Psalm 8 | Neue Genfer Übersetzung Neue evangelistische Übersetzung

Psalm 8 | Neue Genfer Übersetzung

Was ist der Mensch, dass du an ihn denkst?

1 Für den Dirigenten*. Auf beschwingte Weise zu begleiten.* Ein Psalm Davids. 2 HERR, unser Herrscher*, wie berühmt ist dein Name in aller Welt! Ja, auch am Himmel zeigst du deine Größe und Herrlichkeit. 3 Schon Säuglingen und kleinen Kindern hast du dein Lob in den Mund gelegt, damit sie deine Macht bezeugen.* Das hast du so bestimmt, um deine Gegner zu beschämen, um jeden Feind und Rachsüchtigen zum Schweigen zu bringen. 4 Wenn ich den Himmel sehe, das Werk deiner Hände, den Mond und die Sterne, die du erschaffen und an ihren Ort gesetzt hast, dann staune ich: 5 Was ist der Mensch, dass du an ihn denkst? Wer ist er schon, dass du dich um ihn kümmerst!* 6 Du hast ihn nur wenig geringer gemacht als Gott*, mit Ehre und Würde hast du ihn gekrönt. 7 Du hast ihn zum Herrn eingesetzt über deine Geschöpfe, die aus deinen Händen hervorgingen; alles hast du ihm zu Füßen gelegt. 8 Du hast ihm Schafe und Rinder unterstellt und dazu alle frei lebenden Tiere in Feld und Flur, 9 die Vögel, die am Himmel fliegen, ebenso wie die Fische im Meer und alles, was die Meere durchzieht. 10 HERR, unser Herrscher, wie berühmt ist dein Name in aller Welt!

Bibeltext der Neuen Genfer Übersetzung (NGÜ). © Neues Testament und Psalmen: Genfer Bibelgesellschaft Romanel-sur-Lausanne, Schweiz. © Altes Testament: Genfer Bibelgesellschaft Romanel-sur-Lausanne, Schweiz, Brunnen Verlag GmbH Gießen, Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart. Wiedergegeben mit freundlicher Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

Neue evangelistische Übersetzung

Gottes Schöpferherrlichkeit

1 Dem Chorleiter. Schwungvoll begleiten! Ein Psalmlied von David. 2 Jahwe, du unser Herr, / wie herrlich ist dein Name überall auf der Welt! / Über den Himmel breitest du deine Hoheit aus, 3 und aus dem Mund von Kindern und Säuglingen schaffst du dir Lob,* / ein Bollwerk, das deine Gegner beschämt / und alle Feinde zum Schweigen bringt. 4 Sooft ich den Himmel anschaue, das Werk deiner Hand, / den Mond und die Sterne, die du gemacht hast: 5 Was ist da der Mensch, dass du an ihn denkst, / der Adamssohn, dass du Acht auf ihn hast? 6 Du hast ihn nur wenig unter die Engel* gestellt / und krönst ihn mit Ehre und Pracht. 7 Du lässt ihn herrschen über alles, / was durch deine Hände entstand:* 8 über Schafe und Rinder / und auch die wilden Tiere im Feld, 9 die Vögel in der Luft, / die Fische im Meer / und alles, was die Meere durchzieht. 10 Jahwe, du unser Herr, / wie herrlich ist dein Name überall auf der Welt!