1.Könige 1 | Menge Bibel Český ekumenický překlad

1.Könige 1 | Menge Bibel

I. Die Geschichte Salomos (Kap. 1-11)

1 Als nun der König David alt (und) hochbetagt geworden war, hüllte man ihn in Decken ein, aber er konnte trotzdem nicht warm werden. 2 Da sagten seine Diener zu ihm: »Man muß sich für den König, unsern Herrn, nach einem jungfräulichen Mädchen umsehen, die ihn zu bedienen hat und als Pflegerin bei ihm ist; wenn die dann in seinen Armen ruht, wird der König, unser Herr, gewiß warm werden.« 3 Da suchte man denn im ganzen Bereiche Israels nach dem schönsten Mädchen; und man fand Abisag von Sunem (1.Sam 28,4) und brachte sie zum König. 4 Sie war ein Mädchen von außerordentlicher Schönheit und hatte nun den König zu bedienen und zu pflegen; aber der König hatte keinen ehelichen Umgang mit ihr. 5 Adonia aber, der Sohn der Haggith, dachte voller Überhebung: »Ich bin’s, der König wird!« Daher schaffte er sich Wagen und Pferde* an und fünfzig Mann, die als Leibdiener* vor ihm herliefen. 6 Sein Vater hatte ihm darüber nie, solange er lebte, Vorstellungen gemacht, daß er zu ihm gesagt hätte: »Warum tust du so etwas?« Dazu war er ein Mann von großer Schönheit und war gleich nach Absalom geboren. 7 So setzte er sich denn ins Einvernehmen mit Joab, dem Sohn der Zeruja, und mit dem Priester Abjathar, so daß diese auf der Seite Adonias standen, 8 während der Priester Zadok und Benaja, der Sohn Jojadas, und der Prophet Nathan sowie Simei und Rei und die Helden* Davids es nicht mit Adonia hielten. 9 Als nun Adonia beim Schlangenstein, der neben der Walkerquelle (2.Sam 17,17) liegt, Kleinvieh, Rinder und Mastkälber zu einem großen Opfermahl schlachtete, lud er alle seine Brüder, die Königssöhne (königlichen Prinzen), dazu ein, auch alle Männer von Juda, soweit sie im Dienste des Königs standen; 10 aber den Propheten Nathan und Benaja sowie die Helden (V.8) und seinen Bruder Salomo ließ er uneingeladen. 11 Da sagte Nathan zu Bathseba, der Mutter Salomos: »Hast du nicht gehört, daß Adonia, der Sohn der Haggith, sich zum König gemacht hat, ohne daß David, unser Herr, etwas davon weiß? 12 Nun denn, komm, ich will dir einen Rat geben, wie du dir und deinem Sohne Salomo das Leben retten kannst! 13 Gehe sofort zum König David hinein und sage zu ihm: ›Du selbst hast ja doch, mein Herr und König, deiner Magd eidlich versprochen, daß mein* Sohn Salomo König nach dir werden und er der Erbe deines Thrones sein solle. Wie kommt es denn, daß jetzt Adonia König geworden ist?‹ 14 Während du dann dort noch mit dem Könige redest, werde ich selbst nach dir hineinkommen und deine Aussagen bestätigen*.« 15 So ging denn Bathseba zum König in das Schlafgemach hinein; der König aber war schon sehr alt, und Abisag von Sunem war seine Pflegerin. 16 Als Bathseba sich nun vor dem Könige verneigt und niedergeworfen hatte, fragte der König sie: »Was wünschest du?« 17 Sie antwortete ihm: »Mein Herr, du selbst hast deiner Magd bei dem HERRN, deinem Gott, zugeschworen, daß mein Sohn Salomo König nach dir werden und er der Erbe deines Thrones sein solle. 18 Aber nun hat sich ja doch Adonia zum König gemacht, ohne daß du, mein Herr und König, etwas davon weißt. 19 Er hat nämlich Rinder, Mastkälber und Kleinvieh in Menge (zu einem großen Opfermahl) schlachten lassen und alle königlichen Prinzen, auch den Priester Abjathar, sowie den obersten Heerführer Joab dazu eingeladen; aber deinen Knecht Salomo hat er uneingeladen gelassen! 20 Nun aber, mein Herr und König, sind die Augen aller Israeliten auf dich gerichtet, daß du ihnen kundgebest, wer auf dem Throne meines Herrn, des Königs, als sein Nachfolger sitzen soll. 21 Sonst wird es dahin kommen, sobald mein Herr und König sich zu seinen Vätern (schlafen) gelegt hat, daß ich und mein Sohn Salomo als Schuldige* dastehen.« 22 Während sie noch mit dem Könige redete, erschien der Prophet Nathan; 23 man meldete also dem Könige: »Der Prophet Nathan ist da!« Und er trat vor den König, und als er sich vor ihm mit dem Angesicht zur Erde verneigt und sich niedergeworfen hatte, 24 sagte Nathan: »Mein Herr und König! Du hast wohl selbst angeordnet, daß Adonia König nach dir sein und auf deinem Throne sitzen soll? 25 Denn er ist heute hinabgegangen und hat Rinder, Mastkälber und Kleinvieh in Menge schlachten lassen und hat alle königlichen Prinzen, außerdem die obersten Heerführer und den Priester Abjathar eingeladen; und nun essen und trinken sie vor ihm und rufen: ›Es lebe der König Adonia!‹ 26 Aber mich, deinen Knecht, und den Priester Zadok sowie Benaja, den Sohn Jojadas, und deinen Knecht Salomo hat er nicht dazu eingeladen! 27 Wenn dies alles mit Wissen und Willen meines Herrn, des Königs, geschehen ist, so hättest du also deine Diener nicht wissen lassen, wer auf dem Throne meines Herrn, des Königs, als sein Nachfolger sitzen soll?« 28 Da antwortete der König David: »Ruft mir Bathseba (wieder)!« Als sie nun erschienen und vor den König getreten war, 29 schwur der König mit den Worten: »So wahr der HERR lebt, der mich aus aller Not errettet hat! 30 Wie ich dir beim HERRN, dem Gott Israels, geschworen und gelobt habe, daß nämlich dein Sohn Salomo König nach mir sein und als mein Nachfolger auf meinem Throne sitzen soll, so will ich es am heutigen Tage wahr machen!« 31 Da verneigte sich Bathseba mit dem Angesicht bis zum Boden, warf sich vor dem Könige nieder und rief aus: »Möge mein Herr, der König David, ewiglich leben!« 32 Hierauf befahl der König David: »Ruft mir den Priester Zadok, den Propheten Nathan und Benaja, den Sohn Jojadas!« Als sie vor dem Könige erschienen waren, befahl dieser ihnen: 33 »Nehmt die Knechte* eures Herrn mit euch und laßt meinen Sohn Salomo mein eigenes Maultier besteigen und geleitet ihn hinab an den Gihon. 34 Dort sollen der Priester Zadok und der Prophet Nathan ihn zum König über Israel salben; ihr aber laßt in die Posaune stoßen und ruft: ›Es lebe der König Salomo!‹ 35 Alsdann zieht hinter ihm her wieder (zur Burg) herauf; und wenn er dort angekommen ist, soll er sich auf meinen Thron setzen, und dann soll er König sein an meiner Statt; denn ihn habe ich zum Fürsten über Israel und Juda bestellt!« 36 Da antwortete Benaja, der Sohn Jojadas, dem König mit den Worten: »So sei es! Möge der HERR, der Gott meines Herrn, des Königs, sein Amen dazu sprechen! 37 Wie Gott der HERR mit meinem Herrn, dem König, gewesen ist, so möge er auch mit Salomo sein und möge seinen Thron noch mehr erhöhen als den Thron meines Herrn, des Königs David!« 38 So gingen denn der Priester Zadok, der Prophet Nathan und Benaja, der Sohn Jojadas, samt der Leibwache der Krethi und Plethi (2.Sam 8,18) hinab, ließen Salomo das Maultier des Königs David besteigen und geleiteten ihn an den Gihon. 39 Der Priester Zadok hatte aber das mit Öl gefüllte Horn aus dem (heiligen) Zelt (2.Sam 6,17) mitgenommen und salbte nun Salomo; dann ließen sie in die Posaune stoßen, und alles Volk rief: »Es lebe der König Salomo!« 40 Hierauf geleitete ihn alles Volk (nach der Burg) hinauf, indem die Leute alle dabei auf Flöten bliesen und so laut und freudig jubelten, daß die Erde vor ihrem Geschrei schier bersten wollte. 41 Das hörten Adonia und alle seine Gäste, als sie eben mit dem Mahl zu Ende waren. Als nun Joab den Posaunenschall vernahm, fragte er: »Was bedeutet das Geschrei und der Lärm in der Stadt?« 42 Während er noch redete, kam Jonathan, der Sohn des Priesters Abjathar; und Adonia rief ihm zu: »Komm herein*, du bist ein zuverlässiger Mann und bringst gewiß gute Botschaft!« 43 Aber Jonathan antwortete dem Adonia: »Im Gegenteil! Unser Herr, der König David, hat Salomo zum König gemacht! 44 Der König hat nämlich den Priester Zadok, den Propheten Nathan und Benaja, den Sohn Jojadas, samt der Leibwache der Krethi und Plethi (V.38) mit ihm entsandt; diese haben ihn das Maultier des Königs besteigen lassen, 45 und der Priester Zadok und der Prophet Nathan haben ihn am Gihon zum König gesalbt und sind von dort jubelnd (auf die Burg) hinaufgezogen, und die ganze Stadt ist dadurch in Aufregung geraten; daher rührt das Geschrei, das ihr gehört habt. 46 Salomo hat sich dann auch auf den Königsthron gesetzt; 47 außerdem sind auch die Diener* des Königs bereits hineingegangen, um unserm Herrn, dem König David, Glück zu wünschen mit den Worten: ›Dein Gott möge den Namen Salomos noch ruhmvoller machen als den deinigen und seinen Thron noch mehr erhöhen als den deinigen!‹ Dabei hat der König sich auf seinem Lager verneigt 48 und auch noch die Worte hinzugefügt: ›Gepriesen sei der HERR, der Gott Israels, der es heute so gefügt hat, daß ich einen Nachfolger (aus meinem Geschlecht) auf meinem Throne mit eigenen Augen sitzen sehe!‹« 49 Da erschraken alle, die von Adonia eingeladen worden waren; sie brachen auf und gingen ein jeder seines Weges. 50 Adonia selbst aber, der sich vor Salomo fürchtete, eilte sofort hin und umfaßte die Hörner des Altars. 51 Als man dies dem Salomo meldete mit den Worten: »Adonia hat jetzt aus Furcht vor dem König Salomo die Hörner des Altars umfaßt und erklärt, der König Salomo möge ihm erst schwören, daß er seinen Knecht nicht hinrichten lassen wolle«, 52 sagte Salomo: »Wenn er sich als ein ehrenhafter Mann erweist, so soll ihm kein Haar gekrümmt werden; läßt er sich aber Böses zuschulden kommen, dann ist er ein Kind des Todes!« 53 Darauf ließ ihn der König Salomo vom Altar wegholen; und als er kam und sich vor dem König Salomo niederwarf, sagte dieser zu ihm: »Gehe in dein Haus!«

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Český ekumenický překlad

Jednotné království - KONEC VLÁDY DAVIDOVY - — David a Šúnemanka - Davidova sešlost věkem.

1 Král David zestárl a dosáhl vysokého věku. Přikrývali ho pokrývkami, ale nemohl se zahřát. 2 Proto mu jeho služebníci navrhli: „Ať vyhledají králi, našemu pánu, dívku pannu, aby byla králi k službám a opatrovala ho; bude též uléhat po tvém boku a zahřívat krále, našeho pána.“ 3 Hledali tedy po celém izraelském území krásnou dívku, až našli Šúnemanku Abíšagu a přivedli ji ke králi. 4 Byla to překrásná dívka; opatrovala krále a obsluhovala ho. Král ji však nepoznal.

— Adonijášovy nároky na trůn - Nový spor o následnictví v Davidově rodině.

5 Adonijáš, syn Chagítin, se vynášel: „Kralovat budu já.“ A opatřil si vůz, koně a padesát mužů, kteří běhali před ním. 6 Otec ho po celý ten čas nezarmoutil otázkou: „Co to děláš?“ Také on byl velmi pěkné postavy; narodil se po Abšalómovi. 7 Dohodl se s Jóabem, synem Serújiným, a s knězem Ebjátarem. Ti Adonijáše podporovali. 8 Avšak kněz Sádok a Benajáš, syn Jójadův, ani prorok Nátan a Šimeí, Reí a Davidovi bohatýři při Adonijášovi nestáli. 9 Adonijáš připravil obětní hod, brav, skot a vykrmený dobytek, u kamene Zócheletu, který je vedle pramene Rogelu, a pozval všechny své bratry, královy syny, i všechny judské muže, královy služebníky. 10 Ale proroka Nátana, Benajáše, bohatýry a svého bratra Šalomouna nepozval.

— Pomazání Šalomouna za krále - Prorok Nátan a Bat-šeba rozhodnou následnický spor ve prospěch Šalomouna.

11 I řekl Nátan Bat-šebě, matce Šalomounově: „Neslyšela jsi, že se Adonijáš, syn Chagítin, stal králem? A David, náš pán, o tom neví. 12 Pojď tedy, poradím ti, jak se zachráníš ty i tvůj syn Šalomoun. 13 Nuže, vejdi ke králi Davidovi a zeptej se ho: ,Což jsi ty sám, králi, můj pane, nepřísahal své otrokyni: Tvůj syn Šalomoun bude po mně králem, ten dosedne na můj trůn? Proč se tedy stal králem Adonijáš?‘ 14 Zatímco tam ještě budeš s králem mluvit, přijdu za tebou a potvrdím tvá slova.“ 15 Bat-šeba tedy vešla do pokojíka ke králi. Král totiž byl už velmi starý a Šúnemanka Abíšag ho obsluhovala. 16 Bat-šeba před králem padla na kolena a poklonila se mu. Král se otázal: „Co si přeješ?“ 17 Odpověděla mu: „Můj pane, ty jsi své otrokyni přísahal při Hospodinu, svém Bohu: ‚Tvůj syn Šalomoun bude po mně králem, ten dosedne na můj trůn.‘ 18 A hle, teď se stal králem Adonijáš, a ty, králi, můj pane, o tom nevíš. 19 Už připravil obětní hod, býky a velké množství vykrmeného dobytka a bravu, a pozval všechny královy syny, kněze Ebjátara a velitele vojska Jóaba, ale tvého služebníka Šalomouna nepozval. 20 K tobě, králi, můj pane, se upírají oči celého Izraele, abys jim oznámil, kdo po tobě dosedne na trůn krále, mého pána. 21 Kdyby se stalo, že by král, můj pán, ulehl ke svým otcům, budeme tu stát já a můj syn Šalomoun jako hříšníci.“ 22 Zatímco ještě mluvila s králem, přišel prorok Nátan. 23 Oznámili králi: „Je tu prorok Nátan.“ Vstoupil před krále a klaněl se mu tváří až k zemi. 24 Pak se Nátan otázal: „Králi, můj pane, což jsi řekl: ‚Po mně bude králem Adonijáš, ten dosedne na můj trůn?‘ 25 Dnes totiž sestoupil a připravil obětní hod, býky a množství vykrmeného dobytka a bravu, a pozval všechny královy syny i velitele vojska a kněze Ebjátara a oni s ním jedí a pijí a provolávají: ‚Ať žije král Adonijáš!‘ 26 Ale mne, tvého služebníka, ani kněze Sádoka a Benajáše, syna Jójadova, ani tvého služebníka Šalomouna nepozval. 27 Pochází tento rozkaz vskutku od krále, mého pána? Neuvědomil jsi svého služebníka o tom, kdo po tobě dosedne na trůn, králi, můj pane.“ 28 Král David odpověděl: „Zavolejte mi Bat-šebu.“ Vešla před krále a zůstala před ním stát. 29 Král se zapřisáhl: „Jakože živ je Hospodin, který mě vykoupil z každého soužení, 30 jak jsem ti přísahal při Hospodinu, Bohu Izraele, králem bude po mně tvůj syn Šalomoun, ten dosedne na můj trůn místo mne; učiním tak ještě dnes.“ 31 Bat-šeba padla na kolena, poklonila se králi tváří k zemi a řekla: „Ať navěky žije král David, můj pán.“ 32 Potom král David nařídil: „Zavolejte mi kněze Sádoka, proroka Nátana a Benajáše, syna Jójadova.“ Když předstoupili před krále, 33 král jim řekl: „Vezměte s sebou služebníky svého pána, posaďte mého syna Šalomouna na mou mezkyni a doveďte ho dolů ke Gíchónu. 34 Tam ho kněz Sádok a prorok Nátan pomažou za krále nad Izraelem. Zatroubíte na polnici a budete volat: ‚Ať žije král Šalomoun!‘ 35 Pak půjdete za ním vzhůru a on přijde, dosedne na můj trůn a bude králem místo mne. Je to můj příkaz, aby on byl vévodou nad Izraelem i nad Judou.“ 36 Benajáš, syn Jójadův, králi odpověděl: „Stane se! Tak rozhodl Hospodin, Bůh krále, mého pána. 37 Jako byl Hospodin při králi, mém pánu, tak ať je při Šalomounovi a ať vyvýší jeho trůn nad trůn krále Davida, mého pána.“ 38 Kněz Sádok, prorok Nátan a Benajáš, syn Jójadův, i Keretejci a Peletejci sešli dolů; Šalomouna posadili na mezkyni krále Davida a vedli ho ke Gíchónu. 39 Kněz Sádok vzal ze stanu Hospodinova roh s olejem a Šalomouna pomazal. Zatroubili na polnici a všechen lid provolal: „Ať žije král Šalomoun!“ 40 Všechen lid pak šel vzhůru za ním, pískal na píšťaly a převelice se radoval; země od toho hluku až pukala.

— Potlačené povstání - Adonijáš se podrobuje Šalomounovi.

41 Adonijáš a všichni pozvaní, kteří byli s ním, to uslyšeli, když hostina končila. Jóab zaslechl zvuk polnice a otázal se: „Co je to ve městě za velký halas?“ 42 Zatímco ještě mluvil, přišel Jónatan, syn kněze Ebjátara, a Adonijáš mu řekl: „Pojď, ty jsi statečný muž a jistě přinášíš dobrou zvěst.“ 43 Ale Jónatan Adonijášovi odpověděl: „Naopak. Král David, náš pán, ustanovil za krále Šalomouna. 44 Král s ním poslal kněze Sádoka, proroka Nátana a Benajáše, syna Jójadova, i Keretejce a Peletejce a posadili ho na královu mezkyni. 45 Kněz Sádok a prorok Nátan ho u Gíchónu pomazali za krále, a když šli odtamtud radostně vzhůru, město halasilo. To byl ten zvuk, který jste zaslechli. 46 Šalomoun už dosedl na královský trůn. 47 Královi služebníci přišli rovněž a dobrořečili našemu pánu, králi Davidovi: ‚Ať tvůj Bůh učiní jméno Šalomounovo slavnějším než tvé jméno a ať vyvýší jeho trůn nad tvůj trůn.‘ A král se na svém lůžku poklonil. 48 Poté král řekl: ‚Požehnán buď Hospodin, Bůh Izraele, že nám dal dnes toho, kdo bude sedět na mém trůnu, a že to mé oči vidí.‘“ 49 Tu se všichni pozvaní, kteří byli při Adonijášovi, roztřásli, vstali a každý šel svou cestou. 50 I Adonijáš vstal a ze strachu před Šalomounem šel a chytil se rohů oltáře. 51 Šalomounovi oznámili: „Hle, Adonijáš se bojí krále Šalomouna, drží se rohů oltáře a říká: ‚Ať mi dnes král Šalomoun odpřisáhne, že svého služebníka neusmrtí mečem.‘“ 52 Šalomoun řekl: „Bude-li se chovat jako statečný muž, ani vlas mu nespadne na zem, bude-li však na něm shledáno něco zlého, zemře.“ 53 Král Šalomoun ho dal odvést od oltáře a on přišel a poklonil se králi Šalomounovi. Šalomoun mu řekl: „Jdi do svého domu.“