Psalm 14 | Menge Bibel
1Dem Musikmeister, von David. Die Toren sprechen* in ihrem Herzen: »Es gibt keinen Gott«; verderbt, abscheulich ist ihr Tun: da ist keiner, des Gutes täte.2Der HERR schaut hernieder vom Himmel aus nach den Menschenkindern, um zu sehn, ob da sei ein Verständiger, einer der nach Gott fragt.3Doch alle sind sie abgefallen, insgesamt entartet; da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer (Röm 3,10-12).4Haben denn keinen Verstand die Übeltäter alle, die mein Volk verzehren – die das Brot des HERRN wohl essen, doch ohne ihn anzurufen?5Damals gerieten sie in Angst und Schrecken, denn Gott war mit dem gerechten Geschlecht.6Beim Anschlag gegen den Elenden werdet zuschanden ihr werden, denn der HERR ist seine Zuflucht.7O daß doch aus Zion die Rettung Israels käme! Wenn der HERR einst wendet das Schicksal seines Volkes, wird Jakob jubeln, Israel sich freuen.
Einheitsübersetzung 2016
Die Torheit der Gottesleugner
1Für den Chormeister. Von David.
Der Tor sagt in seinem Herzen:
Es gibt keinen Gott.
Sie handeln verderbt, handeln abscheulich;
da ist keiner, der Gutes tut.2Der HERR blickt vom Himmel herab auf die Menschen, /
um zu sehen, ob ein Verständiger da ist,
einer, der Gott sucht.3Sie alle sind abgewichen, alle zusammen sind verdorben, /
da ist keiner, der Gutes tut,
auch nicht ein Einziger.4Haben denn all die Übeltäter keine Einsicht? /
Sie fressen mein Volk, als äßen sie Brot.
Den HERRN rufen sie nicht an.5Dort trifft sie ein gewaltiger Schrecken,
denn Gott ist beim Geschlecht der Gerechten.6Den Plan für den Armen wollt ihr vereiteln,
wenn seine Zuflucht der HERR ist?7Wer bringt vom Zion her Rettung für Israel? /
Wenn der HERR das Geschick seines Volkes wendet,
jubelt Jakob, freut sich Israel.
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