Sprüche 31 | Louis Segond 1910
1Paroles du roi Lemuel. Sentences par lesquelles sa mère l'instruisit.2Que te dirai-je, mon fils? que te dirai-je, fils de mes entrailles? Que te dirai-je, mon fils, objet de mes voeux?3Ne livre pas ta vigueur aux femmes, Et tes voies à celles qui perdent les rois.4Ce n'est point aux rois, Lemuel, Ce n'est point aux rois de boire du vin, Ni aux princes de rechercher des liqueurs fortes,5De peur qu'en buvant ils n'oublient la loi, Et ne méconnaissent les droits de tous les malheureux.6Donnez des liqueurs fortes à celui qui périt, Et du vin à celui qui a l'amertume dans l'âme;7Qu'il boive et oublie sa pauvreté, Et qu'il ne se souvienne plus de ses peines.8Ouvre ta bouche pour le muet, Pour la cause de tous les délaissés.9Ouvre ta bouche, juge avec justice, Et défends le malheureux et l'indigent.10Qui peut trouver une femme vertueuse? Elle a bien plus de valeur que les perles.11Le coeur de son mari a confiance en elle, Et les produits ne lui feront pas défaut.12Elle lui fait du bien, et non du mal, Tous les jours de sa vie.13Elle se procure de la laine et du lin, Et travaille d'une main joyeuse.14Elle est comme un navire marchand, Elle amène son pain de loin.15Elle se lève lorsqu'il est encore nuit, Et elle donne la nourriture à sa maison Et la tâche à ses servantes.16Elle pense à un champ, et elle l'acquiert; Du fruit de son travail elle plante une vigne.17Elle ceint de force ses reins, Et elle affermit ses bras.18Elle sent que ce qu'elle gagne est bon; Sa lampe ne s'éteint point pendant la nuit.19Elle met la main à la quenouille, Et ses doigts tiennent le fuseau.20Elle tend la main au malheureux, Elle tend la main à l'indigent.21Elle ne craint pas la neige pour sa maison, Car toute sa maison est vêtue de cramoisi.22Elle se fait des couvertures, Elle a des vêtements de fin lin et de pourpre.23Son mari est considéré aux portes, Lorsqu'il siège avec les anciens du pays.24Elle fait des chemises, et les vend, Et elle livre des ceintures au marchand.25Elle est revêtue de force et de gloire, Et elle se rit de l'avenir.26Elle ouvre la bouche avec sagesse, Et des instructions aimables sont sur sa langue.27Elle veille sur ce qui se passe dans sa maison, Et elle ne mange pas le pain de paresse.28Ses fils se lèvent, et la disent heureuse; Son mari se lève, et lui donne des louanges:29Plusieurs filles ont une conduite vertueuse; Mais toi, tu les surpasses toutes.30La grâce est trompeuse, et la beauté est vaine; La femme qui craint l'Éternel est celle qui sera louée.31Récompensez-la du fruit de son travail, Et qu'aux portes ses oeuvres la louent.
Hoffnung für alle
Worte von Lemuel
1Folgende Worte stammen von König Lemuel;* seine Mutter gab sie ihm mit auf den Weg.2Sie sagte: »Du bist mein geliebter Sohn, die Antwort auf meine Gebete! Was soll ich dir raten?3Lass nicht deine ganze Kraft bei den Frauen, das hat schon viele Könige zu Fall gebracht*!4Höre, Lemuel, ein König soll sich nicht betrinken und dem Wein nicht ergeben sein!5Er könnte sonst im Rausch das Recht vernachlässigen und die Not der Bedürftigen vergessen.6Gebt den Wein lieber denen, die dahinsiechen und verbittert sind!7Lasst sie trinken und im Rausch ihre Armut und Mühsal vergessen!8Du aber tritt für die Leute ein, die sich selbst nicht verteidigen können! Schütze das Recht der Hilflosen!9Sprich für sie und regiere gerecht! Hilf den Armen und Unterdrückten!«
Ein Loblied auf die tatkräftige Frau
10Eine tüchtige Frau – wer hat das Glück, sie zu finden? Sie ist wertvoller als viele Juwelen!11Ihr Mann kann sich auf sie verlassen, sie bewahrt und vergrößert seinen Besitz.12Ihr Leben lang tut sie ihm Gutes, niemals fügt sie ihm Leid zu.13Sie besorgt sich Wolle und Flachs und verarbeitet es mit geschickten Händen.14Von weit her schafft sie Nahrung herbei, wie ein Handelsschiff aus fernen Ländern.15Noch vor Tagesanbruch steht sie auf und bereitet das Essen; den Mägden sagt sie, was zu tun ist.16Sie hält Ausschau nach einem ertragreichen Feld und kauft es; von dem Geld, das ihre Arbeit einbringt, pflanzt sie einen Weinberg.17Unermüdlich und voller Tatkraft ist sie bei der Arbeit; was getan werden muss, das packt sie an!18Sie merkt, dass ihr Fleiß Gewinn bringt; beim Licht der Lampe arbeitet sie bis spät in die Nacht.19Mit geschickten Händen spinnt sie ihr eigenes Garn.20Sie erbarmt sich über die Armen und gibt den Bedürftigen, was sie brauchen.21Den kalten Winter fürchtet sie nicht, denn ihre ganze Familie hat Kleider aus guter und warmer Wolle.22Sie fertigt schöne Decken an, und ihre Kleider macht sie aus feinem Leinen und purpurroter Seide.23Ihr Mann ist überall bekannt, und was er sagt, hat Gewicht im Rat der Stadt.24Sie näht Kleidung aus wertvollen Stoffen und verkauft sie, ihre selbst gemachten Gürtel bietet sie den Händlern an.25Sie ist eine würdevolle und angesehene Frau, zuversichtlich blickt sie in die Zukunft.26Sie redet nicht gedankenlos, und ihre Anweisungen gibt sie freundlich.27Sie kennt und überwacht alles, was in ihrem Haus vor sich geht – nur Faulheit kennt sie nicht!28Ihre Kinder reden voller Stolz von ihr, und ihr Mann lobt sie mit überschwänglichen Worten:29»Es gibt wohl viele gute und tüchtige Frauen, aber du übertriffst sie alle!«30Anmut kann täuschen, und Schönheit vergeht – doch wenn eine Frau Ehrfurcht vor dem HERRN hat, dann verdient sie das höchste Lob!31Rühmt sie für ihre Arbeit und Mühe! In der ganzen Stadt soll sie für ihre Taten geehrt werden!
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