Psalm 95 | Schlachter 2000 Menge Bibel

Psalm 95 | Schlachter 2000
1 Kommt, lasst uns dem HERRN zujubeln und jauchzen dem Fels unsres Heils! 2 Lasst uns ihm begegnen mit Lobgesang und mit Psalmen ihm zujauchzen! 3 Denn der HERR ist ein großer Gott und ein großer König über alle Götter. 4 In seiner Hand sind die Tiefen der Erde, und die Gipfel der Berge gehören ihm. 5 Sein ist das Meer, denn er hat es gemacht, und seine Hände haben das Festland bereitet. 6 Kommt, lasst uns anbeten und uns beugen, lasst uns niederfallen vor dem HERRN, unserem Schöpfer! 7 Denn er ist unser Gott, und wir sind das Volk seiner Weide und die Schafe seiner Hand. »Heute, wenn ihr seine Stimme hört, 8 so verstockt eure Herzen nicht, wie bei der Herausforderung, am Tag der Versuchung in der Wüste, 9 wo mich eure Väter versuchten; sie prüften mich — und sahen doch mein Werk! 10 Vierzig Jahre empfand ich Ekel vor diesem Geschlecht; und ich sprach: Sie sind ein Volk, das in seinem Herzen in die Irre geht, und sie haben meine Wege nicht erkannt, 11 sodass ich schwor in meinem Zorn: Sie sollen nicht in meine Ruhe eingehen!«

Bibeltext der Schlachter Copyright © 2000 Genfer Bibelgesellschaft Wiedergegeben mit der freundlichen Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

Menge Bibel
1 Kommt, laßt uns dem HERRN zujubeln, jauchzen dem Felsen unsers Heils! 2 Laßt uns mit Dank vor sein Angesicht treten, mit Liedern* ihm jauchzen! 3 Denn ein großer Gott ist der HERR und ein großer König über alle Götter, 4 er, in dessen Hand die Tiefen der Erde sind und dem auch die Gipfel der Berge gehören; 5 er, dem das Meer gehört: er hat’s ja geschaffen, und das Festland: seine Hände haben’s gebildet. 6 Kommt, laßt uns anbeten und niederfallen, die Knie beugen vor dem HERRN, unserm Schöpfer! 7 Denn er ist unser Gott, und wir das Volk seiner Weide, die Herde seiner Hand*. Möchtet ihr heute doch hören auf seine Stimme: 8 »Verstockt nicht euer Herz wie bei Meriba, wie am Tage von Massa in der Wüste (2.Mose 17,1-7), 9 woselbst eure Väter mich versuchten, mich prüften, obwohl sie doch sahen mein Tun. 10 Vierzig Jahre hegte ich Abscheu gegen dieses Geschlecht, und sagte*: ›Sie sind ein Volk mit irrendem Herzen‹; sie aber wollten von meinen Wegen nichts wissen. 11 So schwur ich denn in meinem Zorn: ›Sie sollen nicht eingehn in meine Ruhstatt!‹« (4.Mose 14,23)