Sprüche 21 | Nuova Riveduta 2006
1Il cuore del re, nella mano del Signore, è come un corso d’acqua; egli lo dirige dovunque gli piace.2Tutte le vie dell’uomo gli sembrano rette, ma il Signore pesa i cuori.3Praticare la giustizia e l’equità è cosa che il Signore preferisce ai sacrifici.4Gli occhi alteri e il cuore superbo, lucerna degli empi, sono peccato.5I disegni dell’uomo diligente conducono sicuramente all’abbondanza, ma chi troppo si affretta non fa che cadere nella miseria.6I tesori acquistati con lingua bugiarda sono un soffio fugace di gente che cerca la morte.7La violenza degli empi li porta via, perché rifiutano di praticare l’equità.8La via del colpevole è tortuosa, ma l’innocente opera con rettitudine.9Meglio abitare sul canto di un tetto, che in una gran casa con una moglie rissosa.10L’empio desidera fare il male; il suo amico stesso non trova pietà ai suoi occhi.11Quando il beffardo è punito, l’ingenuo diventa saggio; quando si istruisce il saggio, egli acquista scienza.12Il giusto tiene d’occhio la casa dell’empio e precipita gli empi nelle sciagure.13Chi chiude l’orecchio al grido del povero griderà anch’egli, e non gli sarà risposto.14Un dono fatto in segreto placa la collera, e un regalo dato in privato, l’ira violenta.15Fare ciò che è retto è una gioia per il giusto, ma è una rovina per i malfattori.16L’uomo che smarrisce la via del buon senso riposerà nell’assemblea dei defunti.17Chi ama godere sarà bisognoso, chi ama il vino e l’olio* non arricchirà.18L’empio serve di riscatto al giusto; e il perfido, agli uomini retti.19Meglio abitare in un deserto, che con una donna rissosa e stizzosa.20In casa del saggio ci sono tesori preziosi e olio, ma l’uomo stolto dà fondo a tutto.21Chi ricerca la giustizia e la bontà troverà vita, giustizia e gloria.22Il saggio dà la scalata alla città dei forti e abbatte il baluardo in cui essa confidava.23Chi sorveglia la sua bocca e la sua lingua preserva se stesso dall’angoscia.24Il nome del superbo insolente è: beffardo; egli fa ogni cosa con furore di superbia.25I desideri del pigro lo uccidono, perché le sue mani rifiutano di lavorare.26C’è chi da mattina a sera desidera avidamente, ma il giusto dona senza mai rifiutare.27Il sacrificio dell’empio è cosa abominevole; quanto più se lo offre con intento malvagio!28Il testimone bugiardo perirà, ma l’uomo che ascolta potrà sempre parlare.29L’empio fa la faccia tosta, ma l’uomo retto rende ferma la sua condotta.30Non c’è saggezza, non intelligenza, non consiglio che valga contro il Signore.31Il cavallo è pronto per il giorno della battaglia, ma la vittoria appartiene al Signore.
Einheitsübersetzung 2016
1Wie ein Wasserbach ist das Herz des Königs in der Hand des HERRN; / er lenkt es, wohin er will.2Jeder meint, sein Verhalten sei richtig, / doch der HERR prüft die Herzen.3Gerechtigkeit üben und Recht / ist dem HERRN lieber als Schlachtopfer.4Hoffart der Augen, Übermut des Herzens - / die Leuchte der Frevler ist Sünde.5Die Pläne des Fleißigen bringen Gewinn, / doch der hastige Mensch hat nur Mangel.6Schätze erwerben mit verlogener Zunge / ist Jagen nach dem Windhauch und Suchen nach dem Tod.7Gewalttat reißt die Frevler hinweg, / denn sie weigern sich, das Rechte zu tun.8Der Weg des Unehrlichen ist gewunden, / aber das Tun des Lauteren ist gerade.9Besser in einer Ecke des Daches wohnen / als eine zänkische Frau im gemeinsamen Haus.10Das Verlangen des Frevlers geht nach dem Bösen, / sein Nächster findet bei ihm kein Erbarmen.11Muss der Zuchtlose büßen, so wird der Unerfahrene weise, / belehrt man den Weisen, so nimmt er Einsicht an.12Der Gerechte handelt klug am Haus des Frevlers, / wenn er die Frevler ins Unheil stürzt.13Wer sein Ohr verschließt vor dem Schreien des Armen, / wird selbst nicht erhört, wenn er um Hilfe ruft.14Eine heimliche Gabe besänftigt den Zorn, / ein Geschenk aus dem Gewandbausch den heftigen Grimm.15Der Gerechte freut sich, wenn Recht geschieht, / doch den Übeltäter versetzt das in Schrecken.16Wer abirrt vom Weg der Einsicht, / wird bald in der Versammlung der Totengeister ruhen.17Der Not verfällt, wer Vergnügen liebt, / wer Wein und Salböl liebt, wird nicht reich.18Für den Gerechten dient der Frevler als Lösegeld, / anstelle des Redlichen der Treulose.19Besser in der Wüste hausen / als Ärger mit einer zänkischen Frau.20Ein kostbarer Schatz und Salböl sind in der Wohnung des Weisen, / aber ein törichter Mensch vergeudet es.21Wer nach Gerechtigkeit und Güte strebt, / findet Leben, Gerechtigkeit und Ehre.22Der Weise ersteigt die Stadt der Mächtigen / und stürzt das Bollwerk, auf das sie vertraut.23Wer seinen Mund und seine Zunge behütet, / der behütet sein Leben vor Drangsal.24Der Freche und Stolze, einen Zuchtlosen nennt man ihn, / er handelt in maßlosem Übermut.25Den Faulen bringt sein Begehren um, / denn zu arbeiten weigern sich seine Hände.26Das Begehren der Gier währt den ganzen Tag, / der Gerechte aber gibt, ohne zu geizen.27Das Opfer der Frevler ist ein Gräuel, / zumal wenn es in schlechter Absicht dargebracht wird.28Ein falscher Zeuge geht zugrunde, / wer aber zu hören versteht, redet, was Bestand hat.29Der Frevler zeigt Trotz in seiner Miene, / der Redliche ordnet seine Wege.30Keine Weisheit gibt es, keine Einsicht, / keinen Rat gegenüber dem HERRN.31Das Ross ist gerüstet für den Tag der Schlacht, / doch der Sieg steht beim HERRN.
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