Matthäus 20 | Schlachter 2000 圣经当代译本修订版

Matthäus 20 | Schlachter 2000

Das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg

1 Denn das Reich der Himmel gleicht einem Hausherrn, der am Morgen früh ausging, um Arbeiter in seinen Weinberg einzustellen. 2 Und nachdem er mit den Arbeitern um einen Denar für den Tag übereingekommen war, sandte er sie in seinen Weinberg. 3 Als er um die dritte Stunde ausging, sah er andere auf dem Markt untätig stehen 4 und sprach zu diesen: Geht auch ihr in den Weinberg, und was recht ist, will ich euch geben! 5 Und sie gingen hin. Wiederum ging er aus um die sechste und um die neunte Stunde und tat dasselbe. 6 Als er aber um die elfte Stunde ausging, fand er andere untätig dastehen und sprach zu ihnen: Warum steht ihr hier den ganzen Tag untätig? 7 Sie sprachen zu ihm: Es hat uns niemand eingestellt! Er spricht zu ihnen: Geht auch ihr in den Weinberg, und was recht ist, das werdet ihr empfangen! 8 Als es aber Abend geworden war, sprach der Herr des Weinbergs zu seinem Verwalter: Rufe die Arbeiter und bezahle ihnen den Lohn, indem du bei den Letzten anfängst, bis zu den Ersten. 9 Und es kamen die, welche um die elfte Stunde [eingestellt worden waren], und empfingen jeder einen Denar. 10 Als aber die Ersten kamen, meinten sie, sie würden mehr empfangen; da empfingen auch sie jeder einen Denar. 11 Und als sie ihn empfangen hatten, murrten sie gegen den Hausherrn 12 und sprachen: Diese Letzten haben nur eine Stunde gearbeitet, und du hast sie uns gleichgemacht, die wir die Last und Hitze des Tages getragen haben! 13 Er aber antwortete und sprach zu einem unter ihnen: Freund, ich tue dir nicht unrecht. Bist du nicht um einen Denar mit mir übereingekommen? 14 Nimm das Deine und geh hin! Ich will aber diesem Letzten so viel geben wie dir. 15 Oder habe ich nicht Macht, mit dem Meinen zu tun, was ich will? Blickst du darum neidisch, weil ich gütig bin? 16 So werden die Letzten die Ersten und die Ersten die Letzten sein. Denn viele sind berufen, aber wenige auserwählt.

Die dritte Ankündigung von Jesu Tod und Auferstehung

17 Und als Jesus nach Jerusalem hinaufzog, nahm er die zwölf Jünger auf dem Weg beiseite und sprach zu ihnen: 18 Siehe, wir ziehen hinauf nach Jerusalem, und der Sohn des Menschen wird den obersten Priestern und Schriftgelehrten ausgeliefert werden, und sie werden ihn zum Tode verurteilen 19 und werden ihn den Heiden ausliefern, damit diese ihn verspotten und geißeln und kreuzigen; und am dritten Tag wird er auferstehen.

Die Söhne des Zebedäus. Vom Herrschen und vom Dienen

20 Da trat die Mutter der Söhne des Zebedäus mit ihren Söhnen zu ihm und warf sich vor ihm nieder, um etwas von ihm zu erbitten. 21 Er aber sprach zu ihr: Was willst du? Sie sagt zu ihm: Sprich, dass diese meine beiden Söhne einer zu deiner Rechten, der andere zur Linken sitzen sollen in deinem Reich! 22 Aber Jesus antwortete und sprach: Ihr wisst nicht, um was ihr bittet! Könnt ihr den Kelch trinken, den ich trinke, und getauft werden mit der Taufe, womit ich getauft werde? Sie sprechen zu ihm: Wir können es! 23 Und er spricht zu ihnen: Ihr werdet zwar meinen Kelch trinken und getauft werden mit der Taufe, womit ich getauft werde. Aber das Sitzen zu meiner Rechten und zu meiner Linken zu verleihen, steht nicht mir zu, sondern es wird denen zuteil, denen es von meinem Vater bereitet ist. 24 Und als die Zehn es hörten, wurden sie unwillig über die beiden Brüder. 25 Aber Jesus rief sie zu sich und sprach: Ihr wisst, dass die Fürsten der Heidenvölker sie unterdrücken und dass die Großen Gewalt über sie ausüben. 26 Unter euch aber soll es nicht so sein; sondern wer unter euch groß werden will, der sei euer Diener, 27 und wer unter euch der Erste sein will, der sei euer Knecht, 28 gleichwie der Sohn des Menschen nicht gekommen ist, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele.

Die Heilung zweier Blinder in Jericho

29 Und als sie von Jericho auszogen, folgte ihm eine große Volksmenge nach. 30 Und siehe, zwei Blinde saßen am Weg. Als sie hörten, dass Jesus vorüberziehe, riefen sie und sprachen: Herr, du Sohn Davids, erbarme dich über uns! 31 Aber das Volk gebot ihnen, sie sollten schweigen. Sie aber riefen nur noch mehr und sprachen: Herr, du Sohn Davids, erbarme dich über uns! 32 Und Jesus stand still, rief sie und sprach: Was wollt ihr, dass ich euch tun soll? 33 Sie sagten zu ihm: Herr, dass unsere Augen geöffnet werden! 34 Da erbarmte sich Jesus über sie und rührte ihre Augen an, und sogleich wurden ihre Augen wieder sehend, und sie folgten ihm nach.

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圣经当代译本修订版

葡萄园工人的比喻

1 耶稣接着说:“因为天国就像一个园主清早去外面请工人到他的葡萄园做工。 2 他跟工人讲好一天的工钱是一个银币,然后派他们去葡萄园。 3 “大约上午九点钟,园主出去看见一些人站在街市上无所事事, 4 就对他们说,‘你们到我的葡萄园来工作吧,我会给你们合理的工钱。’ 5 “他们便去了。正午和下午三点钟,他又出去继续请人到葡萄园做工。 6 到了下午五点钟的时候,他再次出去,看见还有人闲站在那里,就问他们,‘为什么你们整天站在这里无所事事呢?’ 7 他们回答说,‘因为没有人雇用我们。’园主说,‘你们也到我的葡萄园来吧!’ 8 “到了傍晚,园主对工头说,‘叫工人来领工钱吧,最晚来的先领,最先来的后领。’ 9 “下午五点来的工人每人得了一个银币。 10 最早来的工人来领的时候,以为必定可以多得一点工钱,谁知也各得一个银币。 11 “他们拿着工钱满腹牢骚地对园主说, 12 ‘那些最晚来的人只工作了一小时,而我们在烈日之下辛苦了一整天,怎么会领同样的工钱呢?’ 13 “园主对他们当中的一个人说,‘朋友,我并没有欠你呀!我们不是讲好付你一个银币吗? 14 拿着你的工钱走吧。我给那后来的和你一样的工钱,是我愿意。 15 难道我不可随意使用自己的钱吗?因为我慷慨,你就眼红吗?’ 16 因此,为首的将要殿后,殿后的将要为首。”

耶稣第三次预言自己受难

17 在去耶路撒冷的途中,耶稣把十二个门徒带到一边,对他们说: 18 “你们要留意,我们现在前往耶路撒冷,人子将被交给祭司长和律法教师。他们要判祂死刑, 19 把祂交给外族人,受嘲弄、鞭打,被钉在十字架上。但第三天祂必复活。”

一个母亲的请求

20 当时,西庇太的妻子带着两个儿子上前,跪在耶稣面前,有事要求祂。 21 耶稣问她:“你要什么呢?” 她说:“在你的国度,请让我这两个儿子一个坐在你右边,一个坐在你左边。” 22 耶稣回答说:“你们不知道自己在求什么。我要喝的那一杯,你们能喝吗?” 他们说:“我们能。” 23 耶稣对他们说:“我要喝的那一杯,你们也要喝。不过谁坐在我的左右不是我来定,而是我父为谁预备的,就让谁坐。” 24 其他十个门徒听见这事,都对他们兄弟二人十分恼火。 25 于是,耶稣把他们叫来,说:“外族人有君王统治他们,有大臣管理他们。但你们不可这样。 26 你们中间,谁要当首领,谁就要做大家的仆人; 27 谁要居首位,谁就要做大家的奴仆。 28 正如人子不是来受人服侍,而是来服侍人,并且牺牲性命,作许多人的赎价。”

治好两个瞎子

29 耶稣和祂的门徒离开耶利哥时,有一大群人跟着祂。 30 有两个瞎子正坐在路旁,听说耶稣经过,就高声喊叫:“主啊,大卫的后裔啊,可怜我们吧!” 31 众人责备他们,叫他们不要出声,他们却喊得更大声了:“主啊,大卫的后裔啊,可怜我们吧!” 32 耶稣停下脚步,叫了他们来,问他们:“你们要我为你们做什么?” 33 他们说:“主啊,我们想能够看见。” 34 耶稣就动了慈心,摸他们的眼睛,他们立刻得见光明,并跟从了耶稣。