2.Korinther 5 | Schlachter 2000
1Denn wir wissen: Wenn unsere irdische Zeltwohnung abgebrochen wird, haben wir im Himmel einen Bau von Gott, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, das ewig ist.2Denn in diesem [Zelt] seufzen wir vor Sehnsucht danach, mit unserer Behausung, die vom Himmel ist, überkleidet zu werden3— sofern wir bekleidet und nicht unbekleidet erfunden werden.4Denn wir, die wir in dem [Leibes-]Zelt sind, seufzen und sind beschwert, weil wir lieber nicht entkleidet, sondern überkleidet werden möchten, sodass das Sterbliche verschlungen wird vom Leben.5Der uns aber hierzu bereitet hat, ist Gott, der uns auch das Unterpfand des Geistes gegeben hat.6Darum sind wir allezeit getrost und wissen: Solange wir im Leib daheim sind, sind wir nicht daheim bei dem Herrn.7Denn wir wandeln im Glauben und nicht im Schauen.8Wir sind aber getrost und wünschen vielmehr, aus dem Leib auszuwandern und daheim zu sein bei dem Herrn.9Darum suchen wir auch unsere Ehre darin, dass wir ihm wohlgefallen, sei es daheim oder nicht daheim.10Denn wir alle müssen vor dem Richterstuhl des Christus offenbar werden, damit jeder das empfängt, was er durch den Leib gewirkt hat, es sei gut oder böse.
Der Dienst der Versöhnung
11In dem Bewusstsein, dass der Herr zu fürchten ist, suchen wir daher die Menschen zu überzeugen, Gott aber sind wir offenbar; ich hoffe aber auch in eurem Gewissen offenbar zu sein.12Denn wir empfehlen uns nicht nochmals selbst euch gegenüber, sondern wir geben euch Gelegenheit, euch unsretwegen zu rühmen, damit ihr es denen entgegenhalten könnt, die sich des Äußeren rühmen, aber nicht des Herzens.13Denn wenn wir je außer uns waren, so waren wir es für Gott; wenn wir besonnen sind, so sind wir es für euch.14Denn die Liebe des Christus drängt uns, da wir von diesem überzeugt sind: Wenn einer für alle gestorben ist, so sind sie alle gestorben;15und er ist deshalb für alle gestorben, damit die, welche leben, nicht mehr für sich selbst leben, sondern für den, der für sie gestorben und auferstanden ist.16So kennen wir denn von nun an niemand mehr nach dem Fleisch; wenn wir aber auch Christus nach dem Fleisch gekannt haben, so kennen wir ihn doch nicht mehr so.17Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen; siehe, es ist alles neu geworden!18Das alles aber [kommt] von Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat durch Jesus Christus und uns den Dienst der Versöhnung gegeben hat;19weil nämlich Gott in Christus war und die Welt mit sich selbst versöhnte, indem er ihnen ihre Sünden nicht anrechnete und das Wort der Versöhnung in uns legte.20So sind wir nun Botschafter für Christus, und zwar so, dass Gott selbst durch uns ermahnt; so bitten wir nun stellvertretend für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott!21Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm [zur] Gerechtigkeit Gottes* würden.
New International Reader’s Version
Waiting for our new bodies
1We know that the earthly tent we live in will be destroyed. But we have a building made by God. It is a house in heaven that lasts for ever. Human hands did not build it.2During our time on earth we groan. We long to put on our house in heaven as if it were clothing.3Then we will not be naked.4While we live in this tent of ours, we groan under our heavy load. We don’t want to be naked. Instead, we want to be fully dressed with our house in heaven. What must die will be swallowed up by life.5God has formed us for that very purpose. He has given us the Holy Spirit as a down payment. The Spirit makes us sure of what is still to come.6So here is what we can always be certain about. As long as we are at home in our bodies, we are away from the Lord.7We live by believing, not by seeing.8We are certain about that. We would rather be away from our bodies and at home with the Lord.9So we try our best to please him. We want to please him whether we are at home in our bodies or away from them.10We must all stand in front of Christ to be judged. Each one of us will be judged for what we do while in our bodies. We’ll be judged for the good things and the bad things. Then each of us will receive what we are supposed to get.
Christ brings us back to God
11We know what it means to have respect for the Lord. So we try to help other people to understand it. What we are is plain to God. I hope it is also plain to your way of thinking.12We are not trying to make an appeal to you again. But we are giving you a chance to take pride in us. Some people take pride in their looks rather than what’s in their hearts. If you take pride in us, you will be able to answer them.13Are we ‘out of our minds,’ as some people say? If so, it is because we want to serve God. Does what we say make sense? If so, it is because we want to serve you.14Christ’s love controls us. We are sure that one person died for everyone. And so everyone died.15Christ died for everyone. He died so that those who live should not live for themselves anymore. They should live for Christ. He died for them and was raised again.16So from now on we don’t look at anyone the way the world does. At one time we looked at Christ in that way. But we don’t anymore.17When anyone lives in Christ, the new creation has come. The old is gone! The new is here!18All this is from God. He brought us back to himself through Christ’s death on the cross. And he has given us the task of bringing others back to him through Christ.19God was bringing the world back to himself through Christ. He did not hold people’s sins against them. God has trusted us with the message that people may be brought back to him.20So we are Christ’s official messengers. It is as if God were making his appeal through us. Here is what Christ wants us to beg you to do. Come back to God!21Christ didn’t have any sin. But God made him become sin for us. So we can be made right with God because of what Christ has done for us.
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