Josua 17 | Schlachter 2000 English Standard Version

Josua 17 | Schlachter 2000

Das Erbteil des halben Stammes Manasse

1 Und das Los fiel für den Stamm Manasse — denn er ist der Erstgeborene Josephs —, nämlich für Machir, den Erstgeborenen Manasses, den Vater Gileads; diesem wurde Gilead und Baschan zuteil, weil er ein Kriegsmann war. 2 Aber für die übrigen Söhne Manasses nach ihren Geschlechtern fiel das Los auch, nämlich den Söhnen Abiesers, den Söhnen Heleks, den Söhnen Asriels, den Söhnen Sichems, den Söhnen Hephers und den Söhnen Semidas. Das sind die männlichen Nachkommen Manasses, des Sohnes Josephs, nach ihren Geschlechtern. 3 Aber Zelophchad, der Sohn Hephers, des Sohnes Gileads, des Sohnes Machirs, des Sohnes Manasses, hatte keine Söhne, sondern nur Töchter, und dies sind die Namen seiner Töchter: Machla, Noa, Hogla, Milka und Tirza. 4 Diese traten vor den Priester Eleasar und vor Josua, den Sohn Nuns, und vor die Fürsten und sprachen: Der HERR hat Mose geboten, dass er uns ein Erbteil geben soll unter unseren Brüdern! Und man gab ihnen ein Erbteil unter den Brüdern ihres Vaters, nach dem Befehl des HERRN. 5 Und so fielen auf Manasse zehn Anteile, außer dem Land Gilead und Baschan, das jenseits des Jordan liegt. 6 Denn die Töchter Manasses empfingen ein Erbteil unter seinen Söhnen; aber das Land Gilead wurde den übrigen Söhnen Manasses zuteil. 7 Und Manasses Grenze lief von Asser an nach Mikmetat, das vor Sichem liegt, und geht zur Rechten bis zu den Einwohnern von En-Tappuach. 8 Denn das Land Tappuach wurde Manasse zuteil; aber [die Stadt] Tappuach, an der Grenze Manasses, wurde den Söhnen Ephraims zugeteilt. 9 Danach kommt die Grenze herab zum Bach Kana, südlich vom Bach. — Diese Städte gehören zu Ephraim mitten unter den Städten Manasses. — Aber die Grenze von Manasse verläuft nördlich vom Bach und endet am Meer. 10 Dem Ephraim wurde das Land gegen Süden und dem Manasse dasjenige gegen Norden zuteil. Und das Meer ist seine Grenze; gegen Norden stößt es an Asser und an Issaschar gegen Osten. 11 Und Manasse erhielt im [Gebiet von] Issaschar und Asser: Beth-Schean und seine Tochterstädte, Jibleam und seine Tochterstädte, die Bewohner von Dor und seine Tochterstädte, die Bewohner von En-Dor und seine Tochterstädte, die Bewohner von Taanach und seine Tochterstädte, die Bewohner von Megiddo und seine Tochterstädte, die drei Anhöhen. 12 Aber die Söhne Manasses konnten diese Städte nicht einnehmen, sondern es gelang den Kanaanitern, in diesem Land zu bleiben. 13 Es geschah aber, als die Söhne Israels mächtig wurden, machten sie die Kanaaniter fronpflichtig; aber vertrieben haben sie dieselben nicht. 14 Und die Söhne Josephs redeten mit Josua und sprachen: Warum hast du mir nur ein Los und einen Anteil zum Erbbesitz gegeben, obgleich ich doch ein großes Volk bin, da der HERR mich bisher so gesegnet hat? 15 Da sprach Josua zu ihnen: Wenn du doch ein großes Volk bist, so ziehe hinauf in den Wald und rode dir dort aus, in dem Land der Pheresiter und Rephaiter, wenn dir das Bergland Ephraim zu eng ist! 16 Da sprachen die Söhne Josephs: Das Bergland wird nicht hinreichen für uns; aber alle Kanaaniter, die in der Ebene wohnen, haben eiserne Streitwagen, in Beth-Schean und in seinen Tochterstädten und in der Ebene Jesreel! 17 Da sprach Josua zum Haus Josephs, zu Ephraim und Manasse: Du bist ein zahlreiches Volk und hast eine große Kraft; du sollst nicht nur ein Los haben, 18 sondern das Bergland soll dir gehören, wo der Wald ist; den rode dir aus, und die Ausläufer des Waldes sollen dir gehören; denn du sollst die Kanaaniter vertreiben, auch wenn sie eiserne Streitwagen haben und mächtig sind!

Bibeltext der Schlachter Copyright © 2000 Genfer Bibelgesellschaft Wiedergegeben mit der freundlichen Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

English Standard Version
1 Then allotment was made to the people of Manasseh, for he was the firstborn of Joseph. To Machir the firstborn of Manasseh, the father of Gilead, were allotted Gilead and Bashan, because he was a man of war. 2 And allotments were made to the rest of the people of Manasseh by their clans, Abiezer, Helek, Asriel, Shechem, Hepher, and Shemida. These were the male descendants of Manasseh the son of Joseph, by their clans. 3 Now Zelophehad the son of Hepher, son of Gilead, son of Machir, son of Manasseh, had no sons, but only daughters, and these are the names of his daughters: Mahlah, Noah, Hoglah, Milcah, and Tirzah. 4 They approached Eleazar the priest and Joshua the son of Nun and the leaders and said, “The Lord commanded Moses to give us an inheritance along with our brothers.” So according to the mouth of the Lord he gave them an inheritance among the brothers of their father. 5 Thus there fell to Manasseh ten portions, besides the land of Gilead and Bashan, which is on the other side of the Jordan, 6 because the daughters of Manasseh received an inheritance along with his sons. The land of Gilead was allotted to the rest of the people of Manasseh. 7 The territory of Manasseh reached from Asher to Michmethath, which is east of Shechem. Then the boundary goes along southward to the inhabitants of En-tappuah. 8 The land of Tappuah belonged to Manasseh, but the town of Tappuah on the boundary of Manasseh belonged to the people of Ephraim. 9 Then the boundary went down to the brook Kanah. These cities, to the south of the brook, among the cities of Manasseh, belong to Ephraim. Then the boundary of Manasseh goes on the north side of the brook and ends at the sea, 10 the land to the south being Ephraim’s and that to the north being Manasseh’s, with the sea forming its boundary. On the north Asher is reached, and on the east Issachar. 11 Also in Issachar and in Asher Manasseh had Beth-shean and its villages, and Ibleam and its villages, and the inhabitants of Dor and its villages, and the inhabitants of En-dor and its villages, and the inhabitants of Taanach and its villages, and the inhabitants of Megiddo and its villages; the third is Naphath.* 12 Yet the people of Manasseh could not take possession of those cities, but the Canaanites persisted in dwelling in that land. 13 Now when the people of Israel grew strong, they put the Canaanites to forced labor, but did not utterly drive them out. 14 Then the people of Joseph spoke to Joshua, saying, “Why have you given me but one lot and one portion as an inheritance, although I am a numerous people, since all along the Lord has blessed me?” 15 And Joshua said to them, “If you are a numerous people, go up by yourselves to the forest, and there clear ground for yourselves in the land of the Perizzites and the Rephaim, since the hill country of Ephraim is too narrow for you.” 16 The people of Joseph said, “The hill country is not enough for us. Yet all the Canaanites who dwell in the plain have chariots of iron, both those in Beth-shean and its villages and those in the Valley of Jezreel.” 17 Then Joshua said to the house of Joseph, to Ephraim and Manasseh, “You are a numerous people and have great power. You shall not have one allotment only, 18 but the hill country shall be yours, for though it is a forest, you shall clear it and possess it to its farthest borders. For you shall drive out the Canaanites, though they have chariots of iron, and though they are strong.”