Sprüche 13 | Nuova Riveduta 2006
1Il figlio saggio ascolta l’istruzione di suo padre, ma il beffardo non ascolta rimproveri.2Per il frutto delle sue labbra uno gode del bene, ma il desiderio dei perfidi è la violenza.3Chi sorveglia la sua bocca preserva la propria vita; chi apre troppo le labbra va incontro alla rovina.4Il pigro desidera e non ha nulla, ma l’operoso sarà pienamente soddisfatto.5Il giusto odia la menzogna, ma l’empio getta sugli altri discredito e vergogna.6La giustizia protegge chi cammina nell’integrità, ma l’empietà abbatte il peccatore.7C’è chi fa il ricco e non ha nulla, e c’è chi fa il povero e ha grandi beni.8La ricchezza di un uomo serve come riscatto della sua vita, ma il povero non ode mai minacce.9La luce dei giusti è gaia, ma la lampada degli empi si spegne.10Dall’orgoglio non viene che contesa, ma la saggezza è con chi dà retta ai consigli.11La ricchezza male acquistata va diminuendo, ma chi accumula a poco a poco, l’aumenta.12La speranza insoddisfatta fa languire il cuore, ma il desiderio realizzato è un albero di vita.13Chi disprezza la parola si costituisce, di fronte ad essa, debitore, ma chi rispetta il comandamento sarà ricompensato.14L’insegnamento del saggio è una fonte di vita per schivare le insidie della morte.15Buon senno procura favore, ma la via dei perfidi è senza fine.16Ogni uomo accorto agisce con conoscenza, ma l’insensato fa sfoggio di follia.17Il messaggero malvagio cade in sciagure, ma l’ambasciatore fedele porta guarigione.18Miseria e vergogna a chi rifiuta la correzione, ma chi dà retta alla riprensione è onorato.19Il desiderio adempiuto è dolce all’anima, ma agli insensati fa orrore evitare il male.20Chi va con i saggi diventa saggio, ma il compagno degli insensati diventa cattivo.21Il male perseguita i peccatori, ma il giusto è ricompensato con il bene.22L’uomo buono lascia un’eredità ai figli dei suoi figli, ma la ricchezza del peccatore è riservata al giusto.23Il campo lavorato dal povero dà cibo in abbondanza, ma c’è chi perisce per mancanza di equità.24Chi risparmia la verga odia suo figlio, ma chi lo ama lo corregge per tempo.25Il giusto ha di che mangiare a sazietà, ma il ventre degli empi manca di cibo.
Einheitsübersetzung 2016
1Ein weiser Sohn ist die Frucht der Erziehung des Vaters, / der zuchtlose aber hört nicht auf Mahnung.2Von der Frucht seiner Worte zehrt der Gute, / aber die Verräter begehren Gewalttat.3Wer seine Lippen hütet, bewahrt sein Leben, / wer seinen Mund aufreißt, den trifft Verderben.4Das Verlangen des Faulen regt sich vergebens, / das Verlangen der Fleißigen wird befriedigt.5Verlogene Worte hasst der Gerechte, / der Frevler handelt schändlich und schimpflich.6Gerechtigkeit behütet den Schuldlosen auf seinem Weg, / den Frevel bringt die Sünde zu Fall.7Mancher stellt sich reich und hat doch nichts, / ein anderer stellt sich arm und hat großen Besitz.8Der Reichtum eines Mannes ist das Lösegeld für sein Leben, / der Arme jedoch hört keine Drohung.9Das Licht der Gerechten strahlt auf, / die Lampe der Frevler erlischt.10Durch Hochmut entsteht nur Streit, / wer sich beraten lässt, bei dem ist Weisheit.11Nichtiger Reichtum schwindet, / wer Stück für Stück sammelt, gewinnt mehr.12Hingehaltene Hoffnung macht das Herz krank, / erfülltes Verlangen ist ein Lebensbaum.13Wer das Wort missachtet, erleidet Verlust, / wer Ehrfurcht hat vor dem Gebot, macht Gewinn.14Die Unterweisung des Weisen ist ein Lebensquell, / um den Schlingen des Todes zu entgehen.15Rechte Einsicht bringt Gunst, / aber den Verrätern bringt ihr Verhalten den Untergang.*16Jeder Kluge handelt mit Überlegung, / der Tor verbreitet nur Dummheit.17Ein gewissenloser Bote stürzt ins Unheil, / ein zuverlässiger Bote bringt Heilung.18Armut und Schande erntet ein Verächter der Zucht, / doch wer Tadel beherzigt, wird geehrt.19Ein erfüllter Wunsch tut dem Herzen wohl, / vom Bösen zu lassen ist dem Toren ein Gräuel.20Wer mit Weisen umgeht, wird weise, / wer mit Toren verkehrt, dem geht es übel.21Unglück verfolgt die Sünder, / den Gerechten wird mit Gutem vergolten.22Der Gute hinterlässt seinen Enkeln das Erbe, / der Besitz des Sünders wird für den Gerechten aufgespart.23Der neugepflügte Acker der Armen gibt reichlich Nahrung, / aber manches wird durch Unrecht weggenommen.24Wer die Rute spart, hasst seinen Sohn, / wer ihn liebt, nimmt ihn früh in Zucht.25Der Gerechte hat zu essen, bis sein Hunger gestillt ist, / der Bauch der Frevler aber muss darben.
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