128 34Dies sind die Namen der Söhne Jakobs, der auch Israel heißt. Sie waren mit ihrem Vater nach Ägypten ausgewandert, jeder mit seiner Familie:2Ruben, Simeon, Levi, Juda,3Issachar, Sebulon, Benjamin,4Dan, Naftali, Gad und Ascher.5Ihr Bruder Josef hatte schon vor ihrer Ankunft in Ägypten gelebt. Insgesamt waren es mit Kindern und Enkeln siebzig* leibliche Nachkommen Jakobs, die nach Ägypten gekommen waren.6Inzwischen waren Josef und alle seine Brüder gestorben, und aus ihrer Generation lebte niemand mehr.7Ihre Nachkommen, die Israeliten, vermehrten sich schnell. Sie wuchsen zu einem großen Volk heran, das überaus zahlreich wurde und sich immer weiter ausbreitete*.
Unterdrückung der Israeliten
8Eines Tages kam in Ägypten ein neuer König an die Macht, der von Josef nichts mehr wusste.9Er sagte zu seinen Leuten: »Das Volk der Israeliten ist so groß und stark geworden, dass wir sie kaum mehr kontrollieren können.10Wir müssen uns etwas einfallen lassen, damit sie nicht noch zahlreicher werden. Sonst könnten sie im Kriegsfall zu unseren Feinden überlaufen, gegen uns kämpfen und aus unserem Land fortziehen*.«11Darum setzten die Ägypter Aufseher ein, um die Israeliten mit Hilfe von Zwangsarbeit niederzuhalten. Unter anderem mussten sie für den Pharao die Vorratsstädte Pitom und Ramses bauen.12Doch je mehr sie unterdrückt wurden, desto zahlreicher wurden sie. Sie breiteten sich so sehr aus, dass es den Ägyptern unheimlich wurde.13Deshalb trieb man sie erbarmungslos zur Arbeit an14und machte ihnen das Leben unerträglich: Die Israeliten mussten unter größten Mühen Lehmziegel herstellen und schwere Feldarbeit verrichten. Dabei* waren sie brutaler Gewalt ausgesetzt.15Doch damit nicht genug: Der König von Ägypten befahl den hebräischen Hebammen Schifra und Pua:16»Wenn ihr den Hebräerinnen Geburtshilfe leistet, dann achtet auf das Geschlecht des Kindes: Ist es ein Junge, dann tötet ihn! Ist es ein Mädchen, darf es am Leben bleiben.«17Weil aber die Hebammen Ehrfurcht vor Gott hatten, folgten sie dem Befehl des ägyptischen Königs nicht, sondern ließen auch die Jungen am Leben.18Da rief der König die Hebammen zu sich und stellte sie zur Rede: »Warum missachtet ihr meine Anweisungen* und lasst die Jungen am Leben?«19Die beiden entgegneten: »Die hebräischen Frauen sind kräftiger als die Ägypterinnen. Bevor die Hebamme eintrifft, haben sie schon geboren.«20So vermehrten sich die Israeliten auch weiterhin und wurden immer mächtiger. Gott ließ es den Hebammen gut gehen,21weil sie Ehrfurcht vor ihm hatten, und schenkte ihnen eigene Familien und Kinder*.22Schließlich erteilte der Pharao seinem ganzen Volk den Befehl: »Jeder Junge, der den Hebräern geboren wird, muss in den Nil geworfen werden! Die Mädchen könnt ihr am Leben lassen.«
New International Version
The Israelites oppressed
1These are the names of the sons of Israel who went to Egypt with Jacob, each with his family:2Reuben, Simeon, Levi and Judah;3Issachar, Zebulun and Benjamin;4Dan and Naphtali; Gad and Asher.5The descendants of Jacob numbered seventy* in all; Joseph was already in Egypt.6Now Joseph and all his brothers and all that generation died,7but the Israelites were exceedingly fruitful; they multiplied greatly, increased in numbers and became so numerous that the land was filled with them.8Then a new king, to whom Joseph meant nothing, came to power in Egypt.9‘Look,’ he said to his people, ‘the Israelites have become far too numerous for us.10Come, we must deal shrewdly with them or they will become even more numerous and, if war breaks out, will join our enemies, fight against us and leave the country.’11So they put slave masters over them to oppress them with forced labour, and they built Pithom and Rameses as store cities for Pharaoh.12But the more they were oppressed, the more they multiplied and spread; so the Egyptians came to dread the Israelites13and worked them ruthlessly.14They made their lives bitter with harsh labour in brick and mortar and with all kinds of work in the fields; in all their harsh labour, the Egyptians worked them ruthlessly.15The king of Egypt said to the Hebrew midwives, whose names were Shiphrah and Puah,16‘When you are helping the Hebrew women during childbirth on the delivery stool, if you see that the baby is a boy, kill him; but if it is a girl, let her live.’17The midwives, however, feared God and did not do what the king of Egypt had told them to do; they let the boys live.18Then the king of Egypt summoned the midwives and asked them, ‘Why have you done this? Why have you let the boys live?’19The midwives answered Pharaoh, ‘Hebrew women are not like Egyptian women; they are vigorous and give birth before the midwives arrive.’20So God was kind to the midwives and the people increased and became even more numerous.21And because the midwives feared God, he gave them families of their own.22Then Pharaoh gave this order to all his people: ‘Every Hebrew boy that is born you must throw into the Nile, but let every girl live.’
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