Maleachi 3 | Nuova Riveduta 2006 Einheitsübersetzung 2016

Maleachi 3 | Nuova Riveduta 2006
1 «Ecco, io vi mando il mio messaggero, che spianerà la via davanti a me*; e subito il Signore, che voi cercate, l’Angelo del patto, che voi desiderate, entrerà nel suo tempio. Ecco, egli viene», dice il Signore degli eserciti. 2 Chi potrà resistere nel giorno della sua venuta? Chi potrà rimanere in piedi quando egli apparirà? Egli infatti è come il fuoco del fonditore, come la potassa dei lavatori di panni. 3 Egli si metterà seduto, come chi raffina e purifica l’argento, e purificherà i figli di Levi e li raffinerà come si fa dell’oro e dell’argento; ed essi offriranno al Signore offerte giuste. 4 Allora l’offerta di Giuda e di Gerusalemme sarà gradita al Signore come nei giorni antichi, come negli anni passati. 5 «Io mi accosterò a voi per giudicare e sarò un testimone pronto contro gli incantatori, contro gli adùlteri, contro quelli che giurano il falso, contro quelli che derubano l’operaio del suo salario, che opprimono la vedova e l’orfano, che fanno torto allo straniero e non hanno timore di me», dice il Signore degli eserciti. 6 «Poiché io, il Signore, non cambio; perciò voi, o figli di Giacobbe, non siete ancora consumati.

Offerte e benedizioni

7 «Fin dal tempo dei vostri padri voi vi siete allontanati dai miei precetti e non li avete osservati. Tornate a me, e io tornerò a voi», dice il Signore degli eserciti. «Ma voi dite: “In che modo dobbiamo tornare?” 8 L’uomo può forse derubare Dio? Eppure voi mi derubate. Ma voi dite: “In che cosa ti abbiamo derubato?” Nelle decime e nelle offerte. 9 Voi siete colpiti da maledizione, perché mi derubate, voi, tutta quanta la nazione! 10 Portate tutte le decime alla casa del tesoro, perché ci sia cibo nella mia casa; poi mettetemi alla prova in questo», dice il Signore degli eserciti; «vedrete se io non vi aprirò le cateratte del cielo e non riverserò su di voi tanta benedizione che non vi sia più dove riporla. 11 Per amor vostro, io minaccerò l’insetto divoratore affinché esso non distrugga più i frutti del vostro suolo, la vostra vigna non sarà più infruttuosa nella campagna», dice il Signore degli eserciti. 12 «Tutte le nazioni vi proclameranno beati, perché sarete un paese di delizie», dice il Signore degli eserciti.

Differenza fra il giusto e l’empio nel giorno del Signore

13 «Voi usate parole dure contro di me», dice il Signore. «Eppure voi dite: “Che abbiamo detto contro di te?” 14 Voi avete detto: “È inutile servire Dio”, e “che vantaggio c’è a osservare i suoi precetti, e a vestirsi a lutto davanti al Signore degli eserciti? 15 Ora noi proclamiamo beati i superbi; sì, quelli che agiscono malvagiamente prosperano; sì, tentano Dio e restano impuniti!”». 16 Allora quelli che hanno timore del Signore si sono parlati l’un l’altro. Il Signore è stato attento e ha ascoltato; un libro è stato scritto davanti a lui, per conservare il ricordo di quelli che temono il Signore e rispettano il suo nome. 17 «Essi saranno, nel giorno che io preparo, la mia proprietà particolare», dice il Signore degli eserciti; «io li risparmierò, come uno risparmia il figlio che lo serve. 18 Voi vedrete di nuovo la differenza che c’è fra il giusto e l’empio, fra colui che serve Dio e colui che non lo serve.

La Sacra Bibbia Nuova Riveduta 2006 – versione standard © 2006 Società Biblica di Ginevra

Einheitsübersetzung 2016
1 Seht, ich sende meinen Boten; / er soll den Weg für mich bahnen. Dann kommt plötzlich zu seinem Tempel / der Herr, den ihr sucht, und der Bote des Bundes, den ihr herbeiwünscht. / Seht, er kommt!, spricht der HERR der Heerscharen. 2 Doch wer erträgt den Tag, an dem er kommt? / Wer kann bestehen, wenn er erscheint? Denn er ist wie das Feuer des Schmelzers / und wie die Lauge der Walker. 3 Er setzt sich, um das Silber zu schmelzen und zu reinigen: / Er reinigt die Söhne Levis, / er läutert sie wie Gold und Silber. Dann werden sie dem HERRN die richtigen Opfer darbringen. 4 Und dem HERRN wird das Opfer Judas und Jerusalems angenehm sein / wie in den Tagen der Vorzeit, wie in längst vergangenen Jahren. 5 Ich komme herbei, um euch zu richten; / schnell trete ich als Zeuge auf gegen die Zauberer und die Ehebrecher, / gegen die Meineidigen und gegen alle, welche die Taglöhner, / Witwen und Waisen ausbeuten, den Fremden im Land ihr Recht verweigern und mich nicht fürchten, / spricht der HERR der Heerscharen.

AUFRUF ZUR UMKEHR MIT SEGENSVERHEISSUNG

6 Nein, ich, der HERR, habe mich nicht geändert / und ihr habt nicht aufgehört, Söhne Jakobs zu sein. 7 Seit den Tagen eurer Väter seid ihr von meinen Gesetzen abgewichen / und habt auf sie nicht geachtet. Kehrt um zu mir, dann kehre ich mich euch zu, / spricht der HERR der Heerscharen. Doch ihr sagt: / Worin soll denn unsere Umkehr bestehen? - 8 Darf der Mensch Gott berauben? / Denn ihr beraubt mich. Doch ihr sagt: Wobei berauben wir dich? - / Bei dem Zehnten und bei der Abgabe! 9 Dem Fluch seid ihr verfallen, / doch ihr beraubt mich weiter, / ihr, das ganze Volk. 10 Bringt den ganzen Zehnten ins Vorratshaus, / damit in meinem Haus Nahrung vorhanden ist! Ja, stellt mich auf die Probe damit, / spricht der HERR der Heerscharen, ob ich euch dann nicht die Schleusen des Himmels öffne / und Segen im Übermaß auf euch herabschütte. 11 Den Fresser wehre ich von euch ab, / damit er euch die Frucht des Ackers nicht vertilgt und damit euch der Weinstock auf dem Feld nicht ohne Ertrag bleibt, / spricht der HERR der Heerscharen. 12 Dann werden alle Völker euch glücklich preisen; / denn ihr seid ein glückliches Land, / spricht der HERR der Heerscharen.

DER TAG DER GÖTTLICHEN GERECHTIGKEIT

13 Was ihr über mich sagt, ist kühn, / spricht der HERR. Doch ihr fragt: Was sagen wir denn über dich? 14 Ihr sagt: Es hat keinen Sinn, Gott zu dienen. / Was haben wir davon, wenn wir auf seine Anordnungen achten und vor dem HERRN der Heerscharen / in Trauergewändern umhergehen? 15 Darum preisen wir die Überheblichen glücklich, denn die Frevler haben Erfolg; / sie stellen Gott auf die Probe und kommen doch straflos davon. 16 Darüber redeten die miteinander, die den HERRN fürchten. / Der HERR horchte auf und hörte hin. Und man schrieb vor ihm ein Buch, das alle in Erinnerung hält, / die den HERRN fürchten und seinen Namen achten. 17 Sie werden an dem Tag, den ich herbeiführe / - spricht der HERR der Heerscharen -, mein besonderes Eigentum sein. Ich werde gut zu ihnen sein, / wie ein Mann gut ist zu seinem Sohn, der ihm dient. 18 Dann werdet ihr wieder den Unterschied sehen zwischen dem Gerechten und dem Frevler, / zwischen dem, der Gott dient, und dem, der ihm nicht dient. 19 Denn seht, der Tag kommt, er brennt wie ein Ofen: / Da werden alle Überheblichen und alle Frevler zu Spreu und der Tag, der kommt, wird sie verbrennen, / spricht der HERR der Heerscharen. Weder Wurzel noch Zweig wird ihnen dann bleiben. 20 Für euch aber, die ihr meinen Namen fürchtet, / wird die Sonne der Gerechtigkeit aufgehen / und ihre Flügel bringen Heilung. Ihr werdet hinausgehen und Freudensprünge machen / wie Kälber, die aus dem Stall kommen. 21 Und ihr werdet die Ruchlosen zertreten, / sodass sie unter euren Fußsohlen zu Asche werden, an dem Tag, den ich herbeiführe, / spricht der HERR der Heerscharen.

SCHLUSSWORTE – MOSE UND ELIJA

22 Gedenkt der Weisung meines Knechtes Mose; / am Horeb habe ich ihm Gesetze und Rechtsentscheide übergeben, / die für ganz Israel gelten. 23 Bevor aber der Tag des HERRN kommt, / der große und furchtbare Tag, / seht, da sende ich zu euch den Propheten Elija. 24 Er wird das Herz der Väter wieder den Söhnen zuwenden / und das Herz der Söhne ihren Vätern, damit ich nicht komme / und das Land schlage mit Bann.