Matthäus 26 | Schlachter 2000 New International Reader’s Version

Matthäus 26 | Schlachter 2000
1 Und es geschah, als Jesus alle diese Worte beendet hatte, sprach er zu seinen Jüngern: 2 Ihr wisst, dass in zwei Tagen das Passah* ist; dann wird der Sohn des Menschen ausgeliefert, damit er gekreuzigt werde.

Der Plan der obersten Priester und Ältesten

3 Da versammelten sich die obersten Priester und die Schriftgelehrten und die Ältesten des Volkes im Hof des Hohenpriesters, der Kajaphas hieß. 4 Und sie hielten miteinander Rat, wie sie Jesus mit List ergreifen und töten könnten. 5 Sie sprachen aber: Nicht während des Festes, damit kein Aufruhr unter dem Volk entsteht!

Die Salbung Jesu in Bethanien

6 Als nun Jesus in Bethanien im Haus Simons des Aussätzigen war, 7 da trat eine Frau zu ihm mit einer alabasternen Flasche voll kostbaren Salböls und goss es auf sein Haupt, während er zu Tisch saß. 8 Als das seine Jünger sahen, wurden sie unwillig und sprachen: Wozu diese Verschwendung? 9 Man hätte dieses Salböl doch teuer verkaufen und den Armen geben können! 10 Als es aber Jesus bemerkte, sprach er zu ihnen: Warum bekümmert ihr diese Frau? Sie hat doch ein gutes Werk an mir getan! 11 Denn die Armen habt ihr allezeit bei euch, mich aber habt ihr nicht allezeit. 12 Damit, dass sie dieses Salböl auf meinen Leib goss, hat sie mich zum Begräbnis bereitet. 13 Wahrlich, ich sage euch: Wo immer dieses Evangelium verkündigt wird in der ganzen Welt, da wird man auch von dem sprechen, was diese getan hat, zu ihrem Gedenken!

Der Verrat des Judas

14 Da ging einer der Zwölf namens Judas Ischariot hin zu den obersten Priestern 15 und sprach: Was wollt ihr mir geben, wenn ich ihn euch verrate? Und sie setzten ihm 30 Silberlinge fest. 16 Und von da an suchte er eine gute Gelegenheit, ihn zu verraten.

Das letzte Passahmahl

17 Am ersten Tag der ungesäuerten Brote traten die Jünger nun zu Jesus und sprachen zu ihm: Wo willst du, dass wir dir das Passahmahl zu essen bereiten? 18 Und er sprach: Geht hin in die Stadt zu dem und dem und sprecht zu ihm: Der Meister lässt dir sagen: Meine Zeit ist nahe; bei dir will ich mit meinen Jüngern das Passah halten! 19 Und die Jünger machten es, wie Jesus ihnen befohlen hatte, und bereiteten das Passah. 20 Als es nun Abend geworden war, setzte er sich mit den Zwölfen zu Tisch. 21 Und während sie aßen, sprach er: Wahrlich, ich sage euch: Einer von euch wird mich verraten! 22 Da wurden sie sehr betrübt, und jeder von ihnen fing an, ihn zu fragen: Herr, doch nicht ich? 23 Er antwortete aber und sprach: Der mit mir die Hand in die Schüssel taucht, der wird mich verraten. 24 Der Sohn des Menschen geht zwar dahin, wie von ihm geschrieben steht; aber wehe jenem Menschen, durch den der Sohn des Menschen verraten wird! Es wäre für jenen Menschen besser, wenn er nicht geboren wäre. 25 Da antwortete Judas, der ihn verriet, und sprach: Rabbi, doch nicht ich? Er spricht zu ihm: Du hast es gesagt!

Die Einsetzung des Mahles des Herrn

26 Als sie nun aßen, nahm Jesus das Brot und sprach den Segen, brach es, gab es den Jüngern und sprach: Nehmt, esst! Das ist mein Leib. 27 Und er nahm den Kelch und dankte, gab ihnen denselben und sprach: Trinkt alle daraus! 28 Denn das ist mein Blut, das des neuen Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden. 29 Ich sage euch aber: Ich werde von jetzt an von diesem Gewächs des Weinstocks nicht mehr trinken bis zu jenem Tag, da ich es neu mit euch trinken werde im Reich meines Vaters!

Die Ankündigung der Verleugnung durch Petrus

30 Und nachdem sie den Lobgesang gesungen hatten, gingen sie hinaus an den Ölberg. 31 Da spricht Jesus zu ihnen: Ihr werdet in dieser Nacht alle an mir Anstoß nehmen; denn es steht geschrieben: »Ich werde den Hirten schlagen, und die Schafe der Herde werden sich zerstreuen«.* 32 Aber nachdem ich auferweckt worden bin, will ich euch nach Galiläa vorangehen. 33 Da antwortete Petrus und sprach zu ihm: Wenn auch alle an dir Anstoß nehmen, so werde doch ich niemals Anstoß nehmen! 34 Jesus spricht zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: In dieser Nacht, ehe der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen! 35 Petrus spricht zu ihm: Und wenn ich auch mit dir sterben müsste, werde ich dich nicht verleugnen! Ebenso sprachen auch alle Jünger.

Gethsemane

36 Da kommt Jesus mit ihnen zu einem Grundstück, das Gethsemane genannt wird. Und er spricht zu den Jüngern: Setzt euch hier hin, während ich weggehe und dort bete! 37 Und er nahm Petrus und die zwei Söhne des Zebedäus mit sich; und er fing an, betrübt zu werden, und ihm graute sehr. 38 Da spricht er zu ihnen: Meine Seele ist tief betrübt bis zum Tod. Bleibt hier und wacht mit mir! 39 Und er ging ein wenig weiter, warf sich auf sein Angesicht, betete und sprach: Mein Vater! Ist es möglich, so gehe dieser Kelch an mir vorüber; doch nicht wie ich will, sondern wie du willst! 40 Und er kommt zu den Jüngern und findet sie schlafend und spricht zu Petrus: Könnt ihr also nicht eine Stunde mit mir wachen? 41 Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung kommt! Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach. 42 Wiederum ging er zum zweiten Mal hin, betete und sprach: Mein Vater, wenn dieser Kelch nicht an mir vorübergehen kann, ohne dass ich ihn trinke, so geschehe dein Wille! 43 Und er kommt und findet sie wieder schlafend; denn die Augen waren ihnen schwer geworden. 44 Und er ließ sie, ging wieder hin, betete zum dritten Mal und sprach dieselben Worte. 45 Dann kommt er zu seinen Jüngern und spricht zu ihnen: Schlaft ihr noch immer und ruht? Siehe, die Stunde ist nahe, und der Sohn des Menschen wird in die Hände der Sünder ausgeliefert. 46 Steht auf, lasst uns gehen! Siehe, der mich verrät, ist nahe.

Die Gefangennahme Jesu

47 Und während er noch redete, siehe, da kam Judas, einer der Zwölf, und mit ihm eine große Schar mit Schwertern und Stöcken, [gesandt] von den obersten Priestern und Ältesten des Volkes. 48 Der ihn aber verriet, hatte ihnen ein Zeichen gegeben und gesagt: Der, den ich küssen werde, der ist’s, den ergreift! 49 Und sogleich trat er zu Jesus und sprach: Sei gegrüßt, Rabbi!, und küsste ihn. 50 Jesus aber sprach zu ihm: Freund, wozu bist du hier? Da traten sie hinzu, legten Hand an Jesus und nahmen ihn fest. 51 Und siehe, einer von denen, die bei Jesus waren, streckte die Hand aus, zog sein Schwert, schlug den Knecht des Hohenpriesters und hieb ihm ein Ohr ab. 52 Da sprach Jesus zu ihm: Stecke dein Schwert an seinen Platz! Denn alle, die zum Schwert greifen, werden durch das Schwert umkommen! 53 Oder meinst du, ich könnte nicht jetzt meinen Vater bitten, und er würde mir mehr als zwölf Legionen Engel schicken? 54 Wie würden dann aber die Schriften erfüllt, dass es so kommen muss? 55 In jener Stunde sprach Jesus zu der Volksmenge: Wie gegen einen Räuber seid ihr ausgezogen mit Schwertern und Stöcken, um mich zu fangen! Täglich bin ich bei euch im Tempel gesessen und habe gelehrt, und ihr habt mich nicht ergriffen. 56 Das alles aber ist geschehen, damit die Schriften der Propheten erfüllt würden. — Da verließen ihn alle Jünger und flohen.

Jesus vor dem Hohen Rat

57 Die aber Jesus festgenommen hatten, führten ihn ab zu dem Hohenpriester Kajaphas, wo die Schriftgelehrten und die Ältesten versammelt waren. 58 Petrus aber folgte ihnen von ferne bis zum Hof des Hohenpriesters. Und er ging hinein und setzte sich zu den Dienern, um den Ausgang [der Sache] zu sehen. 59 Aber die obersten Priester und die Ältesten und der ganze Hohe Rat suchten ein falsches Zeugnis gegen Jesus, um ihn zu töten. 60 Aber sie fanden keines; und obgleich viele falsche Zeugen herzukamen, fanden sie doch keines. 61 Zuletzt aber kamen zwei falsche Zeugen und sprachen: Dieser hat gesagt: Ich kann den Tempel Gottes zerstören und ihn in drei Tagen aufbauen! 62 Und der Hohepriester stand auf und sprach zu ihm: Antwortest du nichts auf das, was diese gegen dich aussagen? 63 Jesus aber schwieg. Und der Hohepriester begann und sprach zu ihm: Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, dass du uns sagst, ob du der Christus bist, der Sohn Gottes! 64 Jesus spricht zu ihm: Du hast es gesagt! Überdies sage ich euch: Künftig werdet ihr den Sohn des Menschen sitzen sehen zur Rechten der Macht und kommen auf den Wolken des Himmels! 65 Da zerriss der Hohepriester seine Kleider und sprach: Er hat gelästert! Was brauchen wir weitere Zeugen? Siehe, nun habt ihr seine Lästerung gehört. 66 Was meint ihr? Sie antworteten und sprachen: Er ist des Todes schuldig! 67 Da spuckten sie ihm ins Angesicht und schlugen ihn mit Fäusten; andere gaben ihm Backenstreiche 68 und sprachen: Christus, weissage uns! Wer ist’s, der dich geschlagen hat?

Die dreifache Verleugnung durch Petrus

69 Petrus aber saß draußen im Hof. Und eine Magd trat zu ihm und sprach: Auch du warst mit Jesus, dem Galiläer! 70 Er aber leugnete vor allen und sprach: Ich weiß nicht, was du sagst! 71 Als er dann in den Vorhof hinausging, sah ihn eine andere und sprach zu denen, die dort waren: Auch dieser war mit Jesus, dem Nazarener! 72 Und er leugnete nochmals mit einem Schwur: Ich kenne den Menschen nicht! 73 Bald darauf aber traten die Umstehenden herzu und sagten zu Petrus: Wahrhaftig, du bist auch einer von ihnen; denn auch deine Sprache verrät dich. 74 Da fing er an, [sich] zu verfluchen* und zu schwören: Ich kenne den Menschen nicht! Und sogleich krähte der Hahn. 75 Und Petrus erinnerte sich an das Wort Jesu, der zu ihm gesagt hatte: Ehe der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen. Und er ging hinaus und weinte bitterlich.

Bibeltext der Schlachter Copyright © 2000 Genfer Bibelgesellschaft Wiedergegeben mit der freundlichen Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

New International Reader’s Version

The plan to kill Jesus

1 Jesus finished saying all these things. Then he said to his disciples, 2 ‘As you know, the Passover Feast is two days away. The Son of Man will be handed over to be nailed to a cross.’ 3 Then the chief priests met with the elders of the people. They met in the palace of Caiaphas, the high priest. 4 They made plans to arrest Jesus secretly. They wanted to kill him. 5 ‘But not during the feast,’ they said. ‘The people may stir up trouble.’

A woman pours perfume on Jesus

6 Jesus was in Bethany. He was in the home of Simon, who had a skin disease. 7 A woman came to Jesus with a special sealed jar of very expensive perfume. She poured the perfume on his head while he was at the table. 8 When the disciples saw this, they became angry. ‘Why this waste?’ they asked. 9 ‘The perfume could have been sold at a high price. The money could have been given to poor people.’ 10 Jesus was aware of this. So he said to them, ‘Why are you bothering this woman? She has done a beautiful thing to me. 11 You will always have poor people with you. But you will not always have me. 12 She poured the perfume on my body to prepare me to be buried. 13 What I’m about to tell you is true. What she has done will be told anywhere this good news is preached all over the world. It will be told in memory of her.’

Judas agrees to hand Jesus over

14 One of the 12 disciples went to the chief priests. His name was Judas Iscariot. 15 He asked, ‘What will you give me if I hand Jesus over to you?’ So they counted out 30 silver coins for him. 16 From then on, Judas watched for the right time to hand Jesus over to them.

The Lord’s Supper

17 It was the first day of the Feast of Unleavened Bread. The disciples came to Jesus. They asked, ‘Where do you want us to prepare for you to eat the Passover meal?’ 18 He replied, ‘Go into the city to a certain man. Tell him, “The Teacher says, ‘My time is near. I am going to celebrate the Passover at your house with my disciples.’ ” ’ 19 So the disciples did what Jesus had told them to do. They prepared the Passover meal. 20 When evening came, Jesus was at the table with his 12 disciples. 21 While they were eating, he said, ‘What I’m about to tell you is true. One of you will hand me over to my enemies.’ 22 The disciples became very sad. One after the other, they began to say to him, ‘Surely you don’t mean me, Lord, do you?’ 23 Jesus replied, ‘The one who has dipped his hand into the bowl with me will hand me over. 24 The Son of Man will go just as it is written about him. But how terrible it will be for the one who hands over the Son of Man! It would be better for him if he had not been born.’ 25 Judas was the one who was going to hand him over. He said, ‘Surely you don’t mean me, Teacher, do you?’ Jesus answered, ‘You have said so.’ 26 While they were eating, Jesus took bread. He gave thanks and broke it. He handed it to his disciples and said, ‘Take this and eat it. This is my body.’ 27 Then he took a cup. He gave thanks and handed it to them. He said, ‘All of you drink from it. 28 This is my blood of the covenant. It is poured out to forgive the sins of many people. 29 Here is what I tell you. From now on, I won’t drink wine with you again until the day I drink it with you in my Father’s kingdom.’ 30 Then they sang a hymn and went out to the Mount of Olives.

Jesus says that the disciples will turn away

31 Jesus told them, ‘This very night you will all turn away because of me. It is written that the Lord said, ‘ “I will strike the shepherd down. Then the sheep of the flock will be scattered.” 32 But after I rise from the dead, I will go ahead of you into Galilee.’ 33 Peter replied, ‘All the others may turn away because of you. But I never will.’ 34 ‘What I’m about to tell you is true,’ Jesus answered. ‘It will happen tonight. Before the cockerel crows, you will say three times that you don’t know me.’ 35 But Peter said, ‘I may have to die with you. But I will never say I don’t know you.’ And all the other disciples said the same thing.

Jesus prays in Gethsemane

36 Then Jesus went with his disciples to a place called Gethsemane. He said to them, ‘Sit here while I go over there and pray.’ 37 He took Peter and the two sons of Zebedee along with him. He began to be sad and troubled. 38 Then he said to them, ‘My soul is very sad. I feel close to death. Stay here. Keep watch with me.’ 39 He went a little further. Then he fell with his face to the ground. He prayed, ‘My Father, if it is possible, take this cup of suffering away from me. But let what you want be done, not what I want.’ 40 Then he returned to his disciples and found them sleeping. ‘Couldn’t you men keep watch with me for one hour?’ he asked Peter. 41 ‘Watch and pray. Then you won’t fall into sin when you are tempted. The spirit is willing, but the body is weak.’ 42 Jesus went away a second time. He prayed, ‘My Father, is it possible for this cup to be taken away? But if I must drink it, may what you want be done.’ 43 Then he came back. Again he found them sleeping. They couldn’t keep their eyes open. 44 So he left them and went away once more. For the third time he prayed the same thing. 45 Then he returned to the disciples. He said to them, ‘Are you still sleeping and resting? Look! The hour has come. The Son of Man is about to be handed over to sinners. 46 Get up! Let us go! Here comes the one who is handing me over to them!’

Jesus is arrested

47 While Jesus was still speaking, Judas arrived. He was one of the 12 disciples. A large crowd was with him. They were carrying swords and clubs. The chief priests and the elders of the people had sent them. 48 Judas, who was going to hand Jesus over, had arranged a signal with them. ‘The one I kiss is the man,’ he said. ‘Arrest him.’ 49 So Judas went to Jesus at once. He said, ‘Greetings, Rabbi!’ And he kissed him. 50 Jesus replied, ‘Friend, do what you came to do.’ Then the men stepped forward. They grabbed Jesus and arrested him. 51 At that moment, one of Jesus’ companions reached for his sword. He pulled it out and struck the slave of the high priest with it. He cut off the slave’s ear. 52 ‘Put your sword back in its place,’ Jesus said to him. ‘All who use the sword will die by the sword. 53 Do you think I can’t ask my Father for help? He would send an army of more than 70,000 angels right away. 54 But then how would the Scriptures come true? They say it must happen in this way.’ 55 At that time Jesus spoke to the crowd. ‘Am I leading a band of armed men against you?’ he asked. ‘Do you have to come out with swords and clubs to capture me? Every day I sat in the temple courtyard teaching. And you didn’t arrest me. 56 But all this has happened so that the words of the prophets would come true.’ Then all the disciples left him and ran away.

Jesus is taken to the Sanhedrin

57 Those who had arrested Jesus took him to Caiaphas, the high priest. The teachers of the law and the elders had come together there. 58 Not too far away, Peter followed Jesus. He went right up to the courtyard of the high priest. He entered and sat down with the guards to see what would happen. 59 The chief priests and the whole Sanhedrin were looking for something to use against Jesus. They wanted to put him to death. 60 But they did not find any proof, even though many false witnesses came forward. Finally, two other witnesses came forward. 61 They said, ‘This fellow claimed, “I am able to destroy the temple of God. I can build it again in three days.” ’ 62 Then the high priest stood up. He asked Jesus, ‘Aren’t you going to answer? What are these charges that these men are bringing against you?’ 63 But Jesus remained silent. The high priest said to him, ‘I am commanding you in the name of the living God. May he judge you if you don’t tell the truth. Tell us if you are the Messiah, the Son of God.’ 64 ‘You have said so,’ Jesus replied. ‘But here is what I say to all of you. From now on, you will see the Son of Man sitting at the right hand of the Mighty One. You will see the Son of Man coming on the clouds of heaven.’ 65 Then the high priest tore his clothes. He said, ‘He has spoken a very evil thing against God! Why do we need any more witnesses? You have heard him say this evil thing. 66 What do you think?’ ‘He must die!’ they answered. 67 Then they spat in his face. They hit him with their fists. Others slapped him. 68 They said, ‘Prophesy to us, Messiah! Who hit you?’

Peter says he does not know Jesus

69 Peter was sitting out in the courtyard. A female servant came to him. ‘You also were with Jesus of Galilee,’ she said. 70 But in front of all of them, Peter said he was not. ‘I don’t know what you’re talking about,’ he said. 71 Then he went out to the gate leading into the courtyard. There another servant saw him. She said to the people, ‘This fellow was with Jesus of Nazareth.’ 72 Again he said he was not. With a curse he said, ‘I don’t know the man!’ 73 After a little while, those standing there went up to Peter. ‘You must be one of them,’ they said. ‘The way you talk gives you away.’ 74 Then Peter began to curse and said to them, ‘I don’t know the man!’ Right away a cockerel crowed. 75 Then Peter remembered what Jesus had said. ‘The cockerel will crow,’ Jesus had told him. ‘Before it does, you will say three times that you don’t know me.’ Peter went outside. He broke down and cried.