1.Petrus 5 | Nuova Riveduta 2006 Neue evangelistische Übersetzung

1.Petrus 5 | Nuova Riveduta 2006

Doveri degli anziani e dei giovani; saluti

1 Esorto dunque gli anziani che sono tra di voi, io che sono anziano con loro e testimone delle sofferenze di Cristo e che sarò pure partecipe della gloria che deve essere manifestata: 2 pascete il gregge di Dio che è tra di voi, {sorvegliandolo,} non per obbligo, ma volenterosamente secondo Dio; non per vile guadagno, ma di buon animo; 3 non come dominatori di quelli che vi sono affidati, ma come esempi del gregge. 4 E quando apparirà il supremo pastore, riceverete la corona della gloria che non appassisce. 5 Così anche voi, giovani, siate sottomessi agli anziani. E tutti rivestitevi di umiltà gli uni verso gli altri, perché Dio resiste ai superbi ma dà grazia agli umili*. 6 Umiliatevi dunque sotto la potente mano di Dio, affinché egli vi innalzi a suo tempo, 7 gettando su di lui ogni vostra preoccupazione, perché egli ha cura di voi. 8 Siate sobri, vegliate; il vostro avversario, il diavolo, va attorno come un leone ruggente cercando chi possa divorare. 9 Resistetegli stando fermi nella fede, sapendo che le medesime sofferenze affliggono i vostri fratelli sparsi per il mondo. 10 Ora il Dio di ogni grazia, che vi ha chiamati alla sua gloria eterna in Cristo {Gesù}, dopo che avrete sofferto per breve tempo, vi perfezionerà egli stesso, vi renderà fermi, vi fortificherà stabilmente. 11 A lui sia la potenza, in eterno. Amen. 12 Per mezzo di Silvano, che considero vostro fedele fratello, vi ho scritto brevemente, esortandovi e attestando che questa è la vera grazia di Dio; in essa state saldi. 13 La chiesa che è in Babilonia, eletta come voi, vi saluta. Anche Marco, mio figlio, vi saluta. 14 Salutatevi gli uni gli altri con un bacio d’amore fraterno. Pace a voi tutti che siete in Cristo.

La Sacra Bibbia Nuova Riveduta 2006 – versione standard © 2006 Società Biblica di Ginevra

Neue evangelistische Übersetzung

Die Hirten und die Herde

1 Als Mitältester wende ich mich jetzt an die Ältesten bei euch, weil ich sowohl Zeuge vom Leiden des Messias bin als auch Teilhaber an seiner Herrlichkeit, die bald erscheinen wird. 2 Sorgt gut für die Herde Gottes, die euch anvertraut ist. Tut es nicht, weil ihr euch dazu gezwungen fühlt, sondern freiwillig, wie es Gott gefällt. Hütet sie aber nicht aus Gewinnsucht, sondern weil ihr ‹dem Herrn› dienen wollt. 3 Führt euch auch nicht als Herrscher in euren Gemeinden auf, sondern seid Vorbilder für die Herde. 4 Dann werdet ihr den unvergänglichen Ehrenkranz der Herrlichkeit erhalten, wenn der höchste Hirt erscheinen wird. 5 Euch Jüngeren sage ich: "Ordnet euch den Ältesten unter!" Doch alle müsst ihr im Umgang miteinander Bescheidenheit an den Tag legen. Denn "Gott widersteht den Hochmütigen, den Demütigen aber schenkt er Gnade."* 6 Demütigt euch deshalb unter Gottes mächtige Hand, dann erhöht er euch auch zur richtigen Zeit. 7 Und werft so alle eure Sorgen auf ihn, denn er sorgt sich um alles, was euch betrifft. 8 Seid nüchtern und wachsam! Euer Todfeind, der Teufel, streift wie ein brüllender Löwe umher und sucht jemanden, den er verschlingen kann. 9 Dem müsst ihr standhaft im Glauben widerstehen! Dabei sollt ihr wissen, dass eure Geschwister in der ganzen Welt die gleichen Leiden durchmachen. 10 Der Gott, von dem alle Gnade kommt, hat euch durch Christus berufen, für immer in seiner Herrlichkeit zu sein. Er selbst wird euch nach dieser kurzen Leidenszeit aufbauen, stärken, kräftigen und auf festen Grund stellen. 11 Ihm gehört die Macht in Zeit und Ewigkeit! Amen.

Briefschluss

12 Durch den Bruder Silvanus, dessen Treue ich sehr schätze, habe ich euch diese wenigen Zeilen geschrieben. Ich wollte euch ermutigen und euch bestätigen, dass das, was ihr erlebt, die wahre Gnade Gottes ist. 13 Die Gemeinde in dem Babylon hier* lässt euch grüßen, auch Markus, der mir wie ein Sohn ist. 14 Grüßt euch mit dem Kuss geschwisterlicher Liebe. Friede sei mit euch allen, die ihr mit Christus verbunden seid!