Psalm 127 | Neue Genfer Übersetzung Neue evangelistische Übersetzung

Psalm 127 | Neue Genfer Übersetzung

Ohne den Segen des Herrn ist alles vergeblich

1 Ein Wallfahrtslied, gesungen auf dem Weg hinauf nach Jerusalem.* Von Salomo. Wenn der HERR nicht das Haus baut, dann mühen sich alle, die daran bauen, vergeblich. Wenn der HERR nicht die Stadt behütet, dann hält der Wächter vergeblich Wache. 2 Vergeblich ist es, dass ihr so früh aufsteht und euch erst spät wieder hinsetzt, um dann euer mühsam erarbeitetes Brot zu essen – denn genauso viel gibt der HERR den Seinen im Schlaf! 3 Auch Kinder sind eine Gabe des HERRN, ja, Fruchtbarkeit ist ein großes Geschenk!* 4 Wie Pfeile in der Hand eines starken Mannes, so sind Kinder, die man in jungen Jahren bekommen hat. 5 Glücklich zu nennen ist der Mensch, der einen vollen Köcher davon hat! Seine Kinder werden nicht unterliegen, wenn sie mit ihren Gegnern einen Rechtsstreit führen müssen.*

Bibeltext der Neuen Genfer Übersetzung (NGÜ). © Neues Testament und Psalmen: Genfer Bibelgesellschaft Romanel-sur-Lausanne, Schweiz. © Altes Testament: Genfer Bibelgesellschaft Romanel-sur-Lausanne, Schweiz, Brunnen Verlag GmbH Gießen, Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart. Wiedergegeben mit freundlicher Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

Neue evangelistische Übersetzung

An Gottes Segen ist alles gelegen

1 Ein Lied für den Aufstieg zum Tempel. Von Salomo. Wenn Jahwe das Haus nicht baut, / arbeiten die Bauleute vergeblich daran. / Wenn Jahwe die Stadt nicht bewacht, / wacht der Wächter umsonst. 2 Vergebens steht ihr frühmorgens auf / und setzt euch erst spät wieder hin, / nur um das Brot eurer Mühsal zu essen. / Soviel schenkt Gott seinem Liebling im Schlaf. 3 Ja, Söhne sind ein Geschenk Jahwes, / Kinder eine Belohnung. 4 Wie Pfeile in der Hand eines Helden / sind die Söhne, die man in jungen Jahren bekommt. 5 Wie glücklich der Mann, / der viele solcher Pfeile in seinem Köcher hat. / Sie werden gewiss nicht beschämt, / verhandeln sie mit Gegnern am Tor.