Sprüche 13 | Louis Segond 1910
1Un fils sage écoute l'instruction de son père, Mais le moqueur n'écoute pas la réprimande.2Par le fruit de la bouche on jouit du bien; Mais ce que désirent les perfides, c'est la violence.3Celui qui veille sur sa bouche garde son âme; Celui qui ouvre de grandes lèvres court à sa perte.4L'âme du paresseux a des désirs qu'il ne peut satisfaire; Mais l'âme des hommes diligents sera rassasiée.5Le juste hait les paroles mensongères; Le méchant se rend odieux et se couvre de honte.6La justice garde celui dont la voie est intègre, Mais la méchanceté cause la ruine du pécheur.7Tel fait le riche et n'a rien du tout, Tel fait le pauvre et a de grands biens.8La richesse d'un homme sert de rançon pour sa vie, Mais le pauvre n'écoute pas la réprimande.9La lumière des justes est joyeuse, Mais la lampe des méchants s'éteint.10C'est seulement par orgueil qu'on excite des querelles, Mais la sagesse est avec ceux qui écoutent les conseils.11La richesse mal acquise diminue, Mais celui qui amasse peu à peu l'augmente.12Un espoir différé rend le coeur malade, Mais un désir accompli est un arbre de vie.13Celui qui méprise la parole se perd, Mais celui qui craint le précepte est récompensé.14L'enseignement du sage est une source de vie, Pour détourner des pièges de la mort.15Une raison saine a pour fruit la grâce, Mais la voie des perfides est rude.16Tout homme prudent agit avec connaissance, Mais l'insensé fait étalage de folie.17Un envoyé méchant tombe dans le malheur, Mais un messager fidèle apporte la guérison.18La pauvreté et la honte sont le partage de celui qui rejette la correction, Mais celui qui a égard à la réprimande est honoré.19Un désir accompli est doux à l'âme, Mais s'éloigner du mal fait horreur aux insensés.20Celui qui fréquente les sages devient sage, Mais celui qui se plaît avec les insensés s'en trouve mal.21Le malheur poursuit ceux qui pèchent, Mais le bonheur récompense les justes.22L'homme de bien a pour héritiers les enfants de ses enfants, Mais les richesses du pécheur sont réservées pour le juste.23Le champ que défriche le pauvre donne une nourriture abondante, Mais tel périt par défaut de justice.24Celui qui ménage sa verge hait son fils, Mais celui qui l'aime cherche à le corriger.25Le juste mange et satisfait son appétit, Mais le ventre des méchants éprouve la disette.
Hoffnung für alle
Wer klug ist, lässt sich etwas sagen
1Ein kluger Sohn lässt sich von seinen Eltern zurechtweisen, der Spötter aber verachtet jede Belehrung.2Wer für andere gute Worte hat, wird auch Gutes erfahren; ein hinterlistiger Mensch aber sucht die Gewalt.3Wer seine Zunge im Zaum hält, bewahrt sein Leben. Ein Großmaul richtet sich selbst zugrunde.4Der Faulpelz will zwar viel, erreicht aber nichts; der Fleißige bekommt, was er sich wünscht, im Überfluss.5Wer Gott liebt, hasst die Lüge; der Gottlose aber macht andere hinter ihrem Rücken schlecht.6Ein rechtschaffenes Leben ist ein sicherer Schutz; den Gottlosen aber stürzt seine Schuld ins Verderben.7Einer gibt vor, reich zu sein, ist aber bettelarm. Ein anderer stellt sich arm und besitzt ein Vermögen.8Vom Reichen fordert man Lösegeld für sein Leben; doch der Arme braucht keine Erpressung zu fürchten.9Wer Gott treu bleibt, gleicht einem hell brennenden Licht. Der Gottlose aber ist wie eine Lampe, die erlischt.10Wer überheblich ist, zettelt Streit an; der Kluge lässt sich etwas sagen.11Erschwindelter Reichtum schwindet schnell wieder; doch was man sich langsam erarbeitet, wird immer mehr.12Endloses Hoffen macht das Herz krank; ein erfüllter Wunsch schenkt neue Lebensfreude*.13Wer guten Rat in den Wind schlägt, muss dafür büßen; wer sich etwas sagen lässt, wird belohnt.14Der Rat eines weisen Menschen ist eine Quelle des Lebens; er bewahrt vor tödlichen Fallen.15Der Vernünftige findet Anerkennung, wer aber treulos ist, läuft in sein Unglück*.16Der Kluge überlegt, bevor er handelt. Der Leichtfertige stellt seine Dummheit offen zur Schau.17Ein unzuverlässiger Botschafter bringt sich in Schwierigkeiten, ein vertrauenswürdiger jedoch macht die Dinge wieder gut.18Wer sich nichts sagen lässt, erntet Armut und Verachtung. Wer auf Ermahnungen hört, wird hoch angesehen.19Wie schön ist es, wenn ein Wunsch in Erfüllung geht! Doch ein Dummkopf kann nie genug vom Bösen bekommen.20Wenn du mit vernünftigen Menschen Umgang pflegst, wirst du selbst vernünftig. Wenn du dich mit Dummköpfen einlässt, schadest du dir nur.21Wer von Gott nichts wissen will, wird vom Unglück verfolgt. Wer aber Gott gehorcht, wird mit Glück belohnt.22Ein guter Mensch hinterlässt ein Erbe für Kinder und Enkelkinder, aber das Vermögen des Gottlosen geht über an den, der Gott dient.23Auf den Feldern der Armen wächst zwar reichlich zu essen, aber durch großes Unrecht wird ihnen alles genommen.24Wer seinem Kind jede Strafe erspart, der tut ihm damit keinen Gefallen. Wer sein Kind liebt, der erzieht es von klein auf mit Strenge.25Wer Gott gehorcht, hat genug zu essen. Wer sich aber von ihm lossagt, muss Hunger leiden.
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