Sprüche 25 | Nuova Riveduta 2006
1Ecco altri proverbi di Salomone, raccolti dalla gente di Ezechia*, re di Giuda.2È gloria di Dio nascondere le cose; ma la gloria dei re sta nell’investigarle.3L’altezza del cielo, la profondità della terra e il cuore dei re non si possono investigare.4Togli dall’argento le scorie e ne uscirà un vaso per l’artefice;5togli l’empio dalla presenza del re e il suo trono sarà reso stabile dalla giustizia.6Non fare il vanaglorioso in presenza del re e non occupare il posto dei grandi;7poiché è meglio ti sia detto: «Sali qui», anziché essere abbassato davanti al principe che i tuoi occhi hanno visto.8Non ti affrettare a intentare processi, perché alla fine tu non sappia che fare, quando il tuo prossimo ti avrà svergognato.9Difendi la tua causa contro il tuo prossimo, ma non rivelare il segreto di un altro,10perché chi ti ode non ti disprezzi e la tua infamia non si cancelli più.11Le parole dette a tempo sono come frutti d’oro in vasi d’argento cesellato.12Per un orecchio docile, chi riprende con saggezza è un anello d’oro, un ornamento d’oro fino.13Il messaggero fedele, per quelli che lo mandano, è come il fresco della neve al tempo della mietitura; esso ristora il suo padrone.14Nuvole e vento, ma senza pioggia; ecco l’uomo che si vanta falsamente della sua liberalità.15Chi è lento all’ira piega un principe, e la lingua dolce spezza le ossa.16Se trovi del miele, prendine quanto ti basta; perché, mangiandone troppo, tu non debba poi vomitarlo.17Metti di rado il piede in casa del prossimo, perché egli, stufandosi di te, non abbia a odiarti.18L’uomo che dichiara il falso contro il suo prossimo è un martello, una spada, una freccia acuta.19La fiducia in un perfido, nel giorno della difficoltà, è un dente rotto, un piede slogato.20Cantare delle canzoni a un cuore dolente è come togliersi l’abito in giorno di freddo, o mettere aceto sulla soda.21Se il tuo nemico ha fame, dagli del pane da mangiare; se ha sete, dagli dell’acqua da bere;22perché, così, radunerai dei carboni accesi sul suo capo, e il Signore ti ricompenserà.23Il vento del nord porta la pioggia, e la lingua che sparla di nascosto fa oscurare il viso.24Meglio abitare sul canto di un tetto, che in una gran casa con una moglie rissosa.25Una buona notizia da un paese lontano è come acqua fresca a una persona stanca e assetata.26Il giusto che vacilla davanti all’empio è come una fontana torbida e una sorgente inquinata.27Mangiare troppo miele, non è bene, ma scrutare le cose difficili è un onore.28L’uomo che non ha autocontrollo è una città smantellata, priva di mura.
Neue evangelistische Übersetzung
Weitere Sprichwörter Salomos
1Auch die folgenden Sprichwörter stammen von Salomo. Sie wurden gesammelt von Männern des Königs Hiskija von Juda.2Ist es Gottes Ehre, eine Sache zu verbergen, / so ist es der Könige Ehre, eine Sache zu erforschen.3Der Himmel an Höhe, die Erde an Tiefe und die Gedanken der Könige – unerforschlich sind sie.4Entferne die Schlacke aus dem Silber, / dann kommt dem Goldschmied ein Schmuckstück heraus.5Entferne den Gottlosen vom König, / dann regiert er gerecht und seine Herrschaft besteht.6Tritt vor dem König bescheiden auf, / und stell dich nicht an den Platz der Großen.7Es ist besser, man ruft dich auf den höheren Platz, / als dass man dich vor Edlen herabsetzt.
Was du mit deinen Augen erblickt hast,8bringe nicht so schnell zum Gericht! / Denn was willst du machen, wenn dich dein Nächster beschämt?9Trage deinen Streit mit deinem Nächsten aus, / gib aber nicht das Geheimnis eines anderen preis;10sonst verachtet dich jeder, der davon hört, / und du behältst einen üblen Ruf.11Wie goldene Äpfel auf silbernen Schalen / ist ein rechtes Wort zur richtigen Zeit.12Wie ein goldener Ring, wie feinster Schmuck, / so ist ein weiser Mahner für ein offenes Ohr.13Wie kühlender Schnee am Erntetag, / so ist ein treuer Bote für den, der ihn schickt: / eine erfrischende Freude für seinen Herrn.14Wie Wolken und Wind, aber kein Regen, / so ist jemand, der Versprechungen macht, sie aber nicht hält.15Mit Geduld wird ein Vorgesetzter umgestimmt, / denn eine sanfte Zunge kann den Widerstand* brechen.16Hast du Honig gefunden, iss nicht zu viel davon, / sonst wirst du ihn satt und erbrichst.17Mach dich selten im Haus deines Nächsten, / sonst wird er dich satt und verabscheut dich.18Wie eine Keule, ein Schwert, ein spitzer Pfeil / ist ein falscher Zeuge für seinen Nächsten.19Ein brüchiger Zahn und ein schlotternder Fuß, / so ist ein treuloser Mensch in der Zeit der Not.20Wenn einer sich auszieht bei Frost, / wenn jemand Essig auf Natron gießt,* / so ist es, wenn man lustige Lieder vor einem Traurigen singt.21Wenn dein Feind hungrig ist, gib ihm zu essen, / wenn er Durst hat, gib ihm zu trinken;22so sammelst du glühende Kohlen auf seinen Kopf,* / und Jahwe vergilt es dir.*23Nordwind bringt Regen / und Klatsch ein verdrießliches Gesicht.24Besser auf dem Flachdach zu wohnen / als mit einer zänkischen Frau zusammen im Haus.25Kühles Wasser für eine durstige Kehle / ist eine gute Nachricht aus fernem Land.26Eine trübe Quelle, ein verdorbener Brunnen, / so ist ein Gerechter, der vor einem Gottlosen wankt.27Zu viel Honig essen ist nicht gut, / zu viel Ehre bekommt einem nicht.*28Wie eine Stadt mit zerstörter Mauer / ist ein Mann, der sich nicht beherrschen kann.
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