Psalm 106 | Louis Segond 1910
1Louez l'Éternel! Louez l'Éternel, car il est bon, Car sa miséricorde dure à toujours!2Qui dira les hauts faits de l'Éternel? Qui publiera toute sa louange?3Heureux ceux qui observent la loi, Qui pratiquent la justice en tout temps!4Éternel, souviens-toi de moi dans ta bienveillance pour ton peuple! Souviens-toi de moi en lui accordant ton secours,5Afin que je voie le bonheur de tes élus, Que je me réjouisse de la joie de ton peuple, Et que je me glorifie avec ton héritage!6Nous avons péché comme nos pères, Nous avons commis l'iniquité, nous avons fait le mal.7Nos pères en Égypte ne furent pas attentifs à tes miracles, Ils ne se rappelèrent pas la multitude de tes grâces, Ils furent rebelles près de la mer, près de la mer Rouge.8Mais il les sauva à cause de son nom, Pour manifester sa puissance.9Il menaça la mer Rouge, et elle se dessécha; Et il les fit marcher à travers les abîmes comme dans un désert.10Il les sauva de la main de celui qui les haïssait, Il les délivra de la main de l'ennemi.11Les eaux couvrirent leurs adversaires: Il n'en resta pas un seul.12Et ils crurent à ses paroles, Ils chantèrent ses louanges.13Mais ils oublièrent bientôt ses oeuvres, Ils n'attendirent pas l'exécution de ses desseins.14Ils furent saisis de convoitise dans le désert, Et ils tentèrent Dieu dans la solitude.15Il leur accorda ce qu'ils demandaient; Puis il envoya le dépérissement dans leur corps.16Ils se montrèrent, dans le camp, jaloux contre Moïse, Contre Aaron, le saint de l'Éternel.17La terre s'ouvrit et engloutit Dathan, Et elle se referma sur la troupe d'Abiram;18Le feu embrasa leur troupe, La flamme consuma les méchants.19Ils firent un veau en Horeb, Ils se prosternèrent devant une image de fonte,20Ils échangèrent leur gloire Contre la figure d'un boeuf qui mange l'herbe.21Ils oublièrent Dieu, leur sauveur, Qui avait fait de grandes choses en Égypte,22Des miracles dans le pays de Cham, Des prodiges sur la mer Rouge.23Et il parla de les exterminer; Mais Moïse, son élu, se tint à la brèche devant lui, Pour détourner sa fureur et l'empêcher de les détruire.24Ils méprisèrent le pays des délices; Ils ne crurent pas à la parole de l'Éternel,25Ils murmurèrent dans leurs tentes, Ils n'obéirent point à sa voix.26Et il leva la main pour jurer De les faire tomber dans le désert,27De faire tomber leur postérité parmi les nations, Et de les disperser au milieu des pays.28Ils s'attachèrent à Baal Peor, Et mangèrent des victimes sacrifiées aux morts.29Ils irritèrent l'Éternel par leurs actions, Et une plaie fit irruption parmi eux.30Phinées se leva pour intervenir, Et la plaie s'arrêta;31Cela lui fut imputé à justice, De génération en génération pour toujours.32Ils irritèrent l'Éternel près des eaux de Meriba; Et Moïse fut puni à cause d'eux,33Car ils aigrirent son esprit, Et il s'exprima légèrement des lèvres.34Ils ne détruisirent point les peuples Que l'Éternel leur avait ordonné de détruire.35Ils se mêlèrent avec les nations, Et ils apprirent leurs oeuvres.36Ils servirent leurs idoles, Qui furent pour eux un piège;37Ils sacrifièrent leurs fils Et leurs filles aux idoles,38Ils répandirent le sang innocent, Le sang de leurs fils et de leurs filles, Qu'ils sacrifièrent aux idoles de Canaan, Et le pays fut profané par des meurtres.39Ils se souillèrent par leurs oeuvres, Ils se prostituèrent par leurs actions.40La colère de l'Éternel s'enflamma contre son peuple, Et il prit en horreur son héritage.41Il les livra entre les mains des nations; Ceux qui les haïssaient dominèrent sur eux;42Leurs ennemis les opprimèrent, Et ils furent humiliés sous leur puissance.43Plusieurs fois il les délivra; Mais ils se montrèrent rebelles dans leurs desseins, Et ils devinrent malheureux par leur iniquité.44Il vit leur détresse, Lorsqu'il entendit leurs supplications.45Il se souvint en leur faveur de son alliance;46Il eut pitié selon sa grande bonté, Et il excita pour eux la compassion De tous ceux qui les retenaient captifs.47Sauve-nous, Éternel, notre Dieu! Et rassemble-nous du milieu des nations, Afin que nous célébrions ton saint nom, Et que nous mettions notre gloire à te louer!48Béni soit l'Éternel, le Dieu d'Israël, d'éternité en éternité! Et que tout le peuple dise: Amen! Louez l'Éternel!
Hoffnung für alle
Wir haben schwere Schuld auf uns geladen!
1Halleluja – lobt den HERRN! Dankt dem HERRN, denn er ist gut, und seine Gnade hört niemals auf!2Wer könnte seine mächtigen Taten alle aufzählen? Wer könnte ihn jemals genug loben?3Glücklich sind alle, die sich an seine Ordnungen halten und immer das tun, was in Gottes Augen recht ist!4HERR, denke auch an mich, wenn du deinem Volk hilfst; komm auch zu mir und rette mich!5Lass mich mit eigenen Augen sehen, wie du dein auserwähltes Volk beschenkst! Ich will mich gemeinsam mit ihnen freuen und mit denen jubeln, die zu dir gehören.6Wir haben schwere Schuld auf uns geladen – wie schon unsere Vorfahren. Wir haben Unrecht begangen und dich missachtet!7Schon unsere Väter in Ägypten wollten nicht aus deinen Wundern lernen. Schnell vergaßen sie, wie oft du ihnen deine Liebe gezeigt hattest. Am Ufer des Schilfmeers lehnten sie sich gegen dich auf.8Trotzdem befreite sie der HERR, um seinem Namen Ehre zu machen und ihnen seine große Macht zu beweisen.9Er befahl dem Schilfmeer, sich zu teilen, und schon türmten die Fluten sich auf. Er führte sein Volk mitten hindurch, als wäre es trockenes Land.10Das Wasser schlug über den Verfolgern zusammen, und nicht einer kam mit dem Leben davon. So rettete er sie aus der Gewalt ihrer Feinde, unter deren Hass sie so lange gelitten hatten.12Da endlich glaubten sie seinen Worten und lobten ihn mit ihren Liedern.13Doch schon bald vergaßen sie, was er für sie getan hatte. Sie wollten nicht darauf warten, dass sein Plan sich erfüllte.14In der Wüste forderten sie Gott heraus, in ihrer Gier verlangten sie, Fleisch zu essen.15Da gab er ihnen, wonach sie gierten, doch hinterher schickte er eine schreckliche Seuche.16Im Lager sah man voller Neid auf Mose und auf Aaron, den heiligen Diener des HERRN.17Da öffnete sich auf einmal die Erde und verschlang die Aufrührer: Datan, Abiram und ihre Familien wurden in der Tiefe begraben.18Dann brach ein Feuer aus unter denen, die zu ihnen hielten, und verbrannte sie, weil sie Gott missachtet hatten.19Am Berg Horeb goss sich das Volk Israel ein goldenes Kalb und betete dieses Standbild an.20Die Herrlichkeit ihres Gottes tauschten sie ein gegen das Abbild eines Gras fressenden Stiers!21Sie vergaßen Gott, ihren Retter, der in Ägypten mächtige Taten vollbracht hatte.22Sie dachten nicht mehr an seine Wunder, an sein furchterregendes Handeln am Schilfmeer.23Schon sprach Gott davon, sie alle zu vernichten, doch Mose, sein Auserwählter, setzte sich für sie ein. Er wandte Gottes Zorn von ihnen ab, so dass sie nicht getötet wurden.24Dann verschmähten sie das schöne Land, denn sie glaubten Gottes Zusagen nicht.25Sie blieben in ihren Zelten und schimpften über den HERRN; seine Worte nahmen sie längst nicht mehr ernst.26Da hob er seine Hand zum Schwur und sagte: »Ich werde sie in der Wüste umkommen lassen27und ihre Nachkommen unter die Völker zerstreuen, damit sie dort in der Fremde untergehen!«28Sie warfen sich Baal an den Hals, dem Gott vom Berg Peor, und aßen das Fleisch von Opfertieren, die man doch toten Götzen geweiht hatte.29Ihr gottloses Treiben reizte den HERRN zum Zorn, da brach eine schreckliche Seuche unter ihnen aus.30Pinhas aber griff ein und hielt Gericht, und die Seuche hörte auf zu wüten.31So fand er Gottes Anerkennung – er und seine Nachkommen für alle Zeit.32Auch bei der Felsenquelle von Meriba forderten die Israeliten Gottes Zorn heraus, ihretwegen brach über Mose das Verhängnis herein:33Sie hatten ihn so wütend gemacht, dass er sich zu unbedachten Worten hinreißen ließ.34Sie beachteten nicht den Befehl des HERRN, die anderen Völker zu vernichten.35Stattdessen vermischten sie sich mit ihnen und übernahmen deren schreckliche Bräuche:36Sie beteten die Götter der Kanaaniter an, die ihnen schließlich zum Verhängnis wurden.37Ihre eigenen Söhne und Töchter opferten sie den Dämonen.38Sie vergossen unschuldiges Blut und entweihten das Land, indem sie ihre Kinder zu Ehren der Götzen Kanaans schlachteten.39Durch ihre bösen Taten wurden sie unrein in Gottes Augen – mit ihrem Treiben brachen sie ihm die Treue.40Da geriet der HERR in Zorn über Israel und verabscheute sein eigenes Volk.41Er gab sie in die Hand fremder Völker; sie wurden beherrscht von denen, die sie hassten.42Ihre Feinde unterdrückten sie, ihrer Gewalt musste Israel sich beugen.43Immer wieder befreite sie der HERR, aber sie dachten gar nicht daran, ihm zu gehorchen. So sanken sie durch ihre Schuld immer tiefer ins Unglück.44Doch als Gott ihre verzweifelte Lage sah und ihre Hilfeschreie hörte,45da dachte er an seinen Bund mit ihnen. Ja, seine Liebe zu ihnen war stark, darum tat es ihm leid, dass er sie ihren Feinden ausgeliefert hatte.46Er ließ sie Erbarmen finden bei denen, die sie gefangen hielten.47Rette uns, HERR, unser Gott! Hol uns heraus aus den Völkern, die dich nicht kennen, und führe uns wieder zusammen! Dann werden wir deinen heiligen Namen preisen und dir voller Freude unseren Dank bringen.48Gelobt sei der HERR, der Gott Israels, jetzt und für alle Zeit! Und das ganze Volk soll antworten: »Amen! Lobt den HERRN. Halleluja!«
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