1Da antwortete Bildad, der Schuchiter, und sprach:2Herrschaft und Schrecken sind bei Ihm; Frieden schafft Er in seinen Höhen.3Sind seine Scharen zu zählen? Und über wem erhebt sich nicht sein Licht?4Wie kann aber der Sterbliche gerecht sein vor Gott, und wie will der rein sein, der von der Frau geboren ist?5Siehe, sogar der Mond leuchtet nicht hell, und die Sterne sind nicht rein in seinen Augen6— wie viel weniger der Sterbliche, die Made, und das Menschenkind, der Wurm!
Hoffnung für alle
Bildad: Vor Gott ist keiner vollkommen!
1Darauf antwortete Bildad aus Schuach:2»Gott allein ist der Herr, in Ehrfurcht müssen alle vor ihm stehen! Für Frieden sorgt er in seinen Himmelshöhen.3Niemand zählt die Engelscharen, die ihm dienen; keinen Ort gibt es, über dem sein Licht nicht scheint!4Wie kann da ein Mensch gegenüber Gott im Recht sein? Steht ein Sterblicher vor ihm vollkommen da?5Wenn in Gottes Augen nicht einmal der Mond hell scheint und dem Sternenlicht die Klarheit fehlt,6wie sollte da ein Mensch vor ihm bestehen können – diese Made, dieser Wurm!«
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