Jona 3 | Louis Segond 1910
1La parole de l'Éternel fut adressée à Jonas une seconde fois, en ces mots:2Lève-toi, va à Ninive, la grande ville, et proclames-y la publication que je t'ordonne!3Et Jonas se leva, et alla à Ninive, selon la parole de l'Éternel. Or Ninive était une très grande ville, de trois jours de marche.4Jonas fit d'abord dans la ville une journée de marche; il criait et disait: Encore quarante jours, et Ninive est détruite!5Les gens de Ninive crurent à Dieu, ils publièrent un jeûne, et se revêtirent de sacs, depuis les plus grands jusqu'aux plus petits.6La chose parvint au roi de Ninive; il se leva de son trône, ôta son manteau, se couvrit d'un sac, et s'assit sur la cendre.7Et il fit faire dans Ninive cette publication, par ordre du roi et de ses grands; Que les hommes et les bête, les boeufs et les brebis, ne goûtent de rien, ne paissent point, et ne boivent point d'eau!8Que les hommes et les bêtes soient couverts de sacs, qu'ils crient à Dieu avec force, et qu'ils reviennent tous de leur mauvaise voie et des actes de violence dont leurs mains sont coupables!9Qui sait si Dieu ne reviendra pas et ne se repentira pas, et s'il ne renoncera pas à son ardente colère, en sorte que nous ne périssions point?10Dieu vit qu'ils agissaient ainsi et qu'ils revenaient de leur mauvaise voie. Alors Dieu se repentit du mal qu'il avait résolu de leur faire, et il ne le fit pas.
Hoffnung für alle
Jona führt Gottes Auftrag aus
1Da empfing Jona wieder eine Botschaft vom HERRN. Zum zweiten Mal sprach Gott zu ihm:2»Geh in die große und mächtige Stadt Ninive und verkünde den Menschen dort, was ich dir auftrage!«3Diesmal machte sich Jona auf den Weg nach Ninive, wie der HERR es ihm befohlen hatte. Die Stadt war so groß, dass man drei Tage brauchte, um sie zu durchqueren.4Jona ging in die Stadt hinein, und nachdem er einen Tag lang gelaufen war, rief er: »Noch vierzig Tage, dann legt Gott Ninive in Schutt und Asche!«5Da glaubten die Einwohner von Ninive an Gott. Sie beschlossen zu fasten, und alle, von den einflussreichsten bis zu den einfachen Leuten, zogen als Zeichen ihrer Reue Kleider aus grobem Stoff an.6Auch dem König von Ninive war Jonas Botschaft ausgerichtet worden. Er stieg von seinem Thron und legte sein Herrschergewand ab. Stattdessen zog er ein Bußgewand an und setzte sich in die Asche.7In der ganzen Stadt ließ er ausrufen: »Hört, was der König und die führenden Männer anordnen: Niemand darf etwas essen oder trinken, weder die Menschen noch die Rinder, Schafe und Ziegen.8Menschen und Tiere sollen Tücher aus grobem Stoff tragen und mit aller Macht zu Gott schreien. Jeder muss von seinen falschen Wegen umkehren! Keiner darf dem anderen mehr Unrecht tun!9Vielleicht lässt sich Gott ja noch umstimmen und hat Erbarmen mit uns; vielleicht wendet er seinen glühenden Zorn von uns ab, und wir kommen mit dem Leben davon.«10Gott sah, dass die Menschen von ihren falschen Wegen umkehrten. Da taten sie ihm leid, und er ließ das angedrohte Unheil nicht über sie hereinbrechen.
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