Psalm 95 | Schlachter 2000
1Kommt, lasst uns dem HERRN zujubeln und jauchzen dem Fels unsres Heils!2Lasst uns ihm begegnen mit Lobgesang und mit Psalmen ihm zujauchzen!3Denn der HERR ist ein großer Gott und ein großer König über alle Götter.4In seiner Hand sind die Tiefen der Erde, und die Gipfel der Berge gehören ihm.5Sein ist das Meer, denn er hat es gemacht, und seine Hände haben das Festland bereitet.6Kommt, lasst uns anbeten und uns beugen, lasst uns niederfallen vor dem HERRN, unserem Schöpfer!7Denn er ist unser Gott, und wir sind das Volk seiner Weide und die Schafe seiner Hand. »Heute, wenn ihr seine Stimme hört,8so verstockt eure Herzen nicht, wie bei der Herausforderung, am Tag der Versuchung in der Wüste,9wo mich eure Väter versuchten; sie prüften mich — und sahen doch mein Werk!10Vierzig Jahre empfand ich Ekel vor diesem Geschlecht; und ich sprach: Sie sind ein Volk, das in seinem Herzen in die Irre geht, und sie haben meine Wege nicht erkannt,11sodass ich schwor in meinem Zorn: Sie sollen nicht in meine Ruhe eingehen!«
Einheitsübersetzung 2016
Dank an den Schöpfer und Aufruf zur Treue
1Kommt, lasst uns jubeln dem HERRN,
jauchzen dem Fels unsres Heils!2Lasst uns mit Dank seinem Angesicht nahen,
ihm jauchzen mit Liedern!3Denn ein großer Gott ist der HERR,
ein großer König über allen Göttern.4In seiner Hand sind die Tiefen der Erde,
sein sind die Gipfel der Berge.5Sein ist das Meer, das er gemacht hat,
das trockene Land, das seine Hände gebildet.6Kommt, wir wollen uns niederwerfen, uns vor ihm verneigen,
lasst uns niederknien vor dem HERRN, unserem Schöpfer!7Denn er ist unser Gott, /
wir sind das Volk seiner Weide,
die Herde, von seiner Hand geführt.
Würdet ihr doch heute auf seine Stimme hören! /8Verhärtet euer Herz nicht wie in Meríba,
wie in der Wüste am Tag von Massa!9Dort haben eure Väter mich versucht, /
sie stellten mich auf die Probe
und hatten doch mein Tun gesehen.10Vierzig Jahre war mir dieses Geschlecht zuwider /
und ich sagte: Sie sind ein Volk, dessen Herz in die Irre geht,
sie kennen meine Wege nicht.*11Darum habe ich in meinem Zorn geschworen:
Sie sollen nicht eingehen in meine Ruhe.
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