2.Samuel 16 | Schlachter 2000 圣经当代译本修订版

2.Samuel 16 | Schlachter 2000

David auf der Flucht. Simeis Fluchen

1 Und als David gerade die Höhe überschritten hatte, siehe, da kam ihm Ziba, der Knecht Mephiboseths, entgegen mit einem Paar gesattelter Esel; darauf waren 200 Brote, 100 Rosinenkuchen, 100 Kuchen von getrocknetem Obst und ein Schlauch Wein. 2 Da sprach der König zu Ziba: Was willst du damit? Ziba sprach: Die Esel sind für das Haus des Königs zum Reiten und die Brote und das Obst zur Speise für die jungen Männer, der Wein aber zum Trinken für den, der in der Wüste ermattet! 3 Und der König sprach: Und wo ist der Sohn deines Herrn? Ziba sprach zum König: Siehe, er bleibt in Jerusalem; denn er sprach: Heute wird das Haus Israel mir das Reich meines Vaters zurückgeben! 4 Da sprach der König zu Ziba: Siehe, alles was Mephiboseth hat, soll dir gehören! Und Ziba antwortete: Ich verbeuge mich! Lass mich Gnade finden in deinen Augen, mein Herr und König! 5 Als aber der König David nach Bachurim kam, siehe, da trat von dort ein Mann von dem Geschlecht des Hauses Sauls heraus, der hieß Simei, ein Sohn Geras; der kam heraus und fluchte, 6 und er warf mit Steinen nach David und allen Knechten des Königs David; denn das ganze Volk und alle Helden waren zu seiner Rechten und zu seiner Linken. 7 So aber sprach Simei, indem er fluchte: Geh, geh, du Mann der Blutschuld, du Belialsmensch! 8 Der HERR hat alles Blut des Hauses Sauls, an dessen Stelle du König geworden bist, auf dich zurückgebracht, und der HERR hat das Königreich in die Hand deines Sohnes Absalom gegeben, und siehe, nun steckst du in deinem Unglück; denn du bist ein Mann der Blutschuld! 9 Aber Abisai, der Sohn der Zeruja, sprach zum König: Warum soll dieser tote Hund meinem Herrn, dem König, fluchen? Lass mich doch hinübergehen und ihm den Kopf abhauen! 10 Aber der König sprach: Ihr Söhne der Zeruja, was habe ich mit euch zu tun? Lass ihn doch fluchen! Wenn der HERR zu ihm gesagt hat: Fluche dem David! — wer will dann sagen: Warum tust du dies? 11 Und David sprach zu Abisai und zu allen seinen Knechten: Siehe, mein Sohn, der von meinem Leib gekommen ist, trachtet mir nach dem Leben; warum nicht jetzt auch dieser Benjaminiter? Lasst ihn fluchen; denn der HERR hat es ihm geboten! 12 Vielleicht wird der HERR mein Elend ansehen, und der HERR wird mir sein heutiges Fluchen mit Gutem vergelten! 13 So ging David seines Weges mit seinen Leuten; Simei aber ging an der Seite des Berges ihm gegenüber und fluchte immerzu und warf mit Steinen nach ihm und schleuderte Staub empor. 14 Als aber der König samt dem ganzen Volk, das bei ihm war, müde [bei einem Rastplatz] ankam, erquickte er sich dort.

Absaloms Einzug in Jerusalem

15 Absalom aber und das ganze Volk, die Männer von Israel, waren nach Jerusalem gekommen und Ahitophel mit ihm. 16 Und als Husai, der Architer, Davids Freund, zu Absalom hineinkam, sprach er zu Absalom: Es lebe der König! Es lebe der König! 17 Absalom aber sprach zu Husai: Ist das deine Treue zu deinem Freund? Warum bist du nicht mit deinem Freund gezogen? 18 Husai sprach zu Absalom: Keineswegs! Sondern wen der HERR und dieses Volk und alle Männer Israels erwählen, dem will ich angehören, und bei dem bleibe ich! 19 Und zum anderen: Wem sollte ich dienen? Nicht seinem Sohn? Wie ich vor deinem Vater gedient habe, so will ich es auch vor dir tun. 20 Und Absalom sprach zu Ahitophel: Rate, was wir tun sollen! 21 Und Ahitophel sprach zu Absalom: Geh zu den Nebenfrauen deines Vaters ein, die er hinterlassen hat, dass sie das Haus hüten! Dann wird ganz Israel erfahren, dass du dich bei deinem Vater verhasst gemacht hast, und die Hände aller, die mit dir sind, werden gestärkt. 22 Da schlug man Absalom ein Zelt auf dem Dach auf, und Absalom ging vor den Augen von ganz Israel zu den Nebenfrauen seines Vaters ein. 23 Ahitophels Rat galt nämlich in jenen Tagen so viel, als hätte man das Wort Gottes befragt; so galt jeder Ratschlag Ahitophels sowohl bei David als auch bei Absalom.

Bibeltext der Schlachter Copyright © 2000 Genfer Bibelgesellschaft Wiedergegeben mit der freundlichen Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

圣经当代译本修订版

大卫和洗巴

1 大卫刚越过了山顶,就看见米非波设的仆人洗巴牵着两头驴,驴背上驮着二百个面饼、一百个葡萄饼、一百个夏天的果饼和一皮袋酒来迎接他。 2 王问洗巴说:“你带这些来做什么?”洗巴说:“驴是给王的家眷骑的,饼和夏天的水果是给你的随从吃的,酒是供他们在旷野疲惫时喝的。” 3 王又问他:“你主人的孙子米非波设在哪里?”洗巴说:“他在耶路撒冷,因为他相信现在以色列人会把他祖父的国归还给他。” 4 王就对洗巴说:“米非波设的一切现在都归你了。”洗巴说:“愿我在我主我王面前蒙恩!”说着,便叩拜大卫王。

示每咒诅大卫

5 大卫王来到巴户琳时,扫罗家族基拉的儿子示每出来对着大卫破口大骂, 6 还朝大卫和他的臣仆扔石头,无视大卫身边的众多部下和勇士。 7 示每骂大卫:“滚吧!滚吧!你这个杀人凶手,你这个败类! 8 你杀扫罗的家人,夺其王位,耶和华报应了你,把江山交给了你儿子押沙龙。你这杀人凶手是自食恶果!” 9 洗鲁雅的儿子亚比筛对王说:“这死狗竟敢辱骂我主我王,让我过去砍掉他的头!” 10 王却说:“洗鲁雅的儿子啊,不要管我的事。如果是耶和华叫他来咒骂我,谁能干涉他呢?” 11 大卫对亚比筛和他所有臣仆说:“我的亲生儿子尚且要取我的命,何况这个便雅悯人呢?由他去吧!因为这是耶和华的意思。 12 也许耶和华会体察我的困苦,因我今天所受的咒骂而赐福给我。” 13 于是,大卫和随从继续赶路,示每也沿着对面的山坡边走边骂,向他们扔石头,撒灰尘。 14 王和众人来到约旦河边时,疲惫不堪,便在那里歇息。 15 押沙龙和以色列众人进了耶路撒冷,亚希多弗也和他在一起。 16 大卫的朋友亚基人户筛去见押沙龙,对他说:“愿王万岁!愿王万岁!” 17 押沙龙问户筛说:“这就是你对朋友的忠诚吗?你为什么不跟你的朋友去呢?” 18 户筛说:“我不去,谁是耶和华和全体以色列人民所拣选的,我就归属谁,留在谁那里。 19 再说,我应当服侍谁呢?难道不该服侍王的儿子吗?我要像服侍你父亲一样服侍你。” 20 押沙龙问亚希多弗下一步应该怎么办。 21 亚希多弗说:“你父亲留下几个妃嫔看守宫殿,你要跟她们同寝,叫所有的以色列人知道你与父亲誓不两立,这样支持你的人会更坚定。” 22 于是,他们便为押沙龙在殿顶盖了一座帐篷,他就当着所有以色列人的面与父亲的妃嫔同寝。 23 那时,亚希多弗出的主意如同是来自上帝的话,大卫曾对他言听计从,现在押沙龙也是一样。