Psalm 82 | Neue Genfer Übersetzung Neue evangelistische Übersetzung

Psalm 82 | Neue Genfer Übersetzung

Gott hält Gericht über die Götter

1 Ein Psalm Asafs. Gott steht da in der Gottesversammlung, inmitten der Götter* hält er Gericht: 2 »Wie lange noch wollt ihr ungerechte Urteile fällen und die gottlosen Verbrecher begünstigen? //* 3 Schafft Recht den Schutzlosen und Waisen; sorgt dafür, dass den Unterdrückten und Armen Gerechtigkeit zuteil wird! 4 Befreit die Schutzlosen und Bedürftigen, entreißt sie der Gewalt der gottlosen Verbrecher! 5 Aber es fehlt ihnen an Einsicht und Erkenntnis, in Finsternis gehen sie ihren Weg. Da geraten sogar die Fundamente der Erde ins Wanken! 6 Ich selbst hatte zwar gesagt: Ihr seid Götter, Söhne des Höchsten seid ihr alle. 7 Aber ihr werdet sterben wie ganz gewöhnliche Menschen, und ihr werdet stürzen wie irgendein Machthaber!« 8 Mache dich auf, Gott! Halte Gericht über die Welt! Denn alle Völker gehören dir als Erbbesitz.

Bibeltext der Neuen Genfer Übersetzung (NGÜ). © Neues Testament und Psalmen: Genfer Bibelgesellschaft Romanel-sur-Lausanne, Schweiz. © Altes Testament: Genfer Bibelgesellschaft Romanel-sur-Lausanne, Schweiz, Brunnen Verlag GmbH Gießen, Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart. Wiedergegeben mit freundlicher Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

Neue evangelistische Übersetzung

Gericht über die Götter

1 Ein Psalm. Von Asaf. Gott steht auf in der Gottesversammlung, / unter den Göttern* hält er Gericht. 2 Wie lange noch wollt ihr ungerecht richten, / gottlose Verbrecher noch fördern? ♪ 3 Schafft dem Geringen und dem Waisenkind Recht! / Verschafft Gerechtigkeit den Gebeugten und Armen! 4 Rettet den Geringen und Bedürftigen, / reißt ihn aus den Klauen der gottlosen Verbrecher! 5 Doch sie erkennen und verstehen nichts, / sie tappen im Dunkeln umher. / Das erschüttert die Fundamente der Welt. 6 Ich sagte zwar: "Ihr seid Götter, / Söhne des Höchsten ihr alle!"* 7 Doch werdet ihr sterben wie Menschen, / zugrunde gehen wie ein Tyrann. 8 Erhebe dich, Gott, und richte die Welt, / denn alle Völker gehören ja dir!