Sprüche 5 | New International Version Schlachter 2000

Sprüche 5 | New International Version

Warning against adultery

1 My son, pay attention to my wisdom, turn your ear to my words of insight, 2 that you may maintain discretion and your lips may preserve knowledge. 3 For the lips of the adulterous woman drip honey, and her speech is smoother than oil; 4 but in the end she is bitter as gall, sharp as a double-edged sword. 5 Her feet go down to death; her steps lead straight to the grave. 6 She gives no thought to the way of life; her paths wander aimlessly, but she does not know it. 7 Now then, my sons, listen to me; do not turn aside from what I say. 8 Keep to a path far from her, do not go near the door of her house, 9 lest you lose your honour to others and your dignity* to one who is cruel, 10 lest strangers feast on your wealth and your toil enrich the house of another. 11 At the end of your life you will groan, when your flesh and body are spent. 12 You will say, ‘How I hated discipline! How my heart spurned correction! 13 I would not obey my teachers or turn my ear to my instructors. 14 And I was soon in serious trouble in the assembly of God’s people.’ 15 Drink water from your own cistern, running water from your own well. 16 Should your springs overflow in the streets, your streams of water in the public squares? 17 Let them be yours alone, never to be shared with strangers. 18 May your fountain be blessed, and may you rejoice in the wife of your youth. 19 A loving doe, a graceful deer – may her breasts satisfy you always, may you ever be intoxicated with her love. 20 Why, my son, be intoxicated with another man’s wife? Why embrace the bosom of a wayward woman? 21 For your ways are in full view of the Lord, and he examines all your paths. 22 The evil deeds of the wicked ensnare them; the cords of their sins hold them fast. 23 For lack of discipline they will die, led astray by their own great folly.

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Schlachter 2000

Warnung vor Unzucht

1 Mein Sohn, achte auf meine Weisheit und neige dein Ohr meiner Belehrung zu, 2 damit du Besonnenheit übst und deine Lippen Erkenntnis bewahren! 3 Denn von Honig triefen die Lippen der Verführerin, und glatter als Öl ist ihr Gaumen, 4 aber zuletzt ist sie bitter wie Wermut, scharf wie ein zweischneidiges Schwert. 5 Ihre Füße steigen hinab zum Tod, ihre Schritte streben dem Totenreich zu. 6 Den Pfad des Lebens erwägt sie nicht einmal; sie geht eine unsichere Bahn, die sie selbst nicht kennt. 7 Und nun hört auf mich, ihr Söhne, und weicht nicht von den Worten meines Mundes! 8 Bleibe fern von dem Weg, der zu ihr führt, und nähere dich nicht der Tür ihres Hauses, 9 damit du nicht anderen deine Ehre opferst und deine Jahre dem Grausamen, 10 damit sich nicht Fremde von deinem Vermögen sättigen und du dich nicht abmühen musst für das Haus eines anderen, 11 damit du nicht seufzen musst bei deinem Ende, wenn dir dein Leib und Leben hinschwinden, 12 und sagen musst: »Warum habe ich doch die Zucht gehasst, warum hat mein Herz die Zurechtweisung verachtet? 13 Ich habe nicht gehört auf die Stimme meiner Lehrer und meinen Lehrmeistern kein Gehör geschenkt! 14 Fast wäre ich gänzlich ins Unglück geraten inmitten der Versammlung und der Gemeinde!« 15 Trinke Wasser aus deiner eigenen Zisterne und Ströme aus deinem eigenen Brunnen! 16 Sollen sich deine Quellen auf die Straße ergießen, deine Wasserbäche auf die Plätze? 17 Sie sollen dir allein gehören und keinem Fremden neben dir! 18 Deine Quelle sei gesegnet, und freue dich an der Frau deiner Jugend! 19 Die liebliche Hindin, die anmutige Gemse, ihr Busen soll dich allezeit sättigen, von ihrer Liebe sollst du stets entzückt sein! 20 Warum aber, mein Sohn, solltest du von einer Verführerin entzückt sein und den Busen einer Fremden umarmen? 21 Denn die Wege eines jeden liegen klar vor den Augen des HERRN, und Er achtet auf alle seine Pfade! 22 Den Gottlosen nehmen seine eigenen Missetaten gefangen, und von den Stricken seiner Sünde wird er festgehalten. 23 Er stirbt an Zuchtlosigkeit, und infolge seiner großen Torheit taumelt er dahin.