Sprüche 14 | Nuova Riveduta 2006 Neue evangelistische Übersetzung

Sprüche 14 | Nuova Riveduta 2006
1 La donna saggia costruisce la sua casa, ma la stolta l’abbatte con le proprie mani. 2 Chi cammina nella rettitudine teme il Signore, ma chi è traviato nelle sue vie lo disprezza. 3 Nella bocca dello stolto germoglia la superbia, ma le labbra dei saggi sono la loro custodia. 4 Dove mancano i buoi è vuoto il granaio, ma l’abbondanza della raccolta sta nella forza del bue. 5 Il testimone fedele non mente, ma il testimone falso spaccia menzogne. 6 Il beffardo cerca la saggezza e non la trova, ma per l’uomo intelligente la scienza è cosa facile. 7 Vattene lontano dallo stolto; sulle sue labbra certo non hai trovato scienza. 8 La saggezza dell’uomo accorto sta nel discernere la propria strada, ma la follia degli stolti non è che inganno. 9 Gli insensati si burlano del peccato, ma il favore del Signore sta fra gli uomini retti. 10 Il cuore conosce la propria amarezza, e alla sua gioia non partecipa un estraneo. 11 La casa degli empi sarà distrutta, ma la tenda degli uomini retti fiorirà. 12 C’è una via che all’uomo sembra diritta, ma essa conduce alla morte. 13 Anche ridendo, il cuore può essere triste; e la gioia può finire in dolore. 14 Lo sviato di cuore avrà la ricompensa del suo modo di vivere, e l’uomo dabbene, quella delle opere sue. 15 L’ingenuo crede a tutto quel che si dice, ma l’uomo prudente fa attenzione ai suoi passi. 16 Il saggio teme, ed evita il male, ma lo stolto è arrogante e presuntuoso. 17 Chi è pronto all’ira commette follie, e l’uomo pieno di malizia diventa odioso. 18 Gli sciocchi ereditano stoltezza, ma i prudenti s’incoronano di scienza. 19 I malvagi si inchinano davanti ai buoni, e gli empi, alle porte dei giusti. 20 Il povero è odiato anche dal suo compagno, ma gli amici del ricco sono molti. 21 Chi disprezza il prossimo pecca, ma beato chi ha pietà dei miseri! 22 Quelli che meditano il male non sono forse traviati? Ma quelli che meditano il bene trovano grazia e fedeltà. 23 In ogni fatica c’è profitto, ma il chiacchierare procura la miseria. 24 La corona dei saggi è la loro ricchezza, ma la follia degli stolti non è che follia. 25 Il testimone veritiero salva delle persone, ma spaccia menzogne il falso testimone. 26 C’è grande sicurezza nel timore del Signore; egli sarà un rifugio per i figli di chi lo teme. 27 Il timore del Signore è fonte di vita e fa evitare le insidie della morte. 28 La moltitudine del popolo è la gloria del re, ma la scarsezza dei sudditi è la rovina del principe. 29 Chi è lento all’ira ha molto buon senso, ma chi è pronto ad andare in collera mostra la sua follia. 30 Un cuore calmo è la vita del corpo, ma l’invidia è la carie delle ossa. 31 Chi opprime il povero offende colui che l’ha fatto, ma chi ha pietà del bisognoso lo onora. 32 L’empio è travolto dalla sua sventura*, ma il giusto spera anche nella morte. 33 La saggezza riposa nel cuore dell’uomo intelligente, ma in mezzo agli stolti deve essere resa manifesta. 34 La giustizia innalza una nazione, ma il peccato è la vergogna dei popoli. 35 Il favore del re è per il servo prudente, ma la sua ira è per chi lo offende.

La Sacra Bibbia Nuova Riveduta 2006 – versione standard © 2006 Società Biblica di Ginevra

Neue evangelistische Übersetzung
1 Durch Weisheit von Frauen gedeihen Familie und Haus, / doch eine Närrin zerbricht das mit eigener Hand. 2 Wer seinen Weg geradeaus geht, hat Ehrfurcht vor Jahwe, / doch wer krumme Wege einschlägt, verachtet ihn. 3 Das Gerede eines Narren ist eine Rute für seinen Stolz, / doch der Weise überlegt, was er sagt. 4 Wo keine Rinder sind, da bleibt die Krippe leer, / doch die Kraft des Stiers bringt reichen Ertrag. 5 Ein zuverlässiger Zeuge wird nicht lügen, / doch ein falscher lügt, was er nur kann. 6 Ein Spötter sucht die Weisheit und findet sie nicht, / doch der Vernünftige entdeckt sie schnell. 7 Wenn du einem Dummen gegenübertrittst, / hörst du kein vernünftiges Wort. 8 Die Weisheit lässt den Klugen wissen, was er tut, / doch Narren betrügen sich durch ihre Dummheit selbst. 9 Narren treiben Spott mit der Schuld, / Aufrichtige bleiben versöhnt. 10 Das Herz allein kennt seinen tiefen Schmerz, / und auch seine Freude teilt es Fremden nicht mit. 11 Gesetzlosen wird das Haus zerstört, / doch das Zelt der Gerechten gedeiht. 12 Mancher wähnt sich auf dem richtigen Weg, / doch am Ende führt er ihn in den Tod. 13 Selbst beim Lachen kann man traurig sein, / und wenn es vorbei ist, bleibt der Schmerz. 14 Wer krumme Wege geht, bekommt, was er verdient, / der gute Mann wird mit Gutem belohnt. 15 Der Gedankenlose glaubt allem Geschwätz, / der Kluge achtet auf seinen Schritt. 16 Der Weise scheut sich und weicht dem Bösen aus, / doch der Narr braust auf und fühlt sich im Recht. 17 Ein hitziger Mann macht manche Dummheit, / doch der Hinterlistige wird immer gehasst. 18 Die Einfältigen eignen sich Dummheit an, / doch Kluge werden mit Erkenntnis gekrönt. 19 Die Bösen müssen sich vor den Guten hinknien, / die Gottlosen vor der Tür des Gerechten. 20 Ein Armer ist selbst seinem Nächsten verhasst, / doch viele wollen Freunde des Reichen sein. 21 Wer seinen Nächsten verachtet, versündigt sich; / gesegnet ist, wer dem Hilflosen hilft. 22 Wer Böses plant, wird in die Irre gehen, / doch dem, der gute Absichten hat, wird Liebe und Vertrauen geschenkt. 23 Harte Arbeit führt zum Gewinn, / bloßes Gerede nur zum Verlust. 24 Reichtum ist die Krone der Verständigen, / der Kranz der Narren ist ihr Unverstand. 25 Ein ehrlicher Zeuge rettet ein Leben, / wer Lügen vorbringt, verbreitet Betrug. 26 Wer Jahwe ehrt, lebt in Sicherheit, / auch seine Kinder werden darin bewahrt. 27 Wer Jahwe ehrt, ist an der Quelle des Lebens / und wird vor tödlichen Fehlern bewahrt. 28 In der Größe seines Volkes liegt die Ehre des Königs, / doch ein Rückgang der Bevölkerung ist sein Untergang. 29 Wer ruhig bleibt, hat viel Verstand, / doch wer aufbraust, zeigt nur seine Unvernunft. 30 Gelassenheit hält auch den Körper gesund, / doch Leidenschaft ist Knochenfraß. 31 Wer Schwache bedrückt, verhöhnt deren Schöpfer, / doch wer Hilflosen hilft, ehrt den, der sie geschaffen hat. 32 In seinem Unglück kommt der Gottlose um, / doch wer mit Gott lebt, ist auch im Tod noch geborgen. 33 Im Herzen des Verständigen lässt die Weisheit sich nieder, / doch beim Dummkopf ist sie nicht zu Haus. 34 Gerechtigkeit macht ein Volk groß, / doch Sünde ist die Schande der Völker. 35 Ein kluger Diener wird vom Herrscher geschätzt, / doch einen Schändlichen trifft sein Zorn.