Psalm 14 | Schlachter 2000 Einheitsübersetzung 2016

Psalm 14 | Schlachter 2000
1 Dem Vorsänger. Von David. Der Narr spricht in seinem Herzen: »Es gibt keinen Gott!« Sie handeln verderblich, und abscheulich ist ihr Tun; da ist keiner, der Gutes tut. 2 Der HERR schaut vom Himmel auf die Menschenkinder, um zu sehen, ob es einen Verständigen gibt, einen, der nach Gott fragt. 3 Sie sind alle abgewichen, allesamt verdorben; es gibt keinen, der Gutes tut, auch nicht einen Einzigen! 4 Haben denn die Übeltäter keine Einsicht, die mein Volk verschlingen, als äßen sie Brot? Den HERRN rufen sie nicht an. 5 Dann erschrecken sie furchtbar, weil Gott bei dem Geschlecht der Gerechten ist! 6 Wollt ihr das Vorhaben des Elenden zuschanden machen, obwohl der HERR seine Zuflucht ist? 7 Ach, dass aus Zion die Rettung für Israel käme! Wenn der HERR das Geschick seines Volkes wendet, wird Jakob sich freuen und Israel fröhlich sein!

Bibeltext der Schlachter Copyright © 2000 Genfer Bibelgesellschaft Wiedergegeben mit der freundlichen Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

Einheitsübersetzung 2016

Die Torheit der Gottesleugner

1 Für den Chormeister. Von David. Der Tor sagt in seinem Herzen: Es gibt keinen Gott. Sie handeln verderbt, handeln abscheulich; da ist keiner, der Gutes tut. 2 Der HERR blickt vom Himmel herab auf die Menschen, / um zu sehen, ob ein Verständiger da ist, einer, der Gott sucht. 3 Sie alle sind abgewichen, alle zusammen sind verdorben, / da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht ein Einziger. 4 Haben denn all die Übeltäter keine Einsicht? / Sie fressen mein Volk, als äßen sie Brot. Den HERRN rufen sie nicht an. 5 Dort trifft sie ein gewaltiger Schrecken, denn Gott ist beim Geschlecht der Gerechten. 6 Den Plan für den Armen wollt ihr vereiteln, wenn seine Zuflucht der HERR ist? 7 Wer bringt vom Zion her Rettung für Israel? / Wenn der HERR das Geschick seines Volkes wendet, jubelt Jakob, freut sich Israel.