tenderò le mani verso il Signore; i tuoni cesseranno e non ci sarà più grandine, affinché tu sappia che la terra è del Signore. 30 Ma quanto a te e ai tuoi servitori io so che ancora non temerete Dio il Signore». 31 Ora il lino e l’orzo erano stati colpiti, perché l’orzo era in spiga e il lino in fiore; 32 ma il grano e la spelta non furono colpiti, perché tardivi. 33 Mosè dunque, lasciato il faraone, uscì dalla città, tese le mani verso il Signore e i tuoni e la grandine cessarono e non cadde più pioggia sulla terra. 34 Quando il faraone vide che la pioggia, la grandine e i tuoni erano cessati, continuò a peccare, si ostinò in cuor suo, lui e i suoi servitori. 35 Il cuore del faraone si indurì ed egli non lasciò andare i figli d’Israele, come il Signore aveva detto per bocca di Mosè.