1.Thessalonicher 3 | Neue evangelistische Übersetzung Nuova Riveduta 2006

1.Thessalonicher 3 | Neue evangelistische Übersetzung

Nachsorge für die Gemeinde

1 Schließlich hielten Silvanus und ich es nicht länger aus und beschlossen, allein in Athen zurückzubleiben. 2 Wir schickten Timotheus, unseren Bruder und Mitarbeiter Gottes für die Freudenbotschaft von Christus zu euch. Er sollte euch im Glauben stärken und ermutigen, 3 damit niemand von euch unsicher wird – bei allem, was ihr jetzt ertragen und erleiden müsst. Ihr wisst ja selbst, dass wir dazu bestimmt sind.. 4 Schon als wir bei euch waren, haben wir euch immer wieder gesagt, dass sie uns verfolgen werden. Und was das bedeutet, wisst ihr jetzt. 5 Aus diesem Grund habe ich Timotheus zu euch geschickt. Ich wollte unbedingt erfahren, wie es um euren Glauben steht. Meine Sorge war, dass es dem Versucher gelungen sein könnte, euch zu Fall zu bringen, und unsere Arbeit vergeblich gewesen wäre. 6 Doch jetzt ist Timotheus mit guten Nachrichten von eurem Glauben und eurer Liebe zu uns zurückgekommen. Er hat uns erzählt, dass ihr uns in guter Erinnerung habt und euch ebenso wie wir nach einem Wiedersehen sehnt. 7 Dass ihr euren Glauben bewahrt habt, Geschwister, das hat uns in unserer eigenen Not und Bedrängnis getröstet. 8 Ja, wir leben richtig auf, wenn wir wissen, dass ihr treu zum Herrn steht. 9 Wie können wir unserem Gott nur genug für die Freude danken, die ihr uns gemacht habt? 10 Tag und Nacht bitten wir ihn inständig um ein Wiedersehen mit euch. Gern würden wir euch weiterhelfen, wo es euch im Glauben noch fehlt. 11 Wir bitten Gott, unseren Vater, und Jesus, unseren Herrn, dass er uns den Weg zu euch frei macht. 12 Und für euch erbitten wir eine immer größere Liebe zueinander und zu allen Menschen; eine Liebe, wie wir sie auch für euch empfinden. 13 Unser Herr möge euch innerlich so stark machen, dass ihr ohne Tadel in Heiligkeit vor Gott, unserem Vater, stehen könnt, wenn Jesus, unser Herr, mit allen seinen Heiligen wiederkommt.
Nuova Riveduta 2006
1 Perciò, non potendo più resistere, preferimmo restare soli ad Atene; 2 e mandammo Timoteo, nostro fratello e collaboratore di Dio nel vangelo di Cristo, per confermarvi e confortarvi nella vostra fede, 3 affinché nessuno fosse scosso in mezzo a queste tribolazioni; infatti voi stessi sapete che a questo siamo destinati. 4 Perché anche quando eravamo tra di voi, vi preannunciavamo che avremmo dovuto soffrire, come poi è avvenuto, e voi lo sapete. 5 Perciò anch’io, non potendo più resistere, mandai a informarmi della vostra fede, temendo che il tentatore vi avesse tentati, e la nostra fatica fosse risultata vana. 6 Ma ora Timoteo è ritornato e ci ha recato buone notizie della vostra fede e del vostro amore, e ci ha detto che conservate sempre un buon ricordo di noi e desiderate vederci, come anche noi desideriamo vedere voi. 7 Per questa ragione, fratelli, siamo stati consolati a vostro riguardo, a motivo della vostra fede, pur fra tutte le nostre angustie e afflizioni; 8 perché ora, se state saldi nel Signore, ci sentiamo rivivere. 9 Come potremmo, infatti, esprimere a Dio la nostra gratitudine a vostro riguardo, per la gioia che ci date davanti al nostro Dio, 10 mentre notte e giorno preghiamo intensamente di poter vedere il vostro volto e di colmare le lacune della vostra fede? 11 Ora Dio stesso, nostro Padre, e il nostro Signore Gesù ci appianino la via per venire da voi; 12 e quanto a voi, il Signore vi faccia crescere e abbondare in amore gli uni verso gli altri e verso tutti, come anche noi abbondiamo verso di voi, 13 per rendere i vostri cuori saldi, irreprensibili in santità davanti a Dio nostro Padre, quando il nostro Signore Gesù verrà con tutti i suoi santi*.