1.Thessalonicher 3 | Schlachter 2000 New International Reader’s Version

1.Thessalonicher 3 | Schlachter 2000

Die fürsorgliche Liebe des Paulusfür die angefochtenen Gläubigen

1 Weil wir es nicht länger aushielten, zogen wir es daher vor, allein in Athen zu bleiben, 2 und sandten Timotheus, unseren Bruder, der Gottes Diener und unser Mitarbeiter am Evangelium von Christus ist, damit er euch stärke und euch tröste in eurem Glauben, 3 damit niemand wankend werde in diesen Bedrängnissen; denn ihr wisst selbst, dass wir dazu bestimmt sind. 4 Als wir nämlich bei euch waren, sagten wir euch voraus, dass wir Bedrängnisse erleiden müssten, und so ist es auch gekommen, wie ihr wisst. 5 Darum hielt ich es auch nicht mehr länger aus, sondern erkundigte mich nach eurem Glauben, ob nicht etwa der Versucher euch versucht habe und unsere Arbeit umsonst gewesen sei. 6 Nun aber, da Timotheus von euch zu uns zurückgekehrt ist und uns gute Nachricht gebracht hat von eurem Glauben und eurer Liebe, und dass ihr uns allezeit in gutem Andenken habt und danach verlangt, uns zu sehen, gleichwie [auch] wir euch, 7 da sind wir deshalb, ihr Brüder, euretwegen bei all unserer Bedrängnis und Not getröstet worden durch euren Glauben. 8 Denn nun leben wir, wenn ihr fest steht im Herrn! 9 Denn was für einen Dank können wir Gott euretwegen abstatten für all die Freude, die wir um euretwillen haben vor unserem Gott? 10 Tag und Nacht flehen wir aufs Allerdringendste, dass wir euer Angesicht sehen und das ergänzen dürfen, was an eurem Glauben noch mangelt. 11 Er selbst aber, Gott, unser Vater, und unser Herr Jesus Christus lenke unseren Weg zu euch! 12 Euch aber lasse der Herr wachsen und überströmend werden in der Liebe zueinander und zu allen, gleichwie auch wir sie zu euch haben, 13 damit er eure Herzen stärke und sie untadelig seien in Heiligkeit vor unserem Gott und Vater bei der Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus mit allen seinen Heiligen.

Bibeltext der Schlachter Copyright © 2000 Genfer Bibelgesellschaft Wiedergegeben mit der freundlichen Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

New International Reader’s Version
1 We couldn’t wait any longer. So we thought it was best to be left by ourselves in Athens. 2 We sent our brother Timothy to give you strength and hope in your faith. He works together with us in God’s service to spread the good news about Christ. 3 We sent him so that no one would be upset by times of testing. You know very well that we have to go through times of testing. 4 In fact, when we were with you, here is what we kept telling you. We were telling you that our enemies would make us suffer. As you know very well, it has turned out that way. 5 That’s the reason I sent someone to find out about your faith. I couldn’t wait any longer. I was afraid that Satan had tempted you in some way. Then our work among you would have been useless.

Timothy brings a good report

6 But Timothy has come to us from you just now. He has brought good news about your faith and love. He has told us that you always have happy memories of us. He has also said that you desire to see us, just as we desire to see you. 7 Brothers and sisters, in all our trouble and suffering your faith encouraged us. 8 Now we really live, because you are standing firm in the Lord. 9 How can we thank God enough for you? We thank God because of all the joy we have in his presence. We have this joy because of you. 10 Night and day we pray very hard that we will see you again. We want to give you what is missing in your faith. 11 Now may a way be opened up for us to come to you. May our God and Father himself and our Lord Jesus do this. 12 May the Lord make your love grow. May it be like a rising flood. May your love for one another increase. May it also increase for everyone else. May it be just like our love for you. 13 May the Lord give you strength in your hearts. Then you will be holy and without blame in the sight of our God and Father. May that be true when our Lord Jesus comes with all his holy ones.