1.Könige 2 | Neue evangelistische Übersetzung Nuova Riveduta 2006

1.Könige 2 | Neue evangelistische Übersetzung

Davids letzte Anweisungen

1 Als es nun mit Davids Leben zu Ende ging, gab er seinem Sohn Salomo folgende Weisungen: 2 "Ich gehe nun den Weg alles Irdischen. Sei stark und erweise dich als Mann! 3 Halte dich an das, was Jahwe, dein Gott, von dir will. Geh auf seinen Wegen und beachte seine Ordnungen und Gebote, seine Anweisungen und Verordnungen wie sie im Gesetz Moses aufgeschrieben sind. Dann wirst du in allem Erfolg haben, was du auch planst und unternimmst. 4 Dann wird auch Jahwe sein Versprechen halten, das er mir gegeben hat. Er sagte: 'Wenn deine Söhne auf ihren Weg achten und wahrhaftig mit ganzem Herzen und ganzer Seele vor mir leben, dann wird es dir nie an einem Nachkommen auf dem Thron Israels fehlen.' 5 Noch etwas: Du weißt selbst, was mir Joab Ben-Zeruja angetan hat. Er hat die beiden Heerführer Israels Abner Ben-Ner und Amasa Ben-Jeter kaltblütig umgebracht. So hat er Kriegsblut auf den Frieden gegossen und sich selbst mit dem Blut an Gürtel und Schuhen besudelt. 6 Sorge in deiner Weisheit dafür, dass sein graues Haar nicht in Frieden zu den Toten kommt! 7 Doch die Söhne des Barsillai aus Gilead* sollst du freundlich behandeln. Sie sollen mit zu denen gehören, die an deinem Tisch essen, denn sie haben auch mich versorgt, als ich vor deinem Bruder Abschalom fliehen musste. 8 Da ist auch noch Schimi Ben-Gera, der Benjaminit aus Bahurim.* Das ist der, der mich damals, als ich nach Mahanajim* ging, böse verflucht hat. Doch ist er mir dann an den Jordan entgegengekommen, und ich habe ihm bei Jahwe geschworen, dass ich ihn nicht töten lasse. 9 Aber jetzt muss er seine Strafe bekommen. Du bist ein kluger Mann und weißt, was du mit ihm tun musst. Sorge dafür, dass sein graues Haar blutig zu den Toten kommt!" 10 Bald darauf starb David und wurde in der Davidsstadt* beigesetzt. 11 Vierzig Jahre lang war er König über Israel, sieben Jahre in Hebron und dreiunddreißig in Jerusalem. 12 Salomo saß nun auf dem Thron seines Vaters David und hatte die Herrschaft fest in der Hand.

Salomos erste Maßnahmen

13 Eines Tages kam Adonija Ben-Haggit zu Salomos Mutter Batseba. "Kommst du in Frieden?", fragte sie ihn. "Ja, Schalom", erwiderte er,* 14 "ich habe nur eine Bitte an dich." – "Sprich!", erwiderte sie. 15 Da sagte er: "Du weißt, dass eigentlich mir das Königtum zustand. Ganz Israel erwartete, dass ich König würde. Aber nun kam es anders, und das Königtum ist meinem Bruder zugefallen. Jahwe hatte es eben für ihn bestimmt. 16 Jetzt habe ich nur eine einzige Bitte; schlag sie mir nicht ab!" – "Sprich!", erwiderte sie. 17 Da begann er: "Rede doch mit König Salomo, dich wird er nicht abweisen. Bitte ihn, mir Abischag aus Schunem zur Frau zu geben." 18 "Gut", sagte Batseba, "ich will mit dem König reden." 19 Als Batseba zu König Salomo hineinging, um wegen Adonija mit ihm zu reden, stand der König auf und verneigte sich tief vor ihr. Dann setzte er sich wieder auf seinen Thron und ließ auch einen Thron für die Königsmutter aufstellen. So saß sie an seiner rechten Seite. 20 "Ich habe nur eine einzige kleine Bitte an dich", sagte sie, "schlag sie mir nicht ab!" – "Sprich nur, Mutter", sagte der König, "ich werde dir nichts abschlagen." 21 Sie sagte: "Man könnte doch Abischag von Schunem deinem Bruder Adonija zur Frau geben." 22 Da erwiderte König Salomo seiner Mutter: "Warum bittest du für Adonija nur um Abischag von Schunem? Fordere doch gleich das Königtum für ihn, er ist schließlich mein älterer Bruder!* Auch der Priester Abjatar und Joab Ben-Zeruja hätten sicher nichts dagegen." 23 Dann schwor er bei Jahwe: "Gott soll mich strafen, wenn Adonija dieses Ansinnen nicht mit seinem Leben büßt! 24 So wahr Jahwe lebt, der mich als König bestätigt und auf den Thron meines Vaters David gesetzt hat, der sein Wort gehalten und auch meinen Nachkommen das Königtum zugesagt hat: Noch heute muss Adonija sterben!" 25 König Salomo beauftragte Benaja Ben-Jojada damit. Der stach ihn nieder. So starb Adonija. 26 Zum Priester Abjatar sagte der König: "Geh auf dein Landgut nach Anatot! Du hast zwar den Tod verdient, aber heute will ich dich nicht töten lassen, weil du die Bundeslade Jahwes, unseres Herrn, vor meinem Vater David getragen und alle Leiden mit ihm geteilt hast." 27 Damit entzog Salomo Abjatar das Recht, Jahwe als Priester zu dienen. So erfüllte sich das Wort Jahwes, das er der Familie des Priesters Eli in Schilo angekündigt hatte. 28 Als Joab davon hörte, floh er zum Zelt Jahwes und umklammerte die Hörner des Altars. Er hatte sich zwar nicht auf die Seite Abschaloms gestellt, wohl aber auf die Adonijas. 29 König Salomo wurde gemeldet: "Joab ist zum Zelt Jahwes an den Altar geflohen." Da schickte Salomo Benaja Ben-Jojada mit dem Befehl los, Joab zu töten. 30 Benaja ging ins Zelt Jahwes* und sagte zu Joab: "Der König befiehlt: Verlass diesen Ort!" – "Nein", erwiderte dieser, "dann will ich hier sterben!" Benaja ging zum König zurück und berichtete ihm, was Joab gesagt hatte. 31 "Tu, was er gesagt hat", erwiderte der König. "Stoß ihn nieder und begrabe ihn. So nimmst du die Blutschuld von mir und der Familie meines Vaters, die Joab auf uns gebracht hat. 32 Jahwe wird diese Blutschuld auf ihn selbst zurückbringen. Denn er hat zwei Männer getötet, die gerechter und besser waren als er. Er hat Abner Ben-Ner, den Heerführer Israels, und Amasa Ben-Jeter, den Heerführer Judas, mit dem Schwert umgebracht, ohne dass mein Vater David davon wusste. 33 Diese Blutschuld soll für immer auf Joab und seinen Nachkommen lasten. Aber auf David und seinen Nachkommen, seiner Familie und seinem Thron möge immer der Frieden Jahwes ruhen." 34 Da ging Benaja wieder hin und erstach Joab. Man begrub ihn auf seinem Grundstück in der Wüste. 35 Der König setzte dann Benaja an Joabs Stelle über das Heer und den Priester Zadok an die Stelle Abjatars. 36 Dann ließ der König Schimi rufen und sagte zu ihm: "Bau dir ein Haus in Jerusalem und wohne dort! Du darfst die Stadt nicht mehr verlassen. 37 Du sollst genau wissen: Sobald du den Bach Kidron* überquerst, musst du sterben! Dann wirst du selbst an deinem Tod schuld sein." 38 "Ja, das ist gut", erwiderte Schimi, "dein Diener wird tun, was mein Herr, der König, gesagt hat." So wohnte Schimi lange in Jerusalem. 39 Drei Jahre später jedoch entliefen ihm zwei seiner Sklaven. Sie flohen zu Achisch Ben-Maacha, dem König von Gat.* Als Schimi hörte, dass seine Sklaven in Gat waren, 40 sattelte er seinen Esel und ritt zu Achisch nach Gat, um seine Sklaven zu suchen. Er zog also hin und holte sie aus Gat zurück. 41 Man berichtete Salomo, dass Schimi von Jerusalem nach Gat geritten und wieder zurückgekehrt sei. 42 Da ließ der König Schimi zu sich rufen und sagte zu ihm: "Habe ich dich nicht gewarnt und dir gesagt: 'Sobald du die Stadt verlässt, musst du sterben!' Und du hast geantwortet: 'Ja, das ist gut, ich gehorche.' Ich habe dich sogar bei Jahwe schwören lassen. 43 Warum hast du diesen Eid gebrochen und meinen Befehl missachtet?" 44 Dann fuhr der König fort: "Du weißt außerdem ganz genau, was du meinem Vater David angetan hast. So wird Jahwe deine Bosheit jetzt auf dich selbst zurückbringen. 45 Der König Salomo aber wird gesegnet sein, und Jahwe wird dafür sorgen, dass die Königsherrschaft für alle Zeiten Davids Nachkommen gehört." 46 Der König gab Benaja den Befehl, und dieser führte Schimi hinaus und erstach ihn. Nun war die Herrschaft fest in der Hand Salomos.
Nuova Riveduta 2006

Ultime raccomandazioni di Davide a Salomone

1 Si avvicinava per Davide il giorno della morte, ed egli diede questi ordini a Salomone suo figlio: 2 «Io m’incammino per la via di tutti gli abitanti della terra; fortìficati e compòrtati da uomo! 3 Osserva quello che il Signore, il tuo Dio, ti ha comandato di osservare, camminando nelle sue vie e mettendo in pratica le sue leggi, i suoi comandamenti, i suoi precetti, i suoi insegnamenti, come sta scritto nella legge di Mosè, perché tu riesca in tutto ciò che farai e dovunque tu ti volga, 4 e affinché il Signore adempia la parola da lui pronunciata a mio riguardo quando disse: “Se i tuoi figli veglieranno sulla loro condotta camminando davanti a me con fedeltà, con tutto il cuore e con tutta l’anima loro, non ti mancherà mai qualcuno che sieda sul trono d’Israele”. 5 Sai anche tu quel che mi ha fatto Ioab, figlio di Seruia, quel che ha fatto ai due capi degli eserciti d’Israele, ad Abner, figlio di Ner, e ad Amasa, figlio di Ieter, che egli uccise, spargendo in tempo di pace sangue di guerra, e macchiando di sangue la cintura che portava ai fianchi e i calzari che portava ai piedi. 6 Agisci dunque secondo la tua saggezza, e non lasciare la sua canizie scendere in pace nel soggiorno dei morti. 7 Ma tratta con bontà i figli di Barzillai il Galaadita; siano tra quelli che mangiano alla tua mensa, poiché anch’essi mi trattarono così quando vennero da me mentre fuggivo davanti ad Absalom tuo fratello. 8 Tu hai vicino a te Simei, figlio di Ghera, il Beniaminita, di Baurim, il quale proferì contro di me una maledizione atroce il giorno che andavo a Maanaim. Ma egli scese a incontrarmi verso il Giordano, e io gli giurai per il Signore che non lo avrei fatto morire di spada. 9 Ma ora non lasciarlo impunito, perché sei saggio e sai quel che tu debba fargli. Farai scendere nel soggiorno dei morti la sua canizie tinta di sangue». 10 Davide si addormentò con i suoi padri e fu sepolto nella città di Davide. 11 Il tempo che Davide regnò sopra Israele fu di quarant’anni: regnò sette anni a Ebron e trentatré anni a Gerusalemme. 12 Salomone sedette sul trono di Davide, suo padre, e il suo regno fu saldamente stabilito.

Provvedimenti del re Salomone

13 Adonia, figlio di Agghit, andò da Bat-Sceba, madre di Salomone. Questa gli disse: «Vieni con intenzioni pacifiche?» Egli rispose: «Sì, pacifiche». 14 Poi aggiunse: «Devo parlarti». Quella rispose: «Di’ pure». 15 Ed egli disse: «Tu sai che il regno mi apparteneva e che tutto Israele mi considerava come suo futuro re; ma il regno è stato trasferito e fatto passare a mio fratello, perché glielo ha dato il Signore. 16 Ti domando dunque una cosa; non negarmela». Lei rispose: «Di’ pure». 17 Egli disse: «Ti prego, di’ al re Salomone, il quale nulla ti negherà, che mi dia Abisag la Sunamita per moglie». 18 Bat-Sceba rispose: «Sta bene, parlerò al re in tuo favore». 19 Bat-Sceba dunque andò dal re Salomone per parlargli in favore di Adonia. Il re si alzò per andarle incontro, le si inchinò, poi si risedette sul trono e fece mettere un altro trono per sua madre, la quale si sedette alla sua destra. 20 Lei gli disse: «Ho una piccola cosa da chiederti; non negarmela». Il re rispose: «Chiedimela pure, madre mia; io non te la negherò». 21 Lei disse: «Abisag la Sunamita sia data in moglie a tuo fratello Adonia». 22 Il re Salomone, rispondendo a sua madre, disse: «E perché chiedi Abisag la Sunamita per Adonia? Chiedi piuttosto il regno per lui, poiché egli è mio fratello maggiore; chiedilo per lui, per il sacerdote Abiatar e per Ioab, figlio di Seruia!» 23 Allora il re Salomone giurò per il Signore, dicendo: «Dio mi tratti con tutto il suo rigore, se Adonia non ha pronunciato questa parola a costo della sua vita! 24 E ora, com’è vero che vive il Signore, il quale mi ha stabilito, mi ha concesso il trono di Davide mio padre, e mi ha fondato una casa come aveva promesso, oggi Adonia sarà messo a morte!» 25 Il re Salomone mandò Benaia, figlio di Ieoiada, il quale colpì Adonia e quello morì. 26 Poi il re disse al sacerdote Abiatar: «Vattene ad Anatot, nelle tue terre, perché tu meriti la morte; ma io non ti farò morire oggi, perché portasti davanti a Davide mio padre l’arca del Signore Dio e partecipasti a tutte le sofferenze di mio padre». 27 Così Salomone destituì Abiatar dalle funzioni di sacerdote del Signore, adempiendo in tal modo la parola che il Signore aveva pronunciata contro la casa di Eli a Silo. 28 Questa notizia giunse a Ioab, il quale aveva seguito il partito di Adonia, benché non avesse seguito quello di Absalom. Egli si rifugiò nel tabernacolo del Signore e si aggrappò ai corni dell’altare. 29 Fu riferito al re Salomone: «Ioab si è rifugiato nel tabernacolo del Signore e sta accanto all’altare». Allora Salomone mandò Benaia, figlio di Ieoiada, dicendogli: «Va’, colpiscilo!» 30 Benaia entrò nel tabernacolo del Signore e disse a Ioab: «Così dice il re: “Vieni fuori!”» Quegli rispose: «No! voglio morire qui!» E Benaia riferì la cosa al re, dicendo: «Così ha parlato Ioab e così mi ha risposto». 31 Il re gli disse: «Fa’ com’egli ha detto, colpiscilo e seppelliscilo; così toglierai da me e dalla casa di mio padre il sangue che Ioab sparse senza motivo. 32 Il Signore farà ricadere sul suo capo il suo sangue, perché colpì due uomini più giusti e migliori di lui, e li uccise con la spada, senza che Davide mio padre ne sapesse nulla: Abner, figlio di Ner, capitano dell’esercito d’Israele, e Amasa, figlio di Ieter, capitano dell’esercito di Giuda. 33 Il loro sangue ricadrà sul capo di Ioab e sul capo della sua discendenza per sempre, ma vi sarà pace per sempre da parte del Signore per Davide, per la sua discendenza, per la sua casa e per il suo trono». 34 Allora Benaia, figlio di Ieoiada, salì, lo colpì e lo uccise; e Ioab fu sepolto in casa sua nel deserto. 35 Al suo posto il re fece capo dell’esercito Benaia, figlio di Ieoiada, e mise il sacerdote Sadoc al posto di Abiatar. 36 Poi il re mandò a chiamare Simei e gli disse: «Costruisciti una casa in Gerusalemme per abitarvi e non ne uscire per andare qua o là, 37 perché il giorno che ne uscirai e oltrepasserai il torrente Chidron, sappi per certo che morirai; il tuo sangue ricadrà sul tuo capo». 38 Simei rispose al re: «Sta bene; il tuo servo farà come il re mio signore ha detto». E Simei abitò a Gerusalemme per molto tempo. 39 Tre anni dopo, due servi di Simei fuggirono presso Achis, figlio di Maaca, re di Gat. La cosa fu riferita a Simei e gli fu detto: «Ecco, i tuoi servi sono a Gat». 40 Simei si alzò, sellò il suo asino e andò a Gat, da Achis, in cerca dei suoi servi; andò e condusse via da Gat i suoi servi. 41 Fu riferito a Salomone che Simei era andato da Gerusalemme a Gat, ed era tornato. 42 Il re mandò a chiamare Simei e gli disse: «Non ti avevo fatto giurare per il Signore, e non ti avevo solennemente avvertito, dicendoti: “Sappi per certo che il giorno che uscirai per andare qua o là morirai”? E tu non mi rispondesti: “Ho udito la tua parola: sta bene”? 43 Perché dunque non hai mantenuto il giuramento fatto al Signore e non hai osservato l’ordine che ti avevo dato?» 44 Il re disse inoltre a Simei: «Tu sai tutto il male che facesti a Davide mio padre; il tuo cuore ne è consapevole; ora il Signore fa ricadere sul tuo capo la tua malvagità; 45 ma il re Salomone sarà benedetto e il trono di Davide sarà reso stabile per sempre davanti al Signore». 46 E il re ordinò a Benaia, figlio di Ieoiada, di andare a ucciderlo. E quello morì. Così il regno rimase saldo nelle mani di Salomone.