Psalm 53 | Neue evangelistische Übersetzung Schlachter 2000

Psalm 53 | Neue evangelistische Übersetzung

Die Unvernunft des Gottlosen

1 Dem Chorleiter. Auf eine schwermütige Weise. Ein Lehrgedicht von David. 2 Dummköpfe denken: "Es gibt keinen Gott." / Sie richten Unheil an; / ihr Tun ist abscheuliches Unrecht. / Keinen gibt es, der Gutes tut. 3 Gott blickt vom Himmel auf die Menschen herab, / will sehen, ob einer dort verständig ist, / nur einer, der wirklich Gott sucht. 4 Doch alle haben sich von ihm entfernt, / sie sind alle verdorben. / Keiner tut Gutes, nicht einer davon.* 5 Wissen die Bösen denn nicht, was sie tun? / Sie fressen mein Volk, als wäre es Brot. / Gott rufen sie gewiss nicht an. 6 Da trifft sie Furcht und Schrecken, / obwohl es keinen Grund dafür gibt. / Gott zerstreut die Gebeine deiner Bedränger. / Du machst sie zuschanden, ‹Israel›, / denn Gott hat sich von ihnen abgewandt. 7 Wenn doch die Rettung aus Zion bald käme! / Wenn Gott dann die Not seines Volkes wendet, / wird Israel jubeln und Jakob sich freuen.
Schlachter 2000
1 Dem Vorsänger. Nach Machalat. Ein Maskil von David. 2 Der Narr spricht in seinem Herzen: »Es gibt keinen Gott!« Sie handeln verderblich und begehen abscheulichen Frevel; da ist keiner, der Gutes tut. 3 Gott schaut vom Himmel auf die Menschenkinder, um zu sehen, ob es einen Verständigen gibt, einen, der nach Gott fragt. 4 Sie sind alle abgewichen, allesamt verdorben; es gibt keinen, der Gutes tut, auch nicht einen Einzigen! 5 Haben denn die Übeltäter keine Einsicht, die mein Volk verschlingen, als äßen sie Brot? Gott rufen sie nicht an. 6 Dann aber überfällt sie Furcht, wo nichts zu fürchten ist; denn Gott zerstreut die Gebeine deiner Belagerer; du machst sie zuschanden, denn Gott hat sie verworfen. 7 Ach, dass aus Zion die Rettung für Israel käme! Wenn Gott das Geschick seines Volkes wendet, wird Jakob sich freuen und Israel fröhlich sein.