Jesaja 46 | Neue evangelistische Übersetzung Nuova Riveduta 2006

Jesaja 46 | Neue evangelistische Übersetzung

Sturz der Götzen Babylons

1 Bel* hat sich gebeugt, Nebo* krümmt sich nieder; / ihre Bilder werden weggeschleppt und auf Lasttiere gepackt. / Eine Last sind eure Götzenbilder für das erschöpfte Vieh. 2 Sie krümmen sich, brechen in die Knie; / sie können die Last nicht retten / und ziehen selbst in die Gefangenschaft. 3 "Ihr Nachkommen Jakobs, hört auf mich, / du Überrest von Israel! / Ich habe euch getragen, seit es euch gibt, / ihr seid mir aufgebürdet von Mutterleib an. 4 Bis in euer Greisenalter bin ich es, der euch trägt. / Bis ihr alt und grau geworden seid, schleppe ich euch. / Ich habe es bisher getan und werde es auch künftig tun. / Ich selbst belade mich und werde euch retten. 5 Mit wem wollt ihr mich vergleichen, / neben wen stellt ihr mich? / Wem wollt ihr mich ähnlich machen, / mich anpassen zum Vergleich? 6 Da schütten sie Gold aus ihrem Beutel, / wiegen Silber auf der Waage ab, / bezahlen einen Goldschmied, dass er einen Gott daraus macht. / Vor dem bücken sie sich dann und werfen sich hin. 7 Sie heben ihn auf ihre Schultern, / tragen ihn umher und stellen ihn wieder an seinen Platz. / Dort steht er dann und rührt sich nicht. / Ruft man um Hilfe, antwortet er nicht; / er rettet niemand aus der Not. 8 Denkt daran und achtet darauf, / besinnt euch, ihr Treulosen! 9 Denkt an das, was früher war, von Urzeiten her: / Ja, ich bin Gott und keiner sonst. / Es gibt keinen Gott, der mir gleicht. 10 Von Anfang an habe ich den Ausgang gezeigt, / lange im Voraus die ferne Zukunft vorhergesagt. / Meine Pläne verwirkliche ich, / und was ich mir vornehme, das tue ich auch. 11 Ich rufe den Adler aus dem Osten, / den Mann aus dem fernen Land, der meinen Plan ausführt. / Ja, ich habe es gesagt und lasse es auch so kommen. / Ich habe es geplant, und ich führe es aus. 12 Hört her, ihr Starrköpfe, / die fern sind von dem, was recht ist vor Gott. 13 Ich bringe euch die Gerechtigkeit, / sie ist nicht mehr fern, / meine Rettung verspätet sich nicht. / Zion gebe ich meine Hilfe / und Israel meine strahlende Pracht."
Nuova Riveduta 2006

Sovranità di Dio; vanità degli idoli

1 Bel crolla, Nebo* cade; le loro statue sono messe sopra animali, su bestie da soma; questi idoli che voi portavate qua e là sono diventati un carico, un peso per la bestia stanca! 2 Sono caduti, sono crollati assieme, non possono salvare il carico, essi stessi se ne vanno in prigionia. 3 «Ascoltatemi, o casa di Giacobbe, voi tutti, residuo della casa d’Israele, voi di cui mi sono caricato dal giorno che nasceste, che siete stati portati fin dal seno materno! 4 Fino alla vostra vecchiaia io sono, fino alla vostra canizie io vi porterò; io vi ho fatti e io vi sosterrò; sì, vi porterò e vi salverò. 5 A chi mi assomigliereste, a chi mi eguagliereste, a chi mi paragonereste, quasi fossimo pari? 6 Costoro prelevano l’oro dalla loro borsa, pesano l’argento nella bilancia, pagano un orefice perché ne faccia un dio per prostrarglisi davanti, per adorarlo. 7 Se lo caricano sulle spalle, lo trasportano, lo mettono sul suo piedistallo; esso sta in piedi e non si muove dal suo posto; benché uno gridi a lui, esso non risponde né lo salva dalla sua afflizione. 8 Ricordatevi di questo e mostratevi uomini! O trasgressori, rientrate in voi stessi! 9 Ricordate il passato, le cose antiche; perché io sono Dio, e non ce n’è alcun altro; sono Dio, e nessuno è simile a me. 10 Io annuncio la fine sin dal principio, molto tempo prima dico le cose non ancora avvenute; io dico: “Il mio piano sussisterà, e metterò a effetto tutta la mia volontà”; 11 chiamo da oriente un uccello da preda, da una terra lontana l’uomo che effettui il mio disegno. Sì, io l’ho detto e lo farò avvenire; ne ho formato il disegno e lo eseguirò. 12 Ascoltatemi, o gente dal cuore ostinato, che siete lontani dalla giustizia! 13 Io faccio avvicinare la mia giustizia; essa non è lontana, la mia salvezza non tarderà; io metterò la salvezza in Sion e la mia gloria sopra Israele.