Matthäus 28 | Neue evangelistische Übersetzung Nuova Riveduta 2006

Matthäus 28 | Neue evangelistische Übersetzung

Das leere Grab

1 Nach dem Sabbat, in der Morgendämmerung* des ersten Wochentags, machten sich Maria aus Magdala und die andere Maria auf den Weg, um nach dem Grab zu sehen. 2 Plötzlich gab es ein starkes Erdbeben. Ein Engel des Herrn war vom Himmel gekommen und zum Grab getreten. Er wälzte den Stein weg und setzte sich darauf. 3 Seine Gestalt flammte wie ein Blitz, und sein Gewand war weiß wie Schnee. 4 Da zitterten und bebten die Wächter vor Angst und fielen wie tot zu Boden. 5 Aber zu den Frauen sagte der Engel: "Ihr müsst nicht erschrecken! Ich weiß, ihr sucht Jesus, den Gekreuzigten. 6 Er ist nicht hier, er ist auferstanden, wie er es gesagt hat. Kommt her, und seht euch die Stelle an, wo er gelegen hat. 7 Und nun geht schnell zu seinen Jüngern, und sagt ihnen, dass er von den Toten auferstanden ist. Er geht euch nach Galiläa voraus. Dort werdet ihr ihn sehen. Ihr könnt euch auf meine Worte verlassen!" 8 Erschrocken und doch voller Freude liefen die Frauen von der Gruft weg. Sie eilten zu den Jüngern, um ihnen alles zu berichten. 9 Auf einmal kam Jesus ihnen entgegen. "Seid gegrüßt!", sagte er. Da liefen sie zu ihm hin, warfen sich nieder und umfassten seine Füße. 10 "Habt keine Angst!", sagte Jesus zu ihnen. "Geht, und sagt meinen Brüdern, sie sollen nach Galiläa gehen! Dort werden sie mich sehen."

Die Bestechung der Wache

11 Während die Frauen noch auf dem Weg waren, kamen einige Soldaten von der Wache in die Stadt und berichteten den Hohen Priestern alles, was geschehen war. 12 Sofort versammelten sie sich mit den Ratsältesten und fassten den Beschluss, die Soldaten zu bestechen. Sie gaben ihnen viel Geld 13 und vereinbarten mit ihnen: "Ihr müsst sagen: 'Seine Jünger kamen in der Nacht, als wir schliefen, und haben den Leichnam gestohlen.' 14 Wenn der Statthalter davon erfährt, werden wir mit ihm reden und ihn beschwichtigen, sodass ihr nichts zu befürchten habt." 15 Die Soldaten nahmen das Geld und machten es so, wie man es ihnen erklärt hatte. Auf diese Weise wurde das Gerücht in Umlauf gebracht, das bei den Juden noch heute verbreitet ist.

Der Auftrag

16 Die elf Jünger gingen dann nach Galiläa und stiegen auf den Berg, auf den Jesus sie bestellt hatte. 17 Als sie ihn dort sahen, warfen sie sich vor ihm nieder, doch einige andere zauderten. 18 Da trat Jesus auf sie zu und sagte: "Mir ist alle Macht im Himmel und auf der Erde gegeben. 19 Darum geht zu allen Völkern und macht die Menschen zu meinen Jüngern. Dabei sollt ihr sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes taufen 20 und sie belehren, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Und seid gewiss: Ich bin jeden Tag bei euch bis zum Ende der Zeit!"
Nuova Riveduta 2006

La risurrezione di Gesù

1 Dopo il sabato, verso l’alba del primo giorno della settimana, Maria Maddalena e l’altra Maria andarono a vedere il sepolcro. 2 Ed ecco, si fece un gran terremoto, perché un angelo del Signore, sceso dal cielo, si accostò, rotolò la pietra e vi sedette sopra. 3 Il suo aspetto era come di folgore e la sua veste bianca come neve. 4 E, per lo spavento che ne ebbero, le guardie tremarono e rimasero come morte. 5 Ma l’angelo si rivolse alle donne e disse: «Voi, non temete; perché io so che cercate Gesù, che è stato crocifisso. 6 Egli non è qui, perché è risuscitato come aveva detto; venite a vedere il luogo dove giaceva. 7 E andate presto a dire ai suoi discepoli: “Egli è risuscitato dai morti, ed ecco, vi precede in Galilea; là lo vedrete”. Ecco, ve l’ho detto». 8 E quelle se ne andarono in fretta dal sepolcro con spavento e grande gioia e corsero ad annunciarlo ai suoi discepoli. 9 Quand’ecco, Gesù si fece loro incontro, dicendo: «Vi saluto!» Ed esse, avvicinatesi, gli strinsero i piedi e l’adorarono. 10 Allora Gesù disse loro: «Non temete; andate ad annunciare ai miei fratelli che vadano in Galilea; là mi vedranno». 11 Mentre quelle andavano, alcuni della guardia vennero in città e riferirono ai capi dei sacerdoti tutte le cose che erano avvenute. 12 Ed essi, radunatisi con gli anziani e tenuto consiglio, diedero una forte somma di denaro ai soldati, dicendo: 13 «Dite così: “I suoi discepoli sono venuti di notte e lo hanno rubato mentre dormivamo”. 14 E se mai questo viene alle orecchie del governatore, noi lo persuaderemo e vi solleveremo da ogni preoccupazione». 15 Ed essi, preso il denaro, fecero secondo le istruzioni ricevute e quella diceria è stata divulgata tra i Giudei fino ad oggi.

La missione affidata ai discepoli

16 Quanto agli undici discepoli, essi andarono in Galilea sul monte che Gesù aveva loro designato. 17 E, vedutolo, l’adorarono; alcuni però dubitarono. 18 E Gesù, avvicinatosi, parlò loro, dicendo: «Ogni potere mi è stato dato in cielo e sulla terra. 19 Andate dunque e fate miei discepoli tutti i popoli battezzandoli nel nome del Padre, del Figlio e dello Spirito Santo, 20 insegnando loro a osservare tutte quante le cose che vi ho comandate. Ed ecco, io sono con voi tutti i giorni, sino alla fine dell’età presente».