Psalm 127 | Neue Genfer Übersetzung Einheitsübersetzung 2016

Psalm 127 | Neue Genfer Übersetzung

Ohne den Segen des Herrn ist alles vergeblich

1 Ein Wallfahrtslied, gesungen auf dem Weg hinauf nach Jerusalem.* Von Salomo. Wenn der HERR nicht das Haus baut, dann mühen sich alle, die daran bauen, vergeblich. Wenn der HERR nicht die Stadt behütet, dann hält der Wächter vergeblich Wache. 2 Vergeblich ist es, dass ihr so früh aufsteht und euch erst spät wieder hinsetzt, um dann euer mühsam erarbeitetes Brot zu essen – denn genauso viel gibt der HERR den Seinen im Schlaf! 3 Auch Kinder sind eine Gabe des HERRN, ja, Fruchtbarkeit ist ein großes Geschenk!* 4 Wie Pfeile in der Hand eines starken Mannes, so sind Kinder, die man in jungen Jahren bekommen hat. 5 Glücklich zu nennen ist der Mensch, der einen vollen Köcher davon hat! Seine Kinder werden nicht unterliegen, wenn sie mit ihren Gegnern einen Rechtsstreit führen müssen.*

Bibeltext der Neuen Genfer Übersetzung (NGÜ). © Neues Testament und Psalmen: Genfer Bibelgesellschaft Romanel-sur-Lausanne, Schweiz. © Altes Testament: Genfer Bibelgesellschaft Romanel-sur-Lausanne, Schweiz, Brunnen Verlag GmbH Gießen, Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart. Wiedergegeben mit freundlicher Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

Einheitsübersetzung 2016

Lied vom Lebensglück

1 Ein Wallfahrtslied. Von Salomo. Wenn nicht der HERR das Haus baut, mühen sich umsonst, die daran bauen. Wenn nicht der HERR die Stadt behütet, wacht umsonst, der sie behütet. 2 Es ist umsonst, dass ihr früh aufsteht und euch spät erst niedersetzt, / um das Brot der Mühsal zu essen; was recht ist, gibt der HERR denen, die er liebt, im Schlaf.* 3 Siehe, ein Erbteil vom HERRN sind Söhne, ein Lohn ist die Frucht des Leibes. 4 Wie Pfeile in der Hand eines Kriegers, so sind Söhne aus den Jahren der Jugend. 5 Selig der Mann, der mit ihnen den Köcher gefüllt hat! / Sie werden nicht zuschanden, wenn sie mit ihren Feinden rechten im Tor.