1Für den Dirigenten*. Von den Korachitern*. Ein Psalm.2HERR, du hattest Gefallen an deinem Land, die Nachkommen Jakobs hast du aus der Gefangenschaft befreit.3Du hast die Schuld deines Volkes vergeben und alle ihre Sünden zugedeckt. //*4Deinen Groll hast du beendet, hast abgelassen von deinem glühenden Zorn.5Richte uns nun wieder auf*, Gott, der uns Rettung schenkt! Setz deinem Unwillen gegen uns doch ein Ende!6Oder willst du ewig aufgebracht sein über uns? Willst du zornig auf uns sein – jetzt und in allen künftigen Generationen?7Willst du uns nicht wieder neues Leben schenken, damit dein Volk sich über dich freuen kann?8Lass uns deine Gnade erfahren, HERR, und schenke uns Rettung.9Ich will hören, was Gott, der HERR, sagt. Frieden verspricht er seinem Volk, all denen, die ihm treu sind. Nur sollen sie nicht wieder in ihre verhängnisvollen Fehler zurückfallen*!10Ja, nahe ist seine Rettung denen, die in Ehrfurcht vor ihm leben. Seine Herrlichkeit soll wieder Wohnung nehmen in unserem Land.11Dann begegnen einander Gnade und Wahrheit, dann küssen sich Gerechtigkeit und Friede.12Treue wird aus der Erde sprießen und Gerechtigkeit herabschauen vom Himmel.13Der HERR wird uns mit allem Guten beschenken, und unser Land wird seinen Ertrag bringen.14Gerechtigkeit wird vor unserem Gott hergehen, und er wird sie Schritt um Schritt zu seinem Weg für uns machen*.
Einheitsübersetzung 2016
Bitte um Frieden und Gerechtigkeit
1Für den Chormeister. Ein Psalm der Korachiter.2Du hast wieder Gefallen gefunden, HERR, an deinem Land,
du hast Jakobs Unglück gewendet.3Du hast deinem Volk die Schuld vergeben,
all seine Sünden zugedeckt. [Sela]4Du hast zurückgezogen deinen ganzen Grimm,
du hast dich abgewendet von der Glut deines Zorns.5Wende dich uns zu, du Gott unsres Heils,
lass von deinem Unmut gegen uns ab!*6Willst du uns ewig zürnen,
soll dein Zorn dauern von Geschlecht zu Geschlecht?7Willst du uns nicht wieder beleben,
dass dein Volk an dir sich freue?8Lass uns schauen, HERR, deine Huld
und schenk uns dein Heil!9Ich will hören, was Gott redet: /
Frieden verkündet der HERR
seinem Volk und seinen Frommen,
sie sollen sich nicht zur Torheit wenden. [Sela]10Fürwahr, sein Heil ist denen nahe, die ihn fürchten,
seine Herrlichkeit wohne in unserm Land.11Es begegnen einander Huld und Treue;
Gerechtigkeit und Friede küssen sich.12Treue sprosst aus der Erde hervor;
Gerechtigkeit blickt vom Himmel hernieder.13Ja, der HERR gibt Gutes
und unser Land gibt seinen Ertrag.14Gerechtigkeit geht vor ihm her
und bahnt den Weg seiner Schritte.
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