Offenbarung 17 | Louis Segond 1910
1Puis un des sept anges qui tenaient les sept coupes vint, et il m'adressa la parole, en disant: Viens, je te montrerai le jugement de la grande prostituée qui est assise sur les grandes eaux.2C'est avec elle que les rois de la terre se sont livrés à l'impudicité, et c'est du vin de son impudicité que les habitants de la terre se sont enivrés.3Il me transporta en esprit dans un désert. Et je vis une femme assise sur une bête écarlate, pleine de noms de blasphème, ayant sept têtes et dix cornes.4Cette femme était vêtue de pourpre et d'écarlate, et parée d'or, de pierres précieuses et de perles. Elle tenait dans sa main une coupe d'or, remplie d'abominations et des impuretés de sa prostitution.5Sur son front était écrit un nom, un mystère: Babylone la grande, la mère des impudiques et des abominations de la terre.6Et je vis cette femme ivre du sang des saints et du sang des témoins de Jésus. Et, en la voyant, je fus saisi d'un grand étonnement.7Et l'ange me dit: Pourquoi t'étonnes-tu? Je te dirai le mystère de la femme et de la bête qui la porte, qui a les sept têtes et les dix cornes.8La bête que tu as vue était, et elle n'est plus. Elle doit monter de l'abîme, et aller à la perdition. Et les habitants de la terre, ceux dont le nom n'a pas été écrit dès la fondation du monde dans le livre de vie, s'étonneront en voyant la bête, parce qu'elle était, et qu'elle n'est plus, et qu'elle reparaîtra. -9C'est ici l'intelligence qui a de la sagesse. -Les sept têtes sont sept montagnes, sur lesquelles la femme est assise.10Ce sont aussi sept rois: cinq sont tombés, un existe, l'autre n'est pas encore venu, et quand il sera venu, il doit rester peu de temps.11Et la bête qui était, et qui n'est plus, est elle-même un huitième roi, et elle est du nombre des sept, et elle va à la perdition.12Les dix cornes que tu as vues sont dix rois, qui n'ont pas encore reçu de royaume, mais qui reçoivent autorité comme rois pendant une heure avec la bête.13Ils ont un même dessein, et ils donnent leur puissance et leur autorité à la bête.14Ils combattront contre l'agneau, et l'agneau les vaincra, parce qu'il est le Seigneur des seigneurs et le Roi des rois, et les appelés, les élus et les fidèles qui sont avec lui les vaincront aussi.15Et il me dit: Les eaux que tu as vues, sur lesquelles la prostituée est assise, ce sont des peuples, des foules, des nations, et des langues.16Les dix cornes que tu as vues et la bête haïront la prostituée, la dépouilleront et la mettront à nu, mangeront ses chairs, et la consumeront par le feu.17Car Dieu a mis dans leurs coeurs d'exécuter son dessein et d'exécuter un même dessein, et de donner leur royauté à la bête, jusqu'à ce que les paroles de Dieu soient accomplies.18Et la femme que tu as vue, c'est la grande ville qui a la royauté sur les rois de la terre.
Hoffnung für alle
Babylon – die große Hure
1Nun kam einer von den sieben Engeln, die sieben Schalen erhalten hatten, zu mir und sagte: »Komm mit, ich will dir zeigen, wie Gott die große Hure richtet, die an den vielen Wasserläufen thront und ihre Herrschaft weit ausgedehnt hat.2Die Mächtigen dieser Welt haben sich mit ihr eingelassen. Alle Menschen waren berauscht von dem Wein der Verführung*, den sie ihnen eingoss.«3Jetzt nahm mich der Engel und versetzte mich im Geist in die Wüste. Dort sah ich eine Frau auf einem grellroten Tier, das sieben Köpfe und zehn Hörner hatte. Es war überall beschrieben mit Namen, durch die Gott verhöhnt wurde.4Die Frau trug purpur- und scharlachrote Kleider, dazu kostbaren goldenen Schmuck mit wertvollen Edelsteinen und Perlen. In ihrer Hand hielt sie einen Becher aus Gold, der bis an den Rand gefüllt war mit ihrer Bosheit, ihrer Verführung* und ihrem Götzendienst.5Auf ihrer Stirn stand ein geheimnisvoller Name: »Die große Babylon, die Mutter aller Verführung und allen Götzendienstes auf der Erde!«6Und ich sah, wie sie sich berauschte an dem Blut all der Menschen, die Gott gehörten und getötet wurden, weil sie an ihrem Bekenntnis zu Jesus festhielten. Ich war tief erschüttert, als ich diese Frau sah.7»Warum bist du so fassungslos?«, fragte mich der Engel. »Ich will dir erklären, wer sich hinter dieser Frau verbirgt und was das Tier mit den sieben Köpfen und den zehn Hörnern bedeutet, auf dem sie sitzt.8Das Tier, das du gesehen hast, war einmal da, doch jetzt ist es verschwunden. Aber es wird aus dem Abgrund aufsteigen, und dann führt sein Weg in den endgültigen Untergang.* Und den Menschen auf der Erde, deren Namen nicht schon seit Beginn der Welt im Buch des Lebens stehen, wird es beim Anblick dieses Tieres die Sprache verschlagen. Sie werden sich wundern, dass es zuerst da war, dann verschwand und plötzlich wieder auftauchte.9Um das zu begreifen, ist Weisheit und Verständnis nötig: Die sieben Köpfe bedeuten sieben Hügel, von denen aus die Frau ihre Macht ausübt. Zugleich sind sie auch ein Bild für sieben Könige.10Fünf von ihnen sind schon gefallen. Der sechste regiert jetzt, und der siebte ist noch nicht in Erscheinung getreten. Aber wenn er kommt, wird seine Regierungszeit nur kurz sein; so hat Gott es bestimmt.11Das Tier, das früher da war und jetzt nicht mehr da ist, dieses Tier ist ein achter König; und er gehört zu den sieben anderen. Auch sein Weg führt in den Untergang.12Die zehn Hörner, die du gesehen hast, bedeuten zehn Könige, die noch nicht an die Macht gekommen sind. Aber wie Könige werden sie mit dem Tier herrschen, wenn auch nur für kurze Zeit*.13Diese zehn Könige ziehen an einem Strang, haben ein gemeinsames Ziel und stellen sich mit ihrer Macht und ihrem Einfluss dem Tier zur Verfügung.14Gemeinsam werden sie gegen das Lamm kämpfen. Aber das Lamm wird sie besiegen. Denn es ist der Herr über alle Herren, der König über alle Könige. Und mit ihm siegen alle, die von ihm berufen und auserwählt wurden und ihm treu sind.«15Weiter sprach der Engel zu mir: »Die Wasserläufe, die du gesehen hast und an denen die Hure sitzt, sind ein Bild für die Völker aller Rassen, Nationen und Sprachen.16Die zehn Hörner, die du gesehen hast, und das Tier werden die Hure hassen. Sie werden sie völlig ausplündern, so dass sie nackt und bloß dasteht. Ihr Fleisch werden sie fressen und ihre Überreste im Feuer verbrennen.17Damit aber erfüllen sie nur die Absicht Gottes. Er hat dafür gesorgt, dass sie alles gemeinsam tun und ihre ganze Macht und ihren ganzen Einfluss dem Tier überlassen, bis alles erfüllt ist, was Gott gesagt hat.18Die Frau, die du gesehen hast, ist die große Stadt, die über alle Könige der Erde herrscht.«
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